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Saša Stanišić

HERKUNFT

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2019

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- Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2019 -

HERKUNFT ist ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und was danach kommt.

HERKUNFT ist ein Buch über meine Heimaten, in der Erinnerung und der Erfindung. Ein Buch über Sprache, Schwarzarbeit, die Stafette der Jugend und viele Sommer. Den Sommer, als mein Großvater meiner Großmutter beim Tanzen derart auf den Fuß trat, dass ich beinahe nie geboren worden wäre. Den Sommer, als ich fast ertrank. Den Sommer, in dem die Bundesregierung die Grenzen nicht schloss und der dem Sommer ähnlich war, als ich über viele Grenzen nach Deutschland floh.

HERKUNFT ist ein Abschied von meiner dementen Großmutter. Während ich Erinnerungen sammle, verliert sie ihre. HERKUNFT ist traurig, weil Herkunft für mich zu tun hat mit dem, das nicht mehr zu haben ist.

In HERKUNFT sprechen die Toten und die Schlangen, und meine Großtante Zagorka macht sich in die Sowjetunion auf, um Kosmonautin zu werden.

Diese sind auch HERKUNFT: ein Flößer, ein Bremser, eine Marxismus-Professorin, die Marx vergessen hat. Ein bosnischer Polizist, der gern bestochen werden möchte. Ein Wehrmachtssoldat, der Milch mag. Eine Grundschule für drei Schüler. Ein Nationalismus. Ein Yugo. Ein Tito. Ein Eichendorff. Ein Saša Stanišić.

»Eines der intelligentesten, geistsprühendsten und - nicht zuletzt - formal innovativsten Bücher dieses Frühjahrs. Eine echte Freude zu lesen!«

Denis Scheck / Das Erste "druckfrisch" (17. March 2019)

eBook epub (epub), ca. 368 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-16324-2
Erschienen am  18. March 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Herkunft von Saša Stanišić – Ist unsere Identität nur ein Produkt des Zufalls?

