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Rezensionen zu
Die Stadt der Dolche

Walker Dryden

Die Tumanbay-Saga (1)

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„Die Stadt der Dolche“ ist die literarische Umsetzung des BBC-Podcasts bzw. Hörspiels „Tumanbay“ von John Scott Dryden und Mike Walker, aka Walker Dryden. Im Großen und Ganzen könnte man es als das Game of Thrones in einem arabischen Setting beschreiben. Die Stadt Tumanbay übt eine große Anziehung aus und Vielen gelüstet es nach Macht und danach, den Sultan zu stürzen. Allen voran Maya, die Frau eines toten Provinzgouverneurs, die sich selbst schon Königin nennt und eine Revolution anzettelt. Aber auch Gregor, der Meisterspion des Sultans verfolgt seine ganz eigenen Interessen. Und dient sein Bruder Qulan, General der Armee, wirklich aus vollem Herzen dem Sultan? Und welche Motive verfolgt Shajah, die Frau des Sultans? Denn eins ist sicher; in Tumanbay kann es auch ein Sklave zu viel bringen und bis ganz nach oben schaffen. „Niemand ist gegen Machgier gefeit. Macht ist alles, was zählt, die Macht ermöglicht einem alles, und sie ist es wert, dass man alles für sie riskiert.“ (S. 198) Ich muss sagen, dass die Story an sich wirklich spannend war und mich gut unterhalten hat. Allerdings habe ich rund 200 Seiten benötigt, um wirklich hin der Geschichte anzukommen und die Charaktere greifen zu können. Das lag vor allem an den vielen Perspektiven und kurzen Kapiteln. So hatte man sich grad auf eine Perspektive und einen Charakter eingeschwungen, da ging es schon wieder zum Nächsten. Mein größtes Problem hatte ich aber mit dem Erzählstil; obwohl die Handlung an sich super spannend ist, ist sie überhaupt nicht fesselnd und emotional geschrieben. Die Handlung wird eher aufgezählt und sehr sachlich und nüchtern dargebracht. Szenen, die eigentlich sehr emotional waren, kamen daher überhaupt nicht auf der Gefühlseben bei mir an. Das fand ich total schade. Auch Plot-Twists, die grandios waren und mit denen ich nicht gerechnet hatte, kamen einfach so um die Ecke und verfehlten bei mir ihre volle Wirkung. So fand ich die Geschichte an sich wirklich toll, aber der Erzählstil hat sie für mich irgendwie kaputt gemacht. Ein Buch muss mich emotional erreichen und das war hier leider nicht der Fall. Und hier kommen wir zur Ausgangsposition; „Die Stadt der Dolche“ ist ein Podcast bzw. Hörspiel, der aufgrund seiner großen Popularität nun in Romanform niedergschrieben wurde. Das Hörspiel mag großartig sein (ich hab sogar mal reingehört und fand es auch richtig gut gemacht!), aber ob es dann als Buch / Roman funktioniert, ist wieder eine andere Frage. Die Qualität des Autorenduos mag eher in der Gestaltung des Hörspiels liegen, aber vielleicht nicht unbedingt in dem Schreiben eines Romans. FAZIT: Ich vergebe 3 Sterne ⭐️, weil die Story an sich mich wirklich gut unterhalten hat und ich auch total viel Potenzial darin sehe, die Umsetzung für mich allerdings weniger punkten konnte.

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„Ein Geistlicher hatte Qulan einmal gesagt, Träume seien Botschaften von Göttern. Qulan hatte ihm entgegnet, dass er immer träume, wenn er am Vorabend Käse gegessen habe, und ihn gefragt, ob er daraus schließen könne, dass Käse ein Gott sei.“ (S. 465) Ich frage mich nach dem Buch, wer diesen deutschen Titel ausgewählt hat. Der englische Titel „City of a Thousand Faces“ passt besser zu dem Buch, da es aus der Sicht von vielen verschiedenen Charakteren aus der dritten Person erzählt wird und unterschiedliche Schicksale in der Stadt beschrieben werden. Die Doppeldeutigkeit des Titels ist klasse, wohingegen Die Stadt der Dolche auf viel Blut schließen lässt. Auch wenn der Tod an jeder Ecke in Tumanbay lauert, ist es doch eine wohlhabende und glamouröse Stadt. Jeder kann alles werden in Tumanbay, sogar Sklaven können eine hohe und angesehene Stellung am Hof haben. So sind die Brüder Qulan und Gregor einst als Sklaven in die Stadt gekommen und nun Meisterspion und General des Sultans. Sie haben die Aufgabe, Tumanbay und den Sultan vor der nahenden Gefahr durch die selbsternannte Königin Maya zu beschützen. Doch dazu müssen sie eine Armee ausheben und die Spione ausfindig machen. Ibn Bai ist ein Sklavenhändler, der kürzlich nach Tumanbay gezogen ist und auf seine Frau und Tochter wartet. Bei seinem Weg vom Hafen nach Hause kommt er an einem anderen Händler vorbei, der zwei blauäugige Sklaven anbietet. Ibn Bai erkennt sofort, wie besonders diese beiden sind und kauft sie dem Händler ab, um später im Palast einen guten Preis für sie zu bekommen. Als die Erste Ehefrau Shajah eine neue persönliche Sklavin braucht, sieht Gregor, der Meisterspion, darin eine Chance, das neue blauäugige Mädchen für sich zu rekrutieren, um Shajah auszuspionieren. Sie alle sind Spielfiguren in einem Spiel, von dem sie nichts wissen. Durch die unterschiedlichen Personen und ihre Geschichten wird es in Tumanbay nicht langweilig. Es ist interessant, wie sich alle begegnen und miteinander zu tun haben, ohne zu wissen, daß sie zu einem Spiel um den Thron gehören. Dabei wird die Atmosphäre in der Stadt wunderbar eingefangen, während die Politik im Palast das Geschehen immens beeinflusst. Insgesamt ist Die Stadt der Dolche nicht nur unterhaltsam und spannend, sondern auch abwechslungsreich.

