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Hazel Prior

Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Roman

Paperback
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Der Bestseller aus Großbritannien über das Leben, die Liebe und die Rettung der Pinguine.

Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt entfremdet von ihrer Familie in einem großen Anwesen an der schottischen Küste. In letzter Zeit fragt sich die rüstige alte Dame oft, was sie noch mit ihrem Leben – und ihrem Vermögen – anfangen soll. Als sie eines Abends im Fernsehen eine Sendung über eine Kolonie bedrohter Adeliepinguine in der Antarktis sieht, ist Veronica zutiefst beeindruckt und fasst einen tollkühnen Plan: Sie wird den Pinguinen in der Antarktis einen Besuch abstatten. Und Veronica wird sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, auch nicht von dem Forscherteam, bei dem sie sich einzuquartieren gedenkt ...

»Witzig, bittersüß und einfach originell.«

Daily Express

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Thomas Bauer
Originaltitel: Away with the Penguins
Originalverlag: Transworld
Paperback , Klappenbroschur, 464 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-442-49205-3
Erschienen am  15. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Unheimlich liebenswert - auf den zweiten Blick

Von: Gela

07.01.2023

Vermögend, einsam, schrullig und eigen lebt die 86-jährige Veronica Mc Creedy auf ihrem schottischen Anwesen, bis sie eine Dokumentation über Adeliepinguine im Fernsehen sieht. Wochen später steht die alte Dame, ausgerüstet mit perfektem Equipment und ihren unverzichtbaren Lieblingshandtaschen selbst zwischen diesen Pinguinen. Nicht nur das Forscherteam ist anfänglich nicht begeistert von dieser hartnäckigen Dame. Hazel Prior hat eine äußerst kurzweilige und unterhaltsame Geschichte geschrieben, die zwischen den Zeilen emotional und wissenschaftlich daherkommt. Hauptakteurin ist eine 86-jährige schottische Dame, die in ihrem Leben so einige Schicksalsschläge hinnehmen musste und dadurch kalt und unnahbar wirkt. Als Ich-Erzählerin schildert sie ihr höchst eintöniges Leben und ihre Suche nach einem nahestehenden Verwandten, der sich ihres Vermögens als würdig erweist. Tatsächlich wird Patrick, ein verschollener Enkelsohn, gefunden. Der aber alles andere als akzeptabel erscheint. "Wie ist es möglich, dass dieses erbärmliche, schmierige, drogenberauschte Geschöpf mein leiblicher Enkel ist?" Entschlossen, diesem Nichtsnutz keinen Cent zu hinterlassen, kommt Veronica die Idee, einem Forschungsprojekt ihr Vermögen zu vermachen. In einer Reportage hat sie einen Bericht über Adeliepinguine gesehen, der sie begeistert. Spontan nimmt sie ihr Vorhaben in Angriff und plant einen Besuch der Forschungsstation. Es ist beeindruckend und witzig, wie zielorientiert und beratungsresistent die alte Dame ihren Plan in die Tat umsetzt. Selbst als die Forscher ihr klar machen, dass eine 86-Jährige nichts in der Arktis verloren hat, bleibt sie resolut und lässt sich auch nicht durch schlechtes Essen oder sanitäre Unzulänglichkeiten abschrecken. Nach und nach wird deutlich, dass die beeindruckende Charakterstärke, der eiserne Wille und die harte Schale Veronica Jahrzehnte lang vor ihrer Vergangenheit geschützt haben. Fern der schottischen Heimat lernt sie loszulassen und sich zu öffnen. Ein Pinguin-Waise wird für sie zur neuen Aufgabe und unbeeindruckt aller Verbote durch die Forscher zieht sie den kleinen Pinguin in der Station auf. "Die Pinguine verströmen Lebensfreude. ... Trotz ihres Lärms, ihres Geruchs und ihrer enormen Mengen Guano mag ich Pinguine schon jetzt viel lieber als Menschen." Es ist vielleicht eine Spur zu viel an unglaubwürdiger Eigeninitiative, die Veronica an den Tag legt. Etwas zu wenig Gegenwehr von den Forschern, die die Anwesenheit der alten Dame in der Arktis akzeptieren. Aber der herzerfrischende Erzählstil der Autorin macht diese Punkte mehr als wett. Dem wiedergefundenen Enkel mit eigenem Handlungsstrang hätte es gar nicht bedurft, um diese Geschichte unterhaltsam zu gestalten. Interessant sind die Texte der Forscherin Terry, die als Pinguin-Blog-Einschübe die Handlung begleiten. So erfährt man ganz nebenbei noch etwas über das erstaunliche Leben der Pinguine. Mich hat dieser Roman gut unterhalten und zum Schmunzeln gebracht.