Von: Frederike Köhl

15.06.2021

Die Frage nach der Herkunft scheint für viele von uns leicht zu beantworten zu sein. Ist doch klar, man ist in einem Land geboren und somit Deutscher, Inder, Australier oder irgendeiner anderen Nation zugehörig. Doch woher kommt man eigentlich, wenn sich das Herkunftsland in Einzelstaaten zersplittert? Saša Stanišić beschreibt in dem Roman „Herkunft“ sein Leben als jugoslawischer Geflüchteter in Deutschland und die damit verbundene Komplexität des Begriffs „Herkunft“. Das Verschwinden seiner Heimat und sein Neuanfang in Deutschland stellen ihn vor zahlreiche Fragen: Aus was setze ich mich zusammen? Welchen Einfluss habe ich auf meine eigene Identität? Bin ich vielleicht nur ein Produkt des Zufalls? Ein Besuch bei der Ausländerbehörde Die Geschichte beginnt mit dem Ausfüllen eines Antrags auf die deutsche Staatsbürgerschaft. Geburtsort- und datum sind schnell eingetragen, aber wie soll man ein Leben, das so viele Stationen durchquert hat und von unterschiedlichsten Menschen beeinflusst worden ist, auf die engen Lücken eines tabellarischen Lebenslaufs herunterbrechen? Für Stanišić beginnt eine Reise in die Vergangenheit, ein Eintauchen in die Erinnerung, die ihn zwischen seiner Heimatstadt Višegrad, Oskoruša und Heidelberg hin und her springen lässt. Flucht nach Deutschland Die ersten vierzehn Jahre seines Lebens verbrachte Stanišić in Jugoslawien. Er wuchs dort behütet als Sohn eines Betriebswirts und einer Politikprofessorin auf. Das Glück nahm mit der Besetzung von Višegrad durch bosnisch-serbische Truppen eine abrupte Wendung und zwang die kleine Familie zur Flucht nach Deutschland. Stanišić hatte Glück: Eine Clique, die ihm Halt bot und Lehrer, die inspirierten, ihn träumen ließen und ihn unterstützen, bestimmten seinen Alltag. Auch wenn ihm das Erlernen der deutschen Sprache einiges abverlangte, merkte er schnell, dass Sprache ihn faszinierte und er mit ihr umgehen konnte. Er begann, Gedichte zu schreiben – zunächst auf seiner Muttersprache dann auf Deutsch. Seine Eltern hatten mehr zu kämpfen. In Jobs, die deutlich unter ihrer Qualifikation lagen, schufteten sie bis zur Erschöpfung, so dass kaum Zeit blieb, um Freundschaften zu knüpfen, die Sprache zu lernen oder einfach nur anzukommen. Großmutter Kristina Immer wieder erscheint die demente Großmutter Kristina in Stanišićs Erinnerungen. Sie lebt in der Vergangenheit, verwischt die Grenzen zwischen dem Hier und Jetzt und dem, was eigentlich schon passiert ist. Sprunghaft durchlebt sie Szenen aus der Vergangenheit, die Stanišić dabei helfen, das Fundament seines Lebens zu rekonstruieren. Schweren Herzens muss sie in einem Pflegeheim untergebracht werden, nachdem sie ihren Arm beim Hinaufklettern auf einen Ofen brach. Die unter Demenz leidende Großmutter macht deutlich: Erinnerungen sind nicht chronologisch und vollständig. Sie sind vielmehr Assoziationen, die mit Orten, Gegenständen oder Menschen verknüpft sind und unkontrolliert auftauchen, wenn man es zulässt. Auch im letzten Kapitel des Romans spielt die Großmutter eine wichtige Rolle. Ausgangspunkt eines Verwirrspiels ist ein Besuch bei Kristina im Altenheim, um ihr eine gute Nacht zu wünschen. Wie es danach weitergehen soll, entscheidet der Lesende. Stanišić lässt nach jeder gelesenen Seite den Lesenden wieder neu wählen, was passieren soll und schickt ihn, je nach Wahl, auf die passenden Seiten. Etwas mehr als 50 Seiten treibt er dieses Spiel und macht uns deutlich, dass alles möglich ist, aber nichts notwendig. Besonderheiten des Erzählstils Nicht ohne Grund hat Saša Stanišić den deutschen Buchpreis für seinen Roman „Herkunft“ verliehen bekommen. Ein Jurymitglied hätte den Schreibstil, der sein Werk so besonders macht, nicht besser beschreiben können: „Unter jedem Satz dieses Romans wartet die unverfügbare Herkunft, die gleichzeitig der Antrieb des Erzählens ist. Verfügbar wird sie nur als Fragment, als Fiktion und als Spiel mit den Möglichkeiten der Geschichte.