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Cornelia Achenbach

Darüber reden wir später

Roman

Taschenbuch
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Wie findet man in ein Leben zurück, das einem abhanden gekommen ist?

Ein kleines Leben im Einfamilienhaus mit Garten, die zwei Kinder längst ausgezogen. Ihren Lebenstraum vom Bücherschreiben hat Margret schon vor Jahren begraben. Als ihr Mann ins Krankenhaus muss, bleibt sie allein zurück – ein Zustand, der ihr insgeheim gefällt. Doch das ruft auch Fragen hervor. Ist Gerd der Richtige? Hätte sie sich damals auf Andreas einlassen sollen? Um sich abzulenken beginnt Margret in den Tagebüchern der verstorbenen Mutter zu lesen. Auf einmal ist sie mit einer Liebe konfrontiert, die Krieg und Flucht überstand – und ein Ereignis, über das nie jemand sprach. Bis Ingrid, ihre ältere Schwester, die jahrelange Distanz durchbricht und endlich zu reden beginnt.


Taschenbuch, Klappenbroschur, 240 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-49227-5
Erschienen am  20. December 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Die Last des Unausgesprochenen

Von: Ines

12.07.2022

Der Roman ist ein langsame Geschichte, die mit dem Unfall von Gerd beginnt und mit den Folgen davon – die ich nicht verrate – aufhört. Weil Margret auf einmal ungewohnt alleine zu Hause ist, beginnt sie, im stillen Haus ihr Leben zu hinterfragen. Dabei reflektiert sie recht nüchtern und pragmatisch. Auf der anderen Seite aber auch melancholisch. Ich hatte damit gerechnet, dass das Buch zu großen Teilen aus den Texten der Tagebücher ihrer Mutter bestehen und in zwei Ebenen spielen würde, dem ist aber nicht so. Es gibt nur kurze Auszüge am Anfang davon. Dennoch wirken diese Auszüge nach, weil sie Fragen aufwerfen, die Margret im Verlauf der Geschichte für sich zu klären versucht. Die Tagebücher regen Magret dazu an, die Geschichten ihrer eigenen ihrer Familienmitglieder zu schreiben. Es gibt dabei viele Gedankenfetzen. Am Ende fehlte mir, obwohl so viel passiert, etwas Dynamik. Eine Leseempfehlung für alle, die gerne ernste, ruhige Familiengeschichten mögen.

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Hätte mehr Potential gehabt, war aber dennoch sehr spannend

Von: Heidelperle

23.05.2022

Der Klappentext verspricht genau das, was ich zur Zeit suche. Realistische Erzählungen über Liebe und Leben, ohne das Ende vorhersagen zu können und nicht die klassische Storyline normaler Liebesromane verfolgt. Dazu muss man natürlich sagen, dass dies kein Liebesroman ist. Es geht, wie ihr dem Klappentext schon entnehmen konntet, um Margret, deren Mann ins Koma gefallen ist und die nun ihr eigenes Leben hinterfragt. Hat sie die richtigen Entscheidungen getroffen, als sie noch jünger war? Lebt sie das Leben, dass sie leben wollte? Der Erzählstil der Autorin ist sehr nüchtern, wodurch es eine Weile gebraucht hat, bis Margret für mich zu einer greifbaren Person wurde. Durch die wenig emotional gehaltene Erzählung jedoch blieb sie mir immer ein Stückchen fremd. Doch gerade auch diese Wahl des Stils hat dafür gesorgt, dass sich die Geschichte realistisch anfühlte, sie wirkte wenig dramatisch in der Nacherzählung der Ereignisse, jedoch trotzdem immer greifbar und nachvollziehbar. Die Grundidee ist definitiv eine sehr gute, vor allem die Themen Krieg, Kriegstrauma, Depressionen, Lebenskrisen. Alles Dinge, die tagtäglich eine Rolle spielen, viele Menschen prägen und viele Menschen verändern. Ich denke jedoch, man hätte mehr auf die Vergangenheit der Mutter eingehen können, ein bisschen tiefer in Margrets Persönlichkeit eintauchen können, wenn man sich etwas mehr Zeit gelassen hätte. Ich hätte mehr Seiten definitiv gerne gelesen. Dennoch hat es die Autorin geschafft, eine melancholische und nachdenkliche Stimmung zu erzeugen, die mich direkt in Empfang genommen hat, sobald ich das Buch aufgeschlagen habe. Dies macht es natürlich aber auch schwer, das Buch zu lesen, wenn man selbst gerade nicht besonders gut drauf ist. Dennoch bekommt das Buch von mir eine Leseempfehlung für all jene, die sich an den "Kritikpunkten" meiner Rezension nicht stören, jedoch finde ich, dass man dem Buch auch so eine Chance geben sollte, auch wenn leider nicht das volle Potential der Geschichte ausgeschöpft wurde.

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Vita

Cornelia Achenbach, 1982 in Lörrach geboren, studierte Politik und Romanistik in Freiburg und Lille. Sie arbeitet als Redakteurin für die Neue Osnabrücker Zeitung und lebt mit ihrer Familie in Osnabrück. »Nachtwanderung« ist nach ihrem viel gelobten Debüt »Darüber reden wir später« ihr zweiter Roman.

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