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Cover: Es hat mich sofort angesprochen und passt einfach mega.😍 Meinung: Cover und Klappentext haben mich sofort neugierig gemacht, auch wenn ich den preisgekrönten Podcast nicht kenne. Zu Beginn gibt es ein Dramatis Personae, anfangs habe ich mir diesen zwar nicht durchgelesen, um nicht aus Versehen gespoilert zu werden, aber im Verlauf immer mal wieder reingeschaut. Obwohl es echt viele Namen sind, welche ein auf den ersten Blick erschlagen können, kann man sich im verlauf gut einprägen, wer nun wer ist, Der Schreibstil des Autorenduos fand ich sehr interessant. Sie haben es auf jeden Fall geschafft, dass ich einen wirklich hervorragenden Lesefluss hatte. Im Verlauf habe ich immer wieder gegrübelt, wo die Geschichte hinführen soll, denn hier und da fand ich es ein wenig wirr. Das Setting fand ich total klasse und durch die Beschreibungen konnte man sich die Umgebung recht gut vorstellen, auch wenn sich der Großteil in einer Stadt abspielt. In Tumanbay und speziell im Palast herrschen Intrigen, jeder versucht aus allem irgendwie etwas für sich rauszuschlagen und wenn man der falschen Person auf den Fußtritt, verliert man schneller seinen Kopf, als man gucken kann. Die Geschichte beinhaltet sehr, sehr viele Handlungsstränge. Normalerweise finde ich es total toll, aus verschieden Perspektiven zu lesen, hier war es mir ein klein wenig zu viel. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass die Umsetzung dennoch wirklich sehr gut war, sodass man nicht durcheinander kommt. Was ich bei mehreren Handlungssträngen immer toll finde, ist das Herausfinden, wie alles miteinander zusammenhängt und das ist hier auch echt gut gelungen. Die Figuren fand ich zum Teil total toll, aber mich hat es wirklich sehr gestört, dass man niemanden wirklich nahekommt. Alle Figuren bleiben doch recht undurchsichtig und man kann sie schlecht einschätzen. Die Charaktere haben sehr gut zur Geschichte gepasst und hatten auch Tiefe, dennoch konnten sie mich nicht vollkommen überzeugen. Fazit: Ein geniales Setting mit einer Stadt, welche von Intrigen beherrscht wird. Mein Lesefluss war absolut hervorragend und die Autoren haben es geschafft, mich sehr ans buch zu fesseln, obwohl es stellenweise sehr langatmig war. Ich liebe es, wenn mehrere Handlungsstränge vorhanden sind und man nach und nach herausfindet, was wie miteinander zusammenhängt. Auch wenn die vielen Perspektiven sehr gut gemacht sind, fand ich es hier ein wenig zu viel. Die Figuren waren alle ziemlich gut umgesetzt und es mangelte keinem an tiefe. Dennoch bleiben sie alle ziemlich undurchschaubar und konnten mich nicht komplett überzeugen. Gerade zum Ende hin, haben die Autoren den Spannungsbogen noch mal so richtig angehoben, sodass ich auf jeden Fall Lust auf das Finale habe. Eine große Liebesgeschichte oder Magie gibt es hier nicht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.💖 Ich danke dem blanvalet Verlag von Herzen für dieses Rezensionsexemplar.