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Miss Veronica

Von: Maunzerle

07.09.2022

Wieder ein Buch auf das ich durch die liebe Judith aufmerksam geworden bin. Veronica McCreedy ist mit ihren 86 Jahren eine ziemlich anstrengende Protagonistin. Ist sie doch gewohnt, dass es so läuft wie sie es möchte und sie sich viele Dinge erfüllen konnte, da sie gut vermögend war. Dennoch fragt Veronica sich immer häufiger, was sie noch mit ihrem Leben anfangen möchte. Ein Bericht über die bedrohten Adeliepinguine weckt ihr Interesse und so macht sie sich auf die Reise in die Antarktis. Das Forschungsteam kann sie auch nicht von ihrer Idee abbringen und so verabschiedet sie sich von ihrem Enkel Patrick der noch einzig lebende Angehörige, und die Reise beginnt. Durch die unterschiedlichen Erzähler lernt man die alte Dame von einer anderen Seite kennen und versteht warum sie so mürrisch und eigensinnig geworden ist. Die Tagebucheinträge geben einen guten Einblick in die Vergangenheit. Und man spürt eine Annäherung zwischen ihr und ihrem Enkel. Veronica zeigt, dass man sich auch mit 86 noch weiter entwickeln kann. Fazit: Ein humorvoller und berührender Roman mit einer eigensinnigen alten Dame an einem außergewöhnlichen Setting.

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Vita

Hazel Prior lebt mit ihrem Mann und ihrer rothaarigen Katze im englischen Exmoor. Sie liebt Tiere, ganz besonders Pinguine, und wenn sie nicht schreibt, tourt sie mit ihrer Harfe durch England.

www.hazelprior.co.uk

Zur Autorin

Pressestimmen

»Was für eine lustige, leichte, liebevolle Geschichte – flott und modern erzählt (…) Ein Roman (…) wie Zuckerwatte und die literarische Wärmflasche für aktuelle Eiszeitmomente«

Karla Paul (01. December 2021)

»Eine grandiose, lebensbejahende Geschichte!«

Clare Mackintosh

»Ein unterhaltsames, erbauliches Buch, das auch ernste Themen wie Klimawandel, Älterwerden und die Bedeutung von Familie und Gesellschaft behandelt.«

»Berührend und Mut machend.«

Radio 2 Book Club

»Eine warmherzige, hoffnungsvolle Geschichte über das Älterwerden, die Güte der Menschen und den Schutz unseres Planeten.«

Culturefly

»Zaubert ein Lächeln aufs Gesicht.«

Good Housekeeping

»Dieser Feelgood-Roman mit seiner hartnäckigen 86-jährigen Heldin Veronica McCreedy erobert jedes Herz.«

AARP

»Was für eine lustige, leichte, liebevolle Geschichte – flott und modern erzählt. (…) Ein Roman wie Zuckerwatte und die literarische Wärmflasche für aktuelle Eiszeitmomente.«

»Ein sehr vergnüglicher Roman!«

Plus Magazin (06. December 2021)

»Prädikat: Originell und herzerwärmend!«

Top Magazin (28. December 2021)

»Witzig, bittersüß und einfach originell.«

Marsch & Heide (03. March 2022)

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