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Sneijder und Nemez ermitteln wieder.

In Wien verschwindet die zehnjährige Clara. Ein Jahr später taucht sie völlig verstört am nahen Waldrand wieder auf. Ihr gesamter Rücken ist mit Motiven aus Dantes "Inferno" tätowiert – und sie spricht kein Wort. Indessen nimmt der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Seine beste Schülerin Sabine Nemez entdeckt einen Zusammenhang zwischen mehreren Fällen – aber das Werk des raffinierten Killers ist noch lange nicht beendet. Seine Spur führt nach Wien – wo Clara die einzige ist, die den Mörder je zu Gesicht bekommen hat …

Der zweite Fall für Sneijder und Nemez.

"Mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez hat Andreas Gruber ein wirklich starkes Team am Start, das man gerne weiter begleiten möchte."

krimi-couch.de (01. March 2015)

eBook epub (epub), ca. 592 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-14466-1
Erschienen am  16. February 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez

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Rezensionen

Solider Thriller - spannend und gut zu hören!

Von: Devona

28.07.2015

Sprecher: Danke, Achim Buch! Der lebendige Vorlesestil paßt absolut perfekt zu „Todesurteil“. Das „arrogante Arschloch“ (O-Ton Verfasser in einem Interview ) Sneijder bekommt durch Achim Buchs hinreißenden niederländischen Akzent beim Sprechen dieser Figur einen völlig eigenen Charme und auch ansonsten ist die Leseleistung sehr respektabel. Daumen hoch! Inhalt: Der Inhalt von „Todesurteil“ kann aufgrund der weiten Verzweigung und Komplexität der Handlung im Klappentext nur angedeutet werden, es passiert sehr viel mehr und das immer in gleichbleibend rasantem Tempo: „Todesurteil“ hat keine langweiligen Längen und nervenden Füll-Kapitel. Es geht zur Sache und das richtig. Man möchte es in einem Rutsch durch hören. Und Gott sei Dank wurde auch auf die mittlerweile bei manchen Thriller-Autoren inflationär eingesetzten und somit tödlich nervenden Cliffhanger am Ende der Kapitel verzichtet. Im Mittelpunkt von zwei sich erzählerisch abwechselnden und sehr lange parallel verlaufenden Handlungssträngen stehen einerseits in Deutschland (Wiesbaden) die Kripo-Schülerin Sabine Nemez und der kauzige niederländische Profiler Maarten S. Sneijder, auf der anderen Seite in Österreich (Wien) die engagierte Staatsanwältin Melanie Dietz. Alle Hauptcharaktere sind in ihrer Individualität vom Autor gut gezeichnet, wobei eine gewisse „Liebe“ zu Sneijder unverkennbar (und auch legitim) ist. Sneijder ist stur und ein Außenseiter…der Typ, der „sein Ding“ durchzieht und der Blaues auch dann schon blau sieht, wenn die Mehrheit der Menschen einstimmig der Meinung ist, es sei gelb. Sabine ist wissbegierig und auf eine ähnliche Art stur wie Sneijder, weshalb dieses seltsame Ermittler-Duo wohl auch funktioniert, obwohl die beiden sich gelegentlich in die Haare bekommen. Melanie ist ein eher ruhiger -allerdings auch unkonventioneller- Typ, getrieben von der Wahrheitssuche und der Loyalität gegenüber ihrer toten Freundin, deren Kind Clara ist. Man kann eigentlich nicht viel meckern: mitunter wirkt Sabine, die über eine klare und überdurchschnittlich ausgeprägte Analysefähigkeit verfügt (was eigentlich eine eher rationale und besonne Handlungsfähigkeit zur Folge haben sollte) etwas unbedarft oder übermotiviert im Handeln, manche ihrer Alleingänge ( so z.B. der Besuch eines Serienmörders in der Haftanstalt ) sind so nicht recht vorstellbar, liegen aber anders als bei anderen Thrillern auch nicht völlig außerhalb des vorstellbar Möglichen, von daher ist das dem Plot geschuldet und okay. Beide Handlungsstränge sind auch in sich vielfach verzweigt, somit würde ich das Buch Niemandem empfehlen, der einfach abschalten und sich mal berieseln lassen will, die Handlung erfordert permanente Aufmerksamkeit, es sind auch nicht gerade wenige handelnde Personen am Start. Ein wenig klischeemäßig wirkt hierbei die Darstellung der einzelnen Charakter-Typen der Schülergruppe von Marteen S. Sneijder, da diese aber für die Geschichte an sich nicht wichtig ist, war mir das egal. Zartbesaitete Thriller-Leser, die exzessive Gewalt, blutige Brutalität sowie die psychischen Abgründe der menschlichen Natur nur angedeutet vertragen, sollten die Finger von „Todesurteil“ lassen. Ein Profiler, der seinen Elite-Schülern die Handlungen von Serientätern anhand von realen Fallstudien vermitteln soll, kann nichts andeuten, der muss alle blutigen und ekelhaften Fakten auf den Tisch werfen. Insofern wirkt das Ganze auch sehr authentisch. Andreas Gruber gelingt es exzellent und ohne Rumgeeier, die Handlungsstränge am Ende schlüssig (!!) zu vereinen und so ein würdiges Thriller-Finale zu schaffen. Spannend, spannend, spannend! Einziger Kritikpunkt-großer Spoiler » Die Ausführung der Tat oder besser: der Taten (Manipulation von Serienkillern) ist mir zu konstruiert und für mich absolut unvorstellbar. Tut dem Buch an sich aber nicht wirklich einen Abbruch. Spoiler Ende „Todesurteil“ bekommt von mir 4 Sterne und Achim Buch bekommt 5. Ein endlich mal wieder richtiger, vollumfänglicher Hörgenuss, den ich gerne weiter empfehle.