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Am Anfang habe ich das Buch mit Begeisterung gelesen. Es wird aus diversen Perspektiven mit diversen Handlungssträngen erzählt. Dadurch daß die Kapitel auch Recht kurz sind war das erstmal alles wahnsinnig interessant. Je weiter die Geschichte Fortschritt desto uninteressanter fand ich den Hauptstrang. Ich hatte das Gefühl das der Hauptstrang einfach nicht voran kommt. So richtig aufmerksam hab ich dann nur noch meine Lieblingscharaktere Himmel und Sklave verfolgt.

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Von diesem "preisgekrönten BBC-Podcast" hab ich ehrlicherweise überhaupt nichts gehört - Cover, Titel und Klappentext haben mich neugierig gemacht und ich hab gehofft, dass ich auf eine neue (leider ja nur 2-bändige) Geschichte treffe, die mich packen kann. Und yes! Was für ein Pageturner!!! Gleich zu Beginn werden die einzelnen Figuren kurz vorgestellt in der Dramatis Personae. Lese ich mir eigentlich ungerne durch, weil da oft gespoilert wird, aber hier war es gut, denn so konnte ich mich gleich ein bisschen besser zurechtfinden. Alle hier genannten Namen sind wichtig, aber keine Sorge, die prägen sich sehr gut ein. Die Kapitel sind relativ kurz und wechseln immer wieder zwischen den Charakteren, aber so geschickt, dass man jeden von ihnen sehr gut einordnen kann. Vor allem auch genial gemacht: die vielen losen Enden, die die Figuren symbolisieren, ziehen sich immer mehr zusammen und knüpfen Verbindungen, die einen immer tiefer in die Intrigen und Machtspiele von Tumanbay hineinziehen. Obwohl jede von ihnen zuerst eine völlig unabhängige Position einnimmt, verknüpft sich ihre Zukunft auf schicksalhafte Weise! Die Handlung spielt fast ausschließlich in dieser riesigen, an der Küste liegenden Wüstenstadt, die sich plötzlich von der Witwe eines Gouverneurs aus der Provinz Amber bedroht sieht. Von der "Welt" selber erfährt man nicht viel, was mich nicht gestört hat, denn es gibt hier genug, was einem Unterhaltung bietet. Zuerst scheinen die Gerüchte über die Rebellion aus Amber lächerlich, aber nach und nach stellt sich heraus, dass die Bedrohung schon längst die Stadtmauern überwunden hat. "Das Einzige, was man mit Gewissheit über die Zukunft sagen kann, ist, dass wir alle sterben werden. Es fragt sich nur, wann und wie. [...]" Zitat Seite 199 Das Setting ist südöstlich angehaucht. Die Wüste als Schauplatz, erwähnt werden Dschinns, Pfefferminztee und Honigkuchen - und es regiert ein Sultan mit Harem, unterstützt durch seinen speichelleckenden Wesir. Interessant ist, dass in Tumanbay an sich alles Sklaven sind, bzw. waren. Kaum jemand wird hier geboren, der Zuwachs kommt fast nur von außerhalb. Selbst die erste Ehefrau des Sultans war Sklavin, ebenso wie Oberst Gregor (Meisterspion des Palastes) sowie General Qulan (oberster Kommandeur der Armee). Alles ist möglich und jedem stehen alle Chancen offen. "Eine epische Saga - voller Sklaven, Spione, Attentate, Wüsten, Sex und Gewalt." steht noch auf dem Klappentext. Soviel Sex und Gewalt hab ich jetzt allerdings nicht wahrgenommen. Da bin ich anderes gewöhnt in dem Genre, aber man sollte sich schon bewusst sein, dass es hier keine großen Romanzen gibt, sondern knallharte Geschäfte mit Menschen als Ware und ein intrigantes Spiel, das man nicht so schnell durchschaut. Denn während man all diese Figuren kennenlernt, tauchen irgendwann plötzlich Zweifel auf. Diese Wende, in der ich plötzlich zu zweifeln angefangen habe, in dem ich schließlich alles hinterfragen musste, was ich bisher geglaubt habe ... das war schon ein sehr genialer Schachzug der beiden Autoren. Überhaupt sind die Charaktere super und ich hab mit jedem von ihnen mitgefiebert! Der Name auf dem Cover - Walker Dryden - setzt sich aus John Scott Dryden und Mike Walker zusammen und ich denke, dass ich in manchen Abschnitten gemerkt habe, dass ein Autorenwechsel stattgefunden hat. Ich fand manche Szenen nicht ganz so gut geschrieben wie andere, vom Stil her, was aber nur ein wirklich kleiner Makel ist und nicht so groß ins Gewicht fällt. Es ist mir einfach aufgefallen. Es hat mich jedenfalls total positiv überrascht und ich wollte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Ich mag Vergleiche ja eigentlich nicht gerne, aber ich denke, dass Fans von Joe Abercrombie oder Tad Williams hier ihren Spaß haben könnten :D Auf Magie oder magische Geschöpfe hofft man hier übrigens vergebens ... außer einigen visionären Träumen gibt es in der Richtung nichts, aber das ist auch nicht nötig! Ich bin absolut begeistert und freu mich auf die Fortsetzung!

