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Johanna Mo

Dunkelwald

Kriminalroman – Der SPIEGEL-Bestseller

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Eine Insel vergibt nicht. Egal, wie viel Zeit vergangen ist

Eine Schneedecke liegt über dem winterlichen Öland, als Ermittlerin Hanna Duncker von einem Knall geweckt wird. Ihr Haus steht in Flammen. Nachdem sie vor Kurzem herausgefunden hat, wer den Mord beging, für den ihr Vater verantwortlich gemacht wurde, ahnt Hanna, wer es auf sie abgesehen hat. Doch ihr fehlen Beweise, und sie muss sich auf ihren neuen Fall konzentrieren: Mitten im größten Wald der Insel wurde das Skelett eines jungen Mannes gefunden, der 1999 verschwand. Gibt es nach so langer Zeit noch Spuren, die zu seinem Mörder führen? Und kann Hanna endlich den Namen ihres Vaters reinwaschen, oder ist ihr der wahre Täter schon wieder einen Schritt voraus?



Die »Hanna Duncker«-Reihe:



Band 1: Nachttod

Band 2: Finsterhaus

Band 3: Dunkelwald

Band 4: Nebelstunde

Band 5: Dämmersee



Alle Bände können auch unabhängig voneinander gelesen werden.


Aus dem Schwedischen von Ulrike Brauns
Originaltitel: Mittlandet
Originalverlag: Romanus & Selling
eBook epub (epub), ca. 496 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27688-1
Erschienen am  15. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Dunkelwald (Johanna Mo)

Von: Poldi

09.04.2023

Hanna Dunckers Haus steht in hellen Flammen – mitten in der Nacht wird sie von einem Knall geweckt, kann dem Feuer aber entkommen. Schnell ist ihr klar, dass der Vorfall etwas mit ihren Recherchen über ihren Vater und seiner Entlastung zu tun hat. Doch sie kann sich nicht ganz auf ihr eigenes Wohlbefinden kümmern, da mitten im Wald das Skelett eines Mannes gefunden wird. Zwar ist bald klar, um wen es sich handelt, doch kann Hanna nach dieser langen Zeit noch den Mörder finden…? „Dunkelwald“ ist bereits der dritte Band, den Johanna Mo über ihre Ermittlerin Hanna Duncker verfasst hat. Wieder ist der Roman zweigeteilt: Neben Ermittlungen in einem Fall, die in diesem Band abgeschlossen werden, ist auch Hannas Familiengeschichte ein wichtiger Teil der Handlung. Interessant ist, dass sich die Brisanz der beiden Stränge gedreht hat: Dass Hanna ihren Vater entlasten und seinen Namen reinwaschen will, scheint jemandem nicht zu passen, sodass der Feueranschlag auf sie verübt wird – dieser Teil rückt also mehr in die Gegenwart. Währenddessen sind die Ermittlungen im Mordfall nicht mehr ganz so brisant, da es sich um eine Tat von vor 19 Jahren handelt, eine akute Bedrohung ist also nicht mehr zu erwarten. Diese Drehung verleiht dem Roman eine andere Stimmung, die mir ebenfalls sehr gefallen hat. Zudem ergeben sich dynamische Wechsel und unerwartete Entwicklungen, beides ist gelungen miteinander verbunden, ohne sich gegenseitig zu überdecken. Die Handlung wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was naturgemäß für eine höhere Komplexität sorgt. Ich habe dabei anfangs zwar etwas gebraucht, um mich in die verschiedenen Szenerien hineinzuversetzen, das hat dann aber bald gut funktioniert. Zudem wird dadurch die Spannung ebenfalls deutlich erhöht, da man durch den kleinen Wissensvorsprung vor den Ermittelnden einige weitere Spekulationen anstellen kann. Dennoch hält die Autorin natürlich wieder einige Wendungen parat, die sich aber immer schlüssig einfügen und nicht allzu sehr dem Zufall zuzuschreiben sind. Eine packende Auflösung des Falles dieses Bandes und ein Cliffhanger in Hannas Familiengeschichte runden den Krimi dann gelungen ab. „Dunkelwald“ setzt wieder auf die gelungene Kombination aus einem akuten Fall und der näheren Beleuchtung von Hannas Familiengeschichte. Wie sich beides dynamisch gegenseitig beeinflusst, ist spannend und kurzweilig erzählt. Wieder werden dichte Stimmungen und markante Charaktere geschaffen, auch der eigentliche Fall ist sorgsam konstruiert. Lesenswert – insbesondere wenn man bereits die beiden Vorgängerbände gelesen hat.,Hanna Dunckers Haus steht in hellen Flammen – mitten in der Nacht wird sie von einem Knall geweckt, kann dem Feuer aber entkommen. Schnell ist ihr klar, dass der Vorfall etwas mit ihren Recherchen über ihren Vater und seiner Entlastung zu tun hat. Doch sie kann sich nicht ganz auf ihr eigenes Wohlbefinden kümmern, da mitten im Wald das Skelett eines Mannes gefunden wird. Zwar ist bald klar, um wen es sich handelt, doch kann Hanna nach dieser langen Zeit noch den Mörder finden…? „Dunkelwald“ ist bereits der dritte Band, den Johanna Mo über ihre Ermittlerin Hanna Duncker verfasst hat. Wieder ist der Roman zweigeteilt: Neben Ermittlungen in einem Fall, die in diesem Band abgeschlossen werden, ist auch Hannas Familiengeschichte ein wichtiger Teil der Handlung. Interessant ist, dass sich die Brisanz der beiden Stränge gedreht hat: Dass Hanna ihren Vater entlasten und seinen Namen reinwaschen will, scheint jemandem nicht zu passen, sodass der Feueranschlag auf sie verübt wird – dieser Teil rückt also mehr in die Gegenwart. Währenddessen sind die Ermittlungen im Mordfall nicht mehr ganz so brisant, da es sich um eine Tat von vor 19 Jahren handelt, eine akute Bedrohung ist also nicht mehr zu erwarten. Diese Drehung verleiht dem Roman eine andere Stimmung, die mir ebenfalls sehr gefallen hat. Zudem ergeben sich dynamische Wechsel und unerwartete Entwicklungen, beides ist gelungen miteinander verbunden, ohne sich gegenseitig zu überdecken. Die Handlung wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was naturgemäß für eine höhere Komplexität sorgt. Ich habe dabei anfangs zwar etwas gebraucht, um mich in die verschiedenen Szenerien hineinzuversetzen, das hat dann aber bald gut funktioniert. Zudem wird dadurch die Spannung ebenfalls deutlich erhöht, da man durch den kleinen Wissensvorsprung vor den Ermittelnden einige weitere Spekulationen anstellen kann. Dennoch hält die Autorin natürlich wieder einige Wendungen parat, die sich aber immer schlüssig einfügen und nicht allzu sehr dem Zufall zuzuschreiben sind. Eine packende Auflösung des Falles dieses Bandes und ein Cliffhanger in Hannas Familiengeschichte runden den Krimi dann gelungen ab. „Dunkelwald“ setzt wieder auf die gelungene Kombination aus einem akuten Fall und der näheren Beleuchtung von Hannas Familiengeschichte. Wie sich beides dynamisch gegenseitig beeinflusst, ist spannend und kurzweilig erzählt. Wieder werden dichte Stimmungen und markante Charaktere geschaffen, auch der eigentliche Fall ist sorgsam konstruiert. Lesenswert – insbesondere wenn man bereits die beiden Vorgängerbände gelesen hat.

