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Rezensionen zu
Die Stadt der Dolche

Walker Dryden

Die Tumanbay-Saga (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Mit "Die Stadt der Dolche" offerieren die Autoren Mike Walker und John Scott Dryden eine mehr als überzeugende Adaption der ersten Staffel ihres BBC-Podcasts, auch wenn man dem Roman hie und da seine Herkunft durchaus anmerkt. Das ändert aber nichts an dem spannenden Worldbuilding und der wendungsreichen Geschichte, deren volles Potential sich sicherlich erst im weiteren Verlauf der Reihe ausloten lassen wird.

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Die Autoren entführen ihre Leser nach Tumanbay, eine Stadt, in der Sklaven zu Königen werden können und Adlige zu Sklaven. Eisern regiert vom Sultan al-Ghuri, dessen Macht aber bedroht wird. Beim Lesen konnte ich direkt in diese fantastische, aber auch grausame Welt eintauchen. In eine Welt, in der Glück und Erfolg, Reichtum und Macht, Not und Elend, eng mit Bündnissen, Verbindungen und Intrigen zusammenspielen. Die Protagonisten und Orte, sind meiner Meinung nach, super beschrieben. Die Geschehnisse, die Geheimnisse und Gefühle sind toll in Szene gesetzt. Da ich so viele unterschiedliche Personen und deren Lebenswege kennenlernen durfte, habe ich so manches Mal „die Seite gewechselt“ so geheimnisvoll und schwer durchschaubar, sind ihre Ziele und Beweggründe. Die bildgewaltige Erzählweise, die zahlreichen Protagonisten und der flüssige Schreibstil haben mich rasant durch den Roman getragen. Und nach dem imposanten Ende, freue ich mich auf den 2. Band. Wunderbare 5 Sterne von mir.

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Eine epische Sage voller Sklaven, Spione, Attentate und Gewalt. Es spielt in Tumanbay, dies ist der Hauptsitz des Reiches. Eines Tages wird dem Sultan ein abgetrennter Kopf zu Füßen geworfen. Die selbsternannte Herrscherin Maya entspinnt ein Netz aus Intrigen und Verrat. Ich habe mich von der Story überraschen lassen, da ich vorher noch nichts davon gehört hatte. Es gibt eine sehr komplexe Handlung, die anfangs gut Spannung aufbaut. Leider fehlte mir zu Beginn mehr Einleitung und es gibt unglaublich viele Charaktere. Manchmal war es schwierig den Überblick zu behalten. Alle Personen haben ihren individuellen Verlauf, jedoch konnte mich kein Charakter wirklich berühren.

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Nachdem ich sehr viel Spaß mit dem Fantasy-Roman “Die Stadt aus Messing” von Chakraborty hatte und ihrem arabischen Flair, war mir sehr nach ähnlichen Romanen. Dabei fand ich “Die Stadt der Dolche” von Dryden und war gleich begeistert – es geht in eine andere Richtung, aber ebenfalls ein sehr packendes Buch, dass in einer Wüstenstadt spielt. Willkommen in Tumanbay – einer Stadt, in der Dolche regieren. Einer Stadt, in der aus Sklaven Regenten werden. Einer Stadt, die von Männern geführt und von Frauen zerschmettert wird. Und alles beginnt an dem Tag, als der Sultan einen abgetrennten Kopf als Geschenk einer Königin erhält. Was er nicht ahnt: Maya, die selbsternannte Rebellenfürstin, hält Tumanbay schon längst in ihrem unsichtbaren Griff. Nun müssen die Anhänger des Sultans eine Revolution niederschlagen – doch wie, wenn Maya so wenig greifbar wie ein Schatten ist? Gregor, der Meisterspion des Sultans, Shajah, die Frau des Sultans, die geheimnisvolle Sklavin Sarah, sie alle schmieden das Schicksal Tumanbays neu. Doch niemand ahnt, nach welchen Regeln sie Mayas Spiel spielen müssen … Viele Rezensenten schreiben, und dem kann ich nur zustimmen, dass der Start in das Buch nicht so einfach ist. Das liegt einfach daran, dass es einige Charaktere gibt, denen wir durch kurze Kapitel folgen (manche nur zwei Seiten lang) und man ohne das vorherige “Dramatis Personae” wäre der ein oder andere schnell verloren gegangen. Aber glaubt mir, sobald ihr drinnen seid, kommt ihr so schnell nicht mehr aus dem Buch wieder raus. Die meiste Zeit befinden wir uns in Tumanbay, eine Stadt in der Wüste – bei Minztee und Honigkuchen, werden Geschichten von schönen Harmesfrauen, Dschinns und Sultans in der brühenden Sonne erzählt. Es ist eine Stadt der Sklaven, Räuber, Spionen und Mörder. Tumanbay ist der Dreh- und Angelpunkt für viele unserer Charaktere, die sich auf den Weg in die Stadt machen oder schon drinnen sind. Und an Personen bittet die Geschichte alles: ein unfähiger Sultan, eine ehemalige Sklavin und nun intrigante Frau des Sultans, ein unterwürfiger Wesir, ein nichtsnutziger Sohn, eine geheimnisvolle neue Sklavin und so viele mehr, die am Schicksal der Stadt beteiligt sind. Alle, auch wenn sie sich nicht alle begegnen, haben was miteinander zu tun und teilweise auf sehr überraschende Art. Überrascht war auch ich von der Handlung, mit so vielen Charakteren kann man vermuten, dass es an der einen oder anderen Stelle zäh wird. Hier wird jedoch ein sehr flottes Tempo gehalten. Auf der einen Seite war es toll, die Spannung war durchweg hoch und ich konnte mich gar nicht davon losreißen. Andererseits bleiben ein paar Dinge auf der Strecke: es gibt Charaktere, die ich bis jetzt nicht einschätzen kann, weil so wenig über sie bekannt ist und die Handlung geht nicht sonderlich in die Tiefe. Was aber gut an der Handlung war, ist die Fülle an Intrigen, Machtspielen, Affären, Verrat und Wendungen – da kann man sich gar nicht sattsehen. An der Stelle verstand ich auch den Vergleich mit der “Game of Thrones”-Reihe – Tumanbay macht dem Konkurrenz. Sprachlich ist es einfacher gehalten, passend zum Tempo der Geschichte und ich an meiner Stelle, habe nicht gemerkt, dass es zwei Autoren abwechselnd geschrieben haben. Ein vollgepackter Fantasyroman mit Abendland-Flair und vielen spannungsreichen Momenten, die einen an das Buch binden! Ihr werdet euch wünschen, gleich die Fortsetzung in der Hand zu halten!

