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Laura Imai Messina

Die Telefonzelle am Ende der Welt

Roman

Taschenbuch
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Der internationale Bestseller ∞ Inspiriert von einer wahren Geschichte

Eine Tagesfahrt von Tokio entfernt steht in einem Garten am Meer einsam eine Telefonzelle. Nimmt man den Hörer ab, kann man dem Wind lauschen – und den Stimmen der Vergangenheit. Viele Menschen reisen zu dem Telefon des Windes, um mit ihren verstorbenen Angehörigen zu sprechen und um ihnen die Dinge zu sagen, die zu Lebzeiten unausgesprochen blieben. So kommt eines Tages auch Radiomoderatorin Yui an den magischen Ort. Im Tsunami von 2011 verlor sie ihre Mutter und ihre kleine Tochter. Yui lernt in dem Garten den Arzt Takeshi kennen, auch er muss ein Trauma verarbeiten. Die beiden nähern sich an, gemeinsam schöpfen sie neuen Mut. Und erlauben sich zum ersten Mal, dem Leben einfach seinen Lauf zu lassen. Ganz gleich, was es für sie vorgesehen hat ...

»Tolles Buch über die Kraft der Gefühle und des Zuhörens!«

Fernsehwoche (03. March 2023)

Aus dem Italienischen von Judith Schwaab
Originaltitel: Die Telefonzelle am Ende der Welt
Originalverlag: btb HC
Taschenbuch, Klappenbroschur, 352 Seiten, 12,5 x 18,7 cm, 10 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-442-77268-1
Erschienen am  11. January 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein japanisches Wohlfühlbuch

Von: Ellinor

06.08.2023

Die Telefonzelle am Ende der Welt ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Damit hab ich es ja normalerweise nicht so. Aber wie immer bestätigen Ausnahmen bekanntlich die Regel. Im nördlichen Japan, weitab vom lebhaften Tokio steht in einem vom Tsunami schlimm getroffenen Gebiet eine Telefonzelle. Zu ihr reisen Menschen, um mit ihren Verstorbenen zu sprechen. Auch Yui, die durch den Tsunami Mutter und Tochter verloren hat, begibt sich dorthin. Sie trifft dort Takeshi, der in der Telefonzelle ebenfalls neue Hoffnung findet. Der Schreibstil ist teilweise ein wenig gewöhnungsbedürftig und ich brauchte einige Zeit, bis ich wirklich richtig in die Geschichte eintauchen konnte. Zwischendurch werden auch kurze Anekdoten aus Yuis und Takeshis Leben erzählt, die das Buch sehr auflockern. Mir gefiel an dem Buch sehr gut, wie es mit dem Thema Tod und Trauer umgeht. Dies geschieht sehr sensibel. Auch die Telefonzelle als Kommunikationsmittel (es gibt sie wirklich) ist sehr gelungen, insbesondere, dass nicht viel dazu erklärt wird: so kann jede*r sich selbst Gedanken dazu machen, sich eine eigene Version überlegen. Es wird nicht versucht, den Leser*innen etwas aufzudrängen, schon gar nichts spirituelles. Die Autorin ist Italienerin, lebt aber schon seit vielen Jahren in Japan. Sie schafft es, ein wirklich japanisches Buch zu schreiben, ruhig, unaufgeregt und doch mit viel Tiefe.

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Ein berührendes Buch über Verlust, Hoffnung und Liebe.

Von: Lesefieber-Buchpost

10.02.2023

Das Buch ist am Anfang etwas irritierend, denn der Schreibstil ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird sehr durcheinander erzählt. Es gibt z. B. in einem Kapitel Rückblicke oder Einschübe aus der Vergangenheit, obwohl man sich eben noch in der Gegenwart befunden hat. Die Idee dahinter ist schon klar, man möchte den Leser gleich auf dem Stand der Dinge bringen, allerdings hätte man das auch anders lösen können, mit eigenen Kapiteln oder wenigstens einer Jahresangabe, damit man weiß - ah jetzt kommt ein Rückblick. Gleiches gibt, wenn aus der Sicht von jemand anderen außer Yui geschrieben wird. Jedoch wenn man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnt hat, wird man mit einer emotionalen und berührenden Geschichte belohnt. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die kleinen Details, die in der Geschichte erwähnt, aber nicht konkretisiert werden (z. B. die Dinge, die Yui für ihre Tochter gekauft hatte, ihr aber nicht mehr schenken konnte, Yuis Lieblingsmusikstücke, der Titel eines Bilderbuches, den Yui der Tochter von Takeshi vorlas u.a.) Das Thema ist keine leichte Kost, es geht um Verlust, Traumata und Trauerbewältigung. Es wird unter anderem der Tsunami von 2011 angesprochen. Nicht nur Yui muss damit klarkommen, es sind auch viele andere in der Geschichte, die Verluste beklagen. Jeder erzählt seine Traumata und das ist oft wirklich sehr traurig beschrieben. Man lernt es zu schätzen, dass man selbst noch nicht von einer Katastrophe betroffen war und bewundert, wie sehr diese fiktiven Menschen mit ihrer Trauer leben können. Dabei gibt ihnen das Telefon „des Windes“ Kraft. Wobei es im Buch zwar oft erwähnt wird, aber doch eher eine untergeordnete Rolle spielt. Yui und Takeshi sind eher ruhige und unauffällige Charaktere, sie sind durch und durch japanisch. Ihre Zuneigung kommt erst nach und nach als beide es zulassen. Sie konzentrieren sich dabei nicht immer auf sich und ihre Belange, auch sind ihnen ihre Mitmenschen sehr wichtig. Sie hören anderen zu, sprechen Mut zu und versuchen zu helfen, wo sie können. Mir hat das menschliche Miteinander in diesem Buch auch sehr gut gefallen. Es war oft dezent, zurückhaltend, aber es war da. Oft sind es auch nur Kleinigkeiten, die helfen können. Fazit: Ein berührendes Buch über Verlust, Hoffnung und Liebe. Die Aufteilung der Geschichte in kleine Abschnitte, zwischen Gegenwart und Vergangenheit, ist etwas ungewohnt, aber daran bleiben lohnt sich definitiv!

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Vita

Laura Imai Messina wurde in Rom geboren. Mit dreiundzwanzig Jahren zog sie nach Japan. Ihr Studium an der University of Foreign Studies schloss sie mit dem Doktortitel ab, mittlerweile arbeitet sie als Dozentin an verschiedenen Universitäten. Laura Imai Messina lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Tokio. Ihr Roman »Die Telefonzelle am Ende der Welt« stand in Italien und Großbritannien wochenlang auf der Bestsellerliste und wurde in 25 Länder verkauft.

Zur Autorin

Judith Schwaab

Judith Schwaab, Jahrgang 1960, studierte Italienische Philologie. Sie ist Lektorin und Übersetzerin aus dem Englischen und Italienischen, unter anderem von Anthony Doerr, Daniel Mason, Jojo Moyes, Sue Monk Kidd, Maurizio de Giovanni und Stefania Auci. Für ihre Übersetzung von Chimamanda Ngozi Adichies "Blauer Hibiskus" erhielt sie 2020 den Internationalen Hermann-Hesse-Preis.

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