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Andreas Gruber - Todesurteil

Von: Kerstin Junglen aus Flörsheim/Main

19.03.2015

Meinung: Sabine Nemez, die beim Kriminaldauerdienst in München arbeitet, hat einen Platz an der BKA-Akademie in Wiesbaden ergattert, wo sie an einem Seminar des Fallanalytikers Maarten S. Sneijder teilnimmt, den sie bereits aus ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit im ersten Teil der Reihe, Todesfrist, kennt. Da ihr sämtliche Aufnahmeprüfungen erlassen werden, hat sie schon bald den Verdacht, dass Sneijder sie nicht ganz uneigennützig nach Wiesbaden eingeladen hat. Im Seminar nehmen sie und vier andere Mitstudenten ungelöste Fälle durch, in die Sabine auch durch private Umstände bald tiefer hineingerät. Zeitgleich wird in Wien die 10-jährige Clara Breinschmidt aufgefunden, die ein Jahr lang verschwunden war. Auf ihrem Rücken hat der Entführer eine Tätowierung aus Dantes Inferno hinterlassen. Hier ermittelt die Staatsanwältin Melanie Dietz, die mit Claras Mutter bereits in Kindertagen befreundet war. Schon bald wird klar, dass die Fälle aus Wiesbaden und Wien in irgendeiner Form zusammenhängen. Mit Todesurteil legt Andreas Gruber nun den von mir schon sehr erwarteten zweiten Teil der Reihe rund um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez vor und er konnte mich genauso sehr begeistern wie schon bereits Todesfrist. Sneijder ist ein sehr spezieller Charakter, der auf den ersten Blick arrogant und überheblich daherkommt. Er leidet an schlimmen Cluster-Kopfschmerzen und raucht Joints, um diese in Zaum zu halten. Doch es wird in seinem neuen Fall auch seine menschlichere Seite zum Vorschein gebracht, was mir sehr gut gefallen hat. In Sabine Nemez hat Sneijder eine perfekte Partnerin gefunden. Sie ist neugierig, wissbegierig und kann sich trotz ihrer noch jungen Karriere schon sehr gut in die Psyche der Serientäter hinein versetzen. Auch die Nebenfiguren sind interessant und glaubhaft geschildert, wie z.B. die Wiener Staatsanwältin Melanie Dietz, die mit ihrem Therapiehund Sheila die kleine Clara aus ihrem Schneckenhaus lockt, um mehr über den Entführer von ihr herauszufinden und ihr erlebtes Trauma zu verarbeiten. Als Halterin eines Bassets kann ich natürlich nicht Vincent unerwähnt lassen. Der Basset ist zwar nur eine kleine Randfigur, der Maarten S. Sneijder hin und wieder besucht, doch war ich sehr begeistert, dass mir diese einzigartige, liebenswerte Hunderasse einmal in einem Buch begegnet. Auch die Charakterisierung von Vincent ist Andreas Gruber voll und ganz gelungen und es würde mich freuen, Vincent vielleicht im nächsten Fall nochmals zu begegnen! Todesurteil wartet mit stolzen 576 Seiten auf, für einen Thriller also recht umfangreich, was eventuell abschreckend sein mag. Doch ich kann sagen, dass hier auf keinen Fall irgendwelche Längen auftreten, die kurz gehaltenen Kapitel laden zum Immer-Weiter-Lesen-Wollen ein und durch reichlich vorhandene Spannung und geschickt eingebaute Wendungen entsteht keinerlei Langeweile. Andreas Gruber bleibt daher für mich nach Rachesommer, Todesurteil und Todesfrist einer meiner Lieblingsautoren im Genre Thriller und ich freue mich auf das noch nicht gelesene Herzgrab und hoffentlich viele weitere Bücher aus der Feder des Autors. Fazit: Auch der zweite Teil um den egozentrischen Maarten S. Sneijder und der jungen Ermittlerin Sabine Nemez kann begeistern. Viel Spannung, interessante Mordfälle und gut durchdachte Wendungen machen Todesfrist zu einem Thriller-Lesegenuss, den ich uneingeschränkt weiterempfehle.

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Vita

Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten und teilweise verfilmten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.

www.agruber.com und auf Facebook: www.facebook.com/Gruberthriller

Zum Autor

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Pressestimmen

»Ein Thrillerautor internationaler Klasse.«

Kronen Zeitung

»Eine Ahnung also vom Ungeheuerlichen vermittelt der Kriminalroman 'Todesurteil' von Andreas Gruber.«

ORF, "Kultur nach 6" (24. September 2015)

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