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Intrigen soweit das Auge reicht

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

28.07.2022

𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | Rezensionsexemplar 》Die Stadt der Dolche《 von Walker Dryden "Die Stadt der Dolche" des Autorenduos Mike WALKER & John Scott DRYDEN lässt sich nur schwer in wenigen Worten zusammenfassen. Müsste ich mich auf ein Wort festlegen, wäre es wohl definitiv 'INTRIGEN'! Aber von vorne: Das Buch basiert auf einer erfolgreichen BBC Podcastserie namens "Tumanbay" und ist in 6 Teile unterteilt, in welchen wir allerhand Charakteren begegnen und ihre Geschichte verfolgen. Der Einstieg in die Story war tatsächlich etwas langatmig. Es wurden die verschiedenen Charaktere vorgestellt, allerdings passierte gleichzeitig so absolut gar nichts. Das nahm erstmal die Motivation. Der zweite Teil hingegen lieferte dann tatsächlich voll ab. Die Intrigen begannen, ein Netz wurde gesponnen und die Fragen im Kopf häuften sich. Allen voran immer: wie stehen die Charaktere in Verbindung und tun sie dies überhaupt? Das Buch hatte Höhen und Tiefen. Denn leider konnte die Spannung nicht kontinuierlich aufrecht erhalten werden. Nach 3 aufregenden Teilen, gab es eine Talfahrt. Erst im 6. Teil beschleunigte sich das Ganze erneut. Das Ende ist für mich allerdings etwas zu viel gewesen. Nicht unbedingt, weil sich die Ereignisse überschlagen haben, sondern, weil ich tatsächlich ein, zwei Dinge als "Quatsch" empfand. Was, würde an dieser Stelle allerdings spoilern. Ich hatte dennoch genug Spaß an der Geschichte um sagen zu können, dass ich Band 2 definitiv lesen werde und muss. Das Buch endet mit viel mehr Fragen als Antworten und einem so fiesen Cliffhanger, dass ich das nicht so stehen lassen KANN! Denn jeder einzelne Strang der verfolgten Charaktere hat ein absolut offenes Ende. Das Buch kann ich definitiv empfehlen - sofern man natürlich gewillt ist, sich durch den ersten Teil zu kämpfen. Eine Enttäuschung ist es allemal nicht.