“ Das sprunghafte Wiedergeben von Erinnerungsfetzen geben dem Lesenden stets das Gefühl, mit Stanišić auf einem alten Dachboden zu kramen und in jeder Ecke ein weiteres Puzzleteil seiner Herkunft und Identität zu finden. Die Ich-Perspektive verstärkt das Gefühl, diese Erinnerungsketten nachempfinden zu können und sich in ihnen zu verlieren. Eins wird besonders deutlich durch diese durchweg anachronistische Aneinanderreihung von Erzählungen aus der Vergangenheit, die, gefärbt von der Fabulierlust des Erzählers, sich stets zwischen Fiktion und Biografie bewegen: Herkunft ist Zufall. Ebenso die Erinnerung. Sieht man doch an Oma Kristina, bei der die Erinnerungen unberechenbar auftauchen. Die Zufälligkeit unserer Herkunft „Herkunft sind die süß-bitteren Zufälle, die uns hierhin, dorthin getragen haben. Sie ist Zugehörigkeit, zu der man nichts beigesteuert hat.“ (S.67 in „Herkunft“) – Warum auf das eigene Herkunftsland stolz sein, wenn man doch nichts dazu beigetragen hat, dass genau an diesem Fleck die eigene Geburt stattgefunden hat? Sind es nicht nur die Zufälle, die unsere Wohnorte bestimmen? Stanišić hat wenig Verständnis für übertriebenen Patriotismus, für das Aufopfern für das Vaterland. Ebenso ist die eigene Familie ein reines Produkt des Zufalls. Wer kann schon mitbestimmen, wer seine Eltern werden? Die meisten von uns sind der Macht des Schicksals unterlegen und müssen sich mit der Umgebung und den Umständen abfinden, in die sie hineingeboren werden. Selbst entscheiden zu können, wo man leben möchte, ist ein Privileg, was man nur durch jede Menge Glück erlangen kann: „Jedes Zuhause ist ein zufälliges: Dort wirst du geboren, hierhin vertrieben, da drüben vermachst du deine Niere der Wissenschaft. Glück hat, wer den Zufall beeinflussen kann. Wer sein Zuhause nicht verlässt, weil er muss, sondern weil er will. Glück hat, wer den Zufall beeinflussen kann.“ (S.123 in „Herkunft“) Will Stanišić uns damit sagen, dass wir unsere Identität nicht beeinflussen können? Ist alles nur eine Art Glücksspiel und man gehört entweder zu den Begünstigten, die in das richtige Land und Familie hineingeboren wurden oder zu denen, die weniger Glück hatten? Ja, das meint er wahrscheinlich. Aber wie er in seinem letzten Kapitel, in dem wir mitbestimmen können, wie die Geschichte weitergeht, so wunderbar verdeutlicht, stehen wir unser ganzes Leben vor zahlreichen Entscheidungen, die wir selbst treffen können. Auch wenn die Herkunft dem Zufall unterlegen ist, ist unsere Identität auch das, was wir selbst daraus machen. Unsere Entscheidungen formen letztendlich unseren Lebensweg, die sicherlich immer gefärbt sein werden von dem Einfluss der Familie und der Kultur, in die man hineingeboren wurde, aber für die wir dennoch selbst verantwortlich sind. Warum lesenswert? „Herkunft“ ist ein besonderes Buch. Biografie trifft hier auf Fiktion, Philosophie auf das Fabulieren. Stanišić ist es gelungen, die Architektur der Herkunft zu erforschen, die sich aus einigen wenigen Fakten, jeder Menge Erinnerungen und viel Fantasie zusammensetzt. Denn was bleibt, wenn man den Streifzug durch die Vergangenheit, das Fundament unserer Herkunft, abgeschlossen hat? Ein Mosaik aus dir selbst, was in seiner Vollständigkeit nie ganz greifbar sein wird.

