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Das zeitlos gültige spirituelle Vermächtnis des großen «verborgenen Weisen» Lǎo Zǐ
Ein deutschsprachiges «Dao De Jing», das dem Original gerecht werden will, muss nah an dessen Wortlaut bleiben und mit der Urform zugleich die spirituelle Essenz der altchinesischen Lehre erfassen. Mit dieser Neuübersetzung finden nun Klang, Rhythmik, Sinn und Hintersinn ihren adäquaten sprachlichen Ausdruck. In ihr nimmt Kontur an, was in alten Nachdichtungen zumeist diffus und vage bleibt. Hier zeigt sich, dass das «Buch von Weg und Tugend» heute so aktuell ist wie vor zweieinhalbtausend Jahren. Wider menschliche Verblendung gerichtet, lehrt es die Besinnung auf das Wesentliche und stellt zeitlos gültige Fragen: «Ihr, die ihr mit euch selbst nicht im Reinen seid, wollt über die Zukunft der Zivilisation entscheiden? Ihr, die ihr in irdische Abhängigkeiten verstrickt seid, wollt die Erde von euch abhängig machen? Ihr, die ihr nicht im Einklang mit dem Ganzen steht, wollt das Ganze bestimmen?» Lǎo Zǐ geht es um ein erfülltes Leben des Einzelnen ebenso wie um eine angemessene und harmonische Weltordnung.
»Die Pforte zu mannigfachen Wundern: Ein jahrtausendealtes weises Buch, übertragen und kommentiert auf der Höhe unserer Zeit.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Michael Hammes (*1962), Herausgeber und Übersetzer des «Dao De Jing», studierte Medizin, Philosophie, Germanistik und Sprachwissenschaft in Düsseldorf und Medizin und Deutsche Volkskunde in Mainz. Nach dem in Frankfurt abgelegten Staatsexamen ging er für vier Jahre nach Peking, wo er die alte und moderne chinesische Sprache und chinesische Kultur studierte. Heute führt er eine niedergelassene Praxis als Neurologe, Arzt für Chinesische Medizin und Schmerztherapeut in Bad Homburg.
Lao Zi
Lǎo Zǐ gilt als Begründer des philosophischen Taoismus. Der Legende nach lebte er im 6. Jahrhundert vor Christus, stand als Reichsarchivar in Staatsdiensten und zog sich im Alter in die Einsamkeit zurück. Hier hielt er auf Wunsch eines berühmten Gelehrten seine Gedanken in einer Schrift fest, der spätere Generationen den Namen «Dao De Jing» gaben. Dieses «Buch von Weg und Tugend» ist der einflussreichste und über die Grenzen Chinas hinaus bekannteste Text der chinesischen Philosophie. Der ruhmreiche Namenstitel ist dem Verfasser wohl aus Ehrerbietung verliehen worden: Lǎo bedeutet «alt», «ehrwürdig», Zǐ hingegen «Meister» oder «Lehrer».
Pressestimmen
»Hammes bleibt nah am Original, entschlüsselt (wieso sollen wir wie ein Blasbalg sein? Hammes weiß es) und erörtert. Das schön Geheimnisvolle geht dabei nicht verloren.«
»Hier hat der Übersetzer sein Möglichstes getan, um diesen alten Text in eine moderne, deutsche Sprache umzuwandeln.« The Aufziehvogel
»Für den Übersetzer ... steht das Spirituelle, das Poetische des Textes im Vordergrund seiner Übertragung ins Deutsche. Michael Hammes erkennt esoterische Elemente im Text, Anleitungen zur inneren Alchemie. ... Das Ergebnis – eine Übersetzung biblischen Ausmaßes.«
»Damit auch der heutige Leser die Möglichkeit hat, die Geheimnisse dieser Texte zu erfassen und zu erleben, aber nicht im Sinne eines Gebrauchstextes, als spirituelle Ratgeberliteratur, hat der Übersetzer das Ziel, die Schönheit und der chinesischen Schriftsprache abzubilden und die Vieldeutigkeit so mancher Begriffe nicht glattzubügeln.«