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Henning Boëtius‘ außergewöhnliche Romanbiographie über den Gnom, der „Göthe“ morden wollte: Georg Christoph Lichtenberg, 1741-1799, war sicher einer der brillantesten und witzigsten Köpfe der Aufklärung – und ohne Zweifel hatte er das schärfste Mundwerk seiner Zeit. Als Aphoristiker und Kunstkritiker ist er daher auch heute noch berühmt. Dass er allerdings auch ein hervorragender Naturwissenschaftler war, ist weitaus weniger bekannt. Henning Boëtius begleitet seinen buckligen Helden, den Pfarrerssohn, Göttinger Studiosus, Aristokratenerzieher und Professor der Mathematik, in Salons und Gelehrtenzirkel, ins englische Königshaus, in wissenschaftliche Kabinette und Universitäten. Er erzählt von Liaisons, ehelichen Pflichten, Himmelsbeobachtungen , physikalischen Experimenten und Entdeckerfreuden, von spöttischer Gesellschaftskritik und dem Mut, die Sache der Aufklärung voranzutreiben.
„Hervorragend gelungen! Dem Autor gelingt es, den vermutlich klügsten Kopf seinerzeit verständlich (und sympathisch) zu machen.“
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Vita
Henning Boëtius (1939-2022), wuchs auf Föhr und in Rendsburg auf und lebte zuletzt in Berlin. Er studierte Germanistik und Philosophie und promovierte 1967 mit einer Arbeit über Hans Henny Jahnn. Boëtius war Verfasser eines vielschichtigen Werkes, das Romane, Essays, Lyrik und Sachbücher umfasst. Sein Roman "Phönix aus Asche" wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Bekannt wurde er außerdem durch seine Kriminalromane um den eigenwilligen niederländischen Kommissar Piet Hieronymus.