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Ein besonderes Buch - sehr lesenswert!

Von: Nicoles Bücherwelt

14.04.2019

Über Herkunft und Heimat… HERKUNFT ist ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und was danach kommt. HERKUNFT ist ein Buch über meine Heimaten, in der Erinnerung und der Erfindung. Ein Buch über Sprache, Schwarzarbeit, die Stafette der Jugend und viele Sommer. Den Sommer, als mein Großvater meiner Großmutter beim Tanzen derart auf den Fuß trat, dass ich beinahe nie geboren worden wäre. Den Sommer, als ich fast ertrank. Den Sommer, in dem Angela Merkel die Grenzen öffnen ließ und der dem Sommer ähnlich war, als ich über viele Grenzen nach Deutschland floh. HERKUNFT ist ein Abschied von meiner dementen Großmutter. Während ich Erinnerungen sammle, verliert sie ihre. HERKUNFT ist traurig, weil Herkunft für mich zu tun hat mit dem, das nicht mehr zu haben ist. In HERKUNFT sprechen die Toten und die Schlangen, und meine Großtante Zagorka macht sich in die Sowjetunion auf, um Kosmonautin zu werden. Diese sind auch HERKUNFT: ein Flößer, ein Bremser, eine Marxismus-Professorin, die Marx vergessen hat. Ein bosnischer Polizist, der gern bestochen werden möchte. Ein Wehrmachtssoldat, der Milch mag. Eine Grundschule für drei Schüler. Ein Nationalismus. Ein Yugo. Ein Tito. Ein Eichendorff. Ein Saša Stanišić. (Quelle: Klappentext) „Diese Geschichte beginnt mit dem Befeuern der Welt durch das Addieren von Geschichten. Nur noch eine! Nur noch eine! Ich werde einige Male ansetzen und einige Enden finden, ich kenne mich doch. Ohne Abschweifung wären meine Geschichten überhaupt nicht meine. Die Abschweifung ist Modus meines Schreibens. My own Adventure.“ – Seite 34, eBook Auf dieses besondere Buch aufmerksam wurde ich durch einen Bericht im Rahmen der Leipziger Buchmesse – der unheimlich gut geschriebene Klappentext führte dazu, dass ich dieses Buch sehr gern lesen wollte. „Herkunft“ ist ein Buch mit einer guten Mischung aus vielen biografischen Abschnitten und interessanten Essays, in denen Saša Stanišić über Momente aus seinem Leben und das seiner Vorfahren erzählt. Besonders seine Groß- und Urgroßeltern spielen dabei eine zentrale Rolle. Er berichtet über Erlebnisse aus seiner Kindheit in Jugoslawien – einem Land, das es heute nicht mehr gibt, über die Flucht vor dem Bosnienkrieg, die ihn und seine Eltern 1992 nach Heidelberg führte und über die Bedeutung von Heimat und Herkunft. Zentrale Punkte in dem Buch sind u.a. sein Besuch bei seiner Großmutter im Jahr 2009 in Visegrad. Sie zeigt ihm ein Ort, mit dem sie viele Erinnerungen verbindet: Oskorusa - ein kleines Dorf in den bosnischen Bergen, in dem nur noch dreizehn Menschen leben. „Ihre Hände, dieses Haus, Oskorusa. Der bitter-süße Tag mit den Lebenden und den Toten, einer leibhaftigen Schlange oder einem symbolischen Tier. Das Picknick am Grab meiner Urgroßeltern. Das alles ist eine Art Urszenerie geworden für mein Selbstporträt mit Ahnen. Es ist auch ein Porträt meiner Überforderung mit dem Selbstporträt.“ – Seite 45, eBook Saša Stanišić erzählt über Herkunft und was diese bedeutet. Der Schreibstil ist locker – gleichzeitig aber auch detailreich und fesselnd. Nach und nach erfährt der Leser etwas über das Thema Herkunft und wie viele Facetten diese eigentlich hat. Daneben schildert der Autor, der heute in Hamburg lebt, viele interessante und auch mal rührende Anekdoten aus dem Leben seiner Verwandten und natürlich aus seinem eigenen Leben: Begegnungen, Momente und Erinnerungen. Mal wahr und mal fiktiv. Gleichzeitig regt das Buch aber auch zum Nachdenken an. Das Buch ist nicht chronologisch geschrieben – die Blickwinkel wechseln ständig zwischen verschiedenen Momenten in Vergangenheit und Gegenwart. Eigentlich finde ich diese Art oftmals sehr verwirrend, hier aber nicht. Dieser Stil passt zu diesem besonderen Roman sehr gut. Mein Fazit: Ein besonderes Buch, das mit seiner Mischung aus Erzählungen und vielen biografischen Abschnitten mitreißend geschrieben ist. Im lockeren Schreibstil erzählt Saša Stanišić über die Herkunft und dessen Bedeutung, schildert Begebenheiten aus seinem Leben und das seiner Ahnen. Mal interessant, mal anrührend und mal ernst, mal zum Staunen und Nachdenken – alles ist dabei. Sehr lesenswert!

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Vita

Saša Stanišić wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Seine Erzählungen und Romane wurden in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Saša Stanišić erhielt u. a. den Preis der Leipziger Buchmesse für »Vor dem Fest« und für »Herkunft« den Deutschen Buchpreis 2019 sowie u. a. den Eichendorff-Literaturpreis, den Schillerpreis und den Hans-Fallada-Preis. Er lebt und arbeitet in Hamburg.

Zum Autor

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Pressestimmen

»Klug, herzzerreißend, verrückt. Mehr geht nicht. Unbedingt lesen!«

Natascha Geier / NDR Fernsehen "Kulturjournal" (18. March 2019)

»Dass ein Buch wichtig sei, sagt sich leicht, dieses ist, gerade heute, gerade hier, von großer Bedeutung.«

Richard Kämmerlings / Die Welt (16. March 2019)

»Wenn es sie gibt, die goldene Generation der deutschen Gegenwartsliteratur mit Migrationshintergrund, dann ist Saša Stanišić ihr Libero.«

Ijoma Mangold / DIE ZEIT (14. March 2019)

»Mit kräftigen Farben malt Stanišić seine Ahnengalerie und die eigene Geschichte, aber nicht mit einem Behördenbleistift, sondern mit einem buschigen Pinsel.«

Daniel Kaiser / NDR Info (13. March 2019)

»Einer der tollsten Erzähler überhaupt!«

Kristian Thees / SWR3 (11. May 2019)

»Saša Stanišić ist ein moderner Bänkelsänger, der beste, den wir haben, das beweist er hier einmal mehr.«

Thomas Hummitzsch / Rolling Stone (28. February 2019)

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