Earl of Chesterfield
Über die Kunst, ein Gentleman zu sein
Briefe an seinen Sohn. Übersetzt von Gisbert Haefs, mit einem Nachwort von Eva Gesine Baur
€ 24,70 [A] | CHF 32,90 * (* empf. VK-Preis)
Dieses Buch ist ein Einspruch gegen die überhandnehmende Verpöbelung der Welt.
Die Prinzipien des Earl of Chesterfield, ein Herr habe auf Anstand, Stil, Höflichkeit zu achten, sind zeitlos, ja gerade in Zeiten wie diesen höchst beachtenswert. Bei ihm erfährt «Mann», was es braucht, um im Gespräch bella figura zu machen, welche Charakterzüge unerlässlich sind, um als Gentleman zu gelten, und nicht zuletzt, wie man sich die Achtung der Frauen erwirbt. All das weiß der Autor aus eigener Praxis und lässt jene an diesem Wissen teilhaben, die Sinn für Takt und Bonhomie haben. Das neu übersetzte Brevier ist ein Muss für Söhne, Brüder, Ehegatten und alle Männer, die ernsthaft an sich arbeiten.
»In der Manesse-Auswahl, die Gisbert Haefs mit angemessener Präzision und Eleganz übersetzt hat, kommt diese Konstellation (wie, naturgemäss, manches andere) etwas zu kurz. Trotzdem ist ein reichhaltiger, leserfreundlicher Band entstanden.«
Manesse Bibliothek
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Rezensionen
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Earl of Chesterfield
Philip Dormer Stanhope, 4. Earl of Chesterfield (1694–1783), Mitglied des House of Commons und des House of Lords, Botschafter der britischen Krone und Träger des Hosenbandordens, war in jeder Hinsicht ein Mann von Welt. Dank seiner brieflichen Ratschläge an seinen Sohn wurde er zu dem Gewährsmann in Fragen der Erziehung, Herzensbildung und des guten Geschmacks.
Gisbert Haefs, 1950 in Wachtendonk am Niederrhein geboren, lebt und schreibt in Bonn. Als Übersetzer und Herausgeber ist er unter anderem für die neuen Werkausgaben von Rudyard Kipling, Jorge Luis Borges und zuletzt Bob Dylan zuständig. Für Manesse hat er William Makepeace Thackeray, Ambrose Bierce, Jerome K. Jerome und den Earl of Chesterfield ins Deutsche gebracht.
Eva Gesine Baur
Eva Gesine Baur (*1960) studierte in München Kunstgeschichte, Literaturwissenschaften, Musikwissenschaft und Gesang. Ihre Sachbiografien über Chopin, Schikaneder, Mozart oder Marlene Dietrich fanden ebenso großes Echo wie ihre zahlreichen, unter Pseudonym verfassten Romane. 2016 erhielt sie den Schwabinger Kulturpreis und 2018 den Bodensee-Literaturpreis für ihr Gesamtwerk, das sie als profunde Kennerin der Weltliteratur ausweist.
Pressestimmen
»Noch heute mit Gewinn zu lesen ... Die Ratschläge ebnen den Boden für die zeitgenössische Debatte über ›Anstand‹ und die Frage nach dem ›Wie wollen wir in einer Gesellschaft miteinander umgehen?‹«
»Ein Mann von Welt erklärt seinem Sohn, wie dieser zu einer echten Persönlichkeit heranreifen kann. ... Über Moral, Anstand, guten Geschmack und innere Haltung. Antiquiert formuliert, gültiger denn je.«
»Ein wahrer Glücksfall. Denn es ist kaum möglich, dass man als Leser unter Verwendung einer schöneren Sprache zu einem Gentleman erzogen wird.«
»Das grandiose Nachwort von Eva Gesine Baur allein ist schon das Büchlein Wert!«