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Die Tumanbay-Saga – Band 1 „Die Stadt der Dolche“ ist der Auftakt der zweiteiligen Tumanbay-Reihe von Walker Dryden – hinter dem Pseudonym steckt das Autorenduo Mike Walker und John Scott Dryden. Die Romane basieren auf dem gleichnamigen, sehr erfolgreichen BBC-Podcast – ich selbst bin erst durch die Bücher auf die Fantasy-Reihe aufmerksam geworden. Das Besondere ist, das die Geschichte aus vielen verschiedenen Blickwinkeln erzählt wird. Die einzelnen Kapitel sind eher kurz und haben oft einen Cliffhanger am Ende, sodass es sehr schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen. Die einzelnen Figuren könnten unterschiedlicher nicht sein – vom mächtigen Herrscher, über Händler und Spione bis hin zu Sklaven - jeder einzelne verfolgt eigene Pläne. Nach und nach setzt sich aus den einzelnen Puzzleteilen ein Gesamtbild zusammen, dass einige Überraschungen offenbart. Die Story selbst ist voller Intrigen und Verschwörungen – alles angesiedelt in einer gefährlichen Stadt, wo jeder eigene Ziele hat. Alles beginnt mit einem „Geschenk“ für den Sultan, das ein geheimnisvoller Gesandter aus der kleinen Provinz Amber dem Herrscher überbringt: Der abgetrennte Kopf einer seiner Vertrauten. Der Sultan schwört Rache und ahnt nicht, wie sich schon bald alles ändern wird – denn auch im Palast geht einiges vor sich. „Die Bewohner dieses Palasts sind wie seine Wände – sie haben alle geheime Verbindungen und verfolgen eigene Ziele.“ – Seite 175, eBook Durch die vielen verschiedenen Blickwinkel wird schnell klar, dass sich einiges zusammenbraut und die Wüstenstadt gefährlicher ist denn je… „In Tumanbay ist nichts, wie es scheint.“ – Seite 305, eBook Der Schreibstil ist direkt und ohne viel drumherum – man bekommt einen Überblick über die Schauplätze und auch einen groben Einblick in die einzelnen Leben der Hauptfiguren. An manchen Stellen hätte ich mir gerne noch mehr Details gewünscht, da die Stadt Tumanbay viele Geheimnisse birgt. Manches geht da etwas unter. Dennoch ist alles gut verständlich und gerade das Rasante ist hier das Außergewöhnliche. Mitten in der Wüste angesiedelt, kommt auch der orientalische Flair gut zur Geltung. Die Atmosphäre ist von Anfang an unheimlich und die Intrigen und Verschwörungen werden schnell sichtbar. Es wird manchmal düster und auch heftig – und schließlich mit Wendungen, die mehr als überraschen… „Und doch war da dieser Dolch mit der gebogenen und schaurig glänzenden schwarzblauen Klinge. Er war eine erschreckende Warnung. (…) Er nahm die Waffe und verstaute sie tief im Schrank. Wo er sie nicht sehen konnte.“ – Seite 319, eBook Mein Fazit: Eine spannende Geschichte voller Intrigen, Verschwörungen und Verrat – alles angesiedelt in einer gefährlichen Stadt. Durch kurze Kapitel und viele verschiedene Blickwinkel setzt sich nach und nach ein Gesamtbild zusammen, das Überraschendes offenbart. Es wird oftmals düster und unheimlich, aber auch abenteuerlich. „Die Stadt der Dolche“ ist kein sehr detaillierter und ausführlicher Fantasyroman, sondern eher schnell erzählt – ab und auch mal etwas zu hastig. Dennoch passt dieser rasante Stil hier zu der besonderen Story und macht neugierig auf den zweiten Band. Lesenswert!

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Die Stadt der Dolche

Von: Rita Jörs

26.06.2022

Tumanbay, die Geschichte einer Stadt wie in den Erzählungen aus 1001ner Nacht. Man muss diese Art von Märchen mögen, um sich mit Aufmerksamkeit und Spannung in die Handlung hinein zu versetzen. Die Menschen, die in der Stadt leben und jene, die zufällig oder auch gewollt dort landen, sehen sich einem strengen Herrscher und seiner Armee ausgesetzt. Ganz langsam nimmt die Erzählung Formen an und man wird unweigerlich in den (orientalischen) Bann gezogen. Die Art der Gliederung macht es einfach, sich rasch an die Hauptdarsteller heranzutasten. Jedes Kapitel ist immer wieder mit dem Namen eines dieser Hauptfiguren überschrieben. Alles fängt mit einem abgetrennten Kopf an, den der Sultan von Tumanbay als Geschenk von Maya erhält, einer Herscherin, die Tumanbay an sich reißen möchte. Maya zieht unsichtbar ihre Fäden, ohne dass auch nur jemand ahnt, wer sie ist und wieviel Macht sie besitzt. Sklaven werden zu wichtigen Vertrauenspersonen und Vertraute spielen ein ganz anderes Spiel als erwartet. Der erste Band endet in einer Schlacht um die Herrschaft in Tumanbay mit brutalen Morden, Zerstörung aller Herrlichkeit in der Stadt und Angst und Schrecken. Völlig unerwartet offenbaren sich Zusammenhänge und Identitäten, mit denen man nicht im geringsten rechnen konnte. Spannend bis zur letzten Zeile. Ich bin überaus gespannt, wie es weiter geht.

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Alle wollen nach Tumanbay, in die Stadt, in der alle die gleiche Chance haben, bis zum Sultan aufzusteigen, selbst ein Sklave. Man muss nur intrigant und skrupellos genug sein. Die Geschichte besteht aus mehreren Erzählsträngen für verschiedene Protagonisten, die geschickt miteinander verwoben werden. Die Welt ist brutal und grausam, niemand vertraut niemandem und selbst wer es geschafft hat, muss höllisch aufpassen, nicht morgen von seinem besten "Freund" vom Thron gestoßen zu werden. Das stört mich ein bißchen an dem Buch. Kaum hat man Vertrauen zu einem Charakter gefasst, wird aufgedeckt, dass auch diesem kaum zu trauen ist. Die anderen Charaktere bleiben eher blass und wursteln sich so durch. Das Ende ist offen, aber eine Fortsetzung folgt.

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