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Der Restaurator eines kleinstädtischen Kunstmuseums entdeckt zufällig im Keller des Gebäudes ein offenbar außerordentliches Gemälde aus der Frührenaissance: Das Porträt einer schönen jungen Frau zieht ihn sofort in seinen Bann. In der Folge arbeitet er wie ein Besessener an der Wiederherstellung des Bildes. Um dieselbe Zeit kommt die junge Kunststipendiatin Laura in die Stadt. Auch sie übt magische Anziehungskraft auf den Museumsangestellten aus. Als dieser zusehends Ähnlichkeiten zwischen seinen beiden Angebeteten entdeckt, beginnt ein verwirrendes Spiel zwischen realer Person und Bild, in dem sich obendrein eine berühmte Liebesgeschichte zu spiegeln scheint: die Romanze des berühmten Renaissancedichters Francesco Petrarca mit Laura de Sade, seiner angebeten „Donna Laura“. Offenbar hat der Restaurator deren einziges erhaltenes Porträt entdeckt und anscheinend war ihr der Maler ebenfalls in großer Leidenschaft zugetan, wie die freigelegten Beschädigungen beweisen. Der Kampf des Restaurator um eine authentische Wiederherstellung des Bildes verbindet sich immer mehr mit seinem Wunsch, sich der lebenden Laura anzunähern ...
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Vita
Henning Boëtius (1939-2022), wuchs auf Föhr und in Rendsburg auf und lebte zuletzt in Berlin. Er studierte Germanistik und Philosophie und promovierte 1967 mit einer Arbeit über Hans Henny Jahnn. Boëtius war Verfasser eines vielschichtigen Werkes, das Romane, Essays, Lyrik und Sachbücher umfasst. Sein Roman "Phönix aus Asche" wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Bekannt wurde er außerdem durch seine Kriminalromane um den eigenwilligen niederländischen Kommissar Piet Hieronymus.