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Ein Cold Case für Hanna Duncker

Von: Harakiri

19.03.2023

Zwei Stränge bilden das Gerüst von Johanna Mos neuem Öland-Krimi: Den einen Teil bildet ein Cold Case, den Hanna mit Erik und ihren Kollegen aufklären muss: ein seit vielen Jahren vermisster Jugendlicher wurde tot aufgefunden. Das letzte Mal gesehen wurde er auf einer Party zum Schulabschluss. Schwierige Entwicklungen beginnen. Der andere Teil führt tiefer in Hannas Vergangenheit. Nachdem ihr Bruder ihr im letzten Band erzählt hat, dass ihr gemeinsamer Vater nicht der Mörder ist, für den ihn alle halten. Stattdessen nehmen die Drohungen gegen sie zu. Hauptschauplatz ist der Cold Case und den fand ich sehr gelungen aufgebaut. Verdächtige gibt es genug, als Leser muss man echt schauen, dass man den Überblick behält, aber jeder scheint ein Alibi oder das Gedächtnis verloren zu haben. Dabei gelingt es Mo sehr gut, durch kleine Andeutungen die Spannung hoch zu halten. Die Charaktere fand ich überzeugend. Besonders eindrücklich schildert die Autorin das Leben Thereses – der Schwester des jugendlichen Opfers. In sie konnte ich mich sehr gut hineinfühlen. Aber auch deren Mutter fand ich sehr gut gezeichnet. Fazit: das Buch ist recht vielschichtig aufgebaut, was es zu einer interessanten Lektüre macht. Kleinere Längen gab es durch einige Wiederholungen. Der Cliffhanger am Ende weckt jetzt schon Vorfreude auf den nächsten Band.

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Vita

Johanna Mo wuchs in Kalmar, im Süden Schwedens, auf und lebt mit ihrer Familie in Stockholm. Neben dem Schreiben arbeitet sie seit zwanzig Jahren als Redakteurin, Übersetzerin und Literaturkritikerin. Als Teenager musste Johanna Mo erleben, was es heißt, jemanden zu kennen, der zum Mörder wurde. Diese Erfahrung hat sie nie wieder losgelassen und zu der SPIEGEL-Bestseller-Reihe um Polizistin Hanna Duncker inspiriert.

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