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Rezension zu
Die Stadt der Dolche

Die Stadt der Dolche

Von: Rita Jörs
26.06.2022

Tumanbay, die Geschichte einer Stadt wie in den Erzählungen aus 1001ner Nacht. Man muss diese Art von Märchen mögen, um sich mit Aufmerksamkeit und Spannung in die Handlung hinein zu versetzen. Die Menschen, die in der Stadt leben und jene, die zufällig oder auch gewollt dort landen, sehen sich einem strengen Herrscher und seiner Armee ausgesetzt. Ganz langsam nimmt die Erzählung Formen an und man wird unweigerlich in den (orientalischen) Bann gezogen. Die Art der Gliederung macht es einfach, sich rasch an die Hauptdarsteller heranzutasten. Jedes Kapitel ist immer wieder mit dem Namen eines dieser Hauptfiguren überschrieben. Alles fängt mit einem abgetrennten Kopf an, den der Sultan von Tumanbay als Geschenk von Maya erhält, einer Herscherin, die Tumanbay an sich reißen möchte. Maya zieht unsichtbar ihre Fäden, ohne dass auch nur jemand ahnt, wer sie ist und wieviel Macht sie besitzt. Sklaven werden zu wichtigen Vertrauenspersonen und Vertraute spielen ein ganz anderes Spiel als erwartet. Der erste Band endet in einer Schlacht um die Herrschaft in Tumanbay mit brutalen Morden, Zerstörung aller Herrlichkeit in der Stadt und Angst und Schrecken. Völlig unerwartet offenbaren sich Zusammenhänge und Identitäten, mit denen man nicht im geringsten rechnen konnte. Spannend bis zur letzten Zeile. Ich bin überaus gespannt, wie es weiter geht.

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