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Was für ein Buch. Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, dachte ich zwar schon das es interessant werden könnte, aber das es so gut ist, hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber fangen wir mal von vorne an. Um was geht es? Im Mittelpunkt der Erzählung steht neben den vielen verschiedenen Charktere die Stadt Tumanbay. Und diese hat es in sich, selbst Sklaven können es hier zu Reichtum und Ansehen bringen und jeder will natürlich herkommen und sein Glück versuchen. Alles scheint möglich, nichts unmöglich. Und auch das Setting, das in diesem Fall leicht orientalisch angehaucht ist, bringt zusätzlichen Zauber in die Geschichte. Und auch die hat es wirklich in sich. Zahlreiche Personen stehen hierbei im Focus. Zum Beispiel die erste Frau des Sultans Al- Guhri, die sich mit gefährlichen Machenschaften in große Gefahr bringt. Auch der Sultan selbst hat nicht viel zu Lachen, denn die selbsternannte Königin Maya hat ihre eigenen Pläne mit Tumanbay. Und so spitzen sich die Ereignisse in der quirligen Stadt immer mehr zu. Ich muss ehrlich gestehen das ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Ich konnte und wollte es einfach nicht aus den Händen legen. Die verschiedenen Figuren, die jede ein eignes Kapitel hat, haben mich schnell in ihren Bann gezogen und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Nehmen wir zum Beispiel die Sklavin Sarah, die mit ihrem Bruder Daniel und ihrem Kind, verkauft wurde und schließlich in Tumanbay gelandet ist. Ihr Leben hat sich dadurch nicht sofort verbessert, ihr Kind wurde ihr genommen um sie erpressbar zu machen. Doch Sarah hat sich nicht kleinkriegen lassen und hat weitergekämpft. Dann fand ich auch den Sultan interessant, er ist argwöhnisch und traut niemanden, dabei lässt er sich leicht manipulieren und scheint nicht ganz bei sich zu sein. Doch er ist immer wieder für Überraschungen gut. auch die beiden Brüder Georg und Qulan, oder der mir verhasste Cadali. Sie alle sind gut mit der Handlung verwoben und man kann ihre Entscheidungen auch gut nachvollziehen. Oder Madu, der mir irgendwie sehr leidtat. Daniel, der ein falsches Spiel treibt und so viele andere. Und dann auch der sehr leicht leserliche Schreibstil. Man liest sich durch die Seiten und bevor man sich versieht ist man am Ende angekommen. Das ging mir so und ich bin voller neugier zurückgeblieben und würde am liebsten gleich Band 2 lesen, denn es gibt soviele Intrigen, Wendungen und Vorkommnisse die ich noch aufdecken will, und ja, ich will auch wieder nach Tumanbay zurück, die mich wirklich sehr fasziniert hat. Wow, wirklich was für ein Buch. Alleine die Bescheibung der Stadt, die ich die ganze Zeit vor Augen hatte, dann die vielen verschiedenen figuren, die Handlung an sich..all das hat sich zu einem Buch zusammengemischt das mich richtig gefesselt hat. Ich konnte die Stadt beim Lesen regelrecht vor mir sehen, ihre Einwohner die jeder für sich einen eigenen Grund hatte, um hier zu sein. Und nun bin ich natürlich voller Neugier was noch auf alle zukommen wird. Denn Maya ist noch nicht fertig mit Tumanbay und seinen Einwohnern. Also für FantasyFans ein echter Hit. Und für mich ein Lieblingsbuch 2022

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Spannende Reise nach Tumanbay

Von: Bkwrm

27.04.2022

In Tumanbay herrscht Sultan al-Ghuri. In der Provinz Amber ist gerade der Gouverneur gestorben und seine Frau Maya möchte durch eine Rebellion die Macht an sich reißen. Mir hat das Buch super gut gefallen. Die Geschichte wird aus ganz verschiedenen Perspektiven erzählt, die sich nach und nach immer weiter verweben. Das orientalische Setting fand ich sehr atmosphärisch und die Charaktere konnte ich mir wirklich gut bildlich vorstellen. Durch die angenehm kurzen Kapitel und die vielen Perspektivenwechsel ist die Spannung zu keinem Zeitpunkt abgefallen.

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Das Buch ist gut geschrieben, die Geschichte reißt einen von Anfang an mit und gibt einem das Gefühl in Tumanbay zu sein und alles live mitzuverfolgen. Der Unterschied zwischen den regierenden Männern und den nun “rebellierenden” Frauen ist spannend dargestellt. Vor allem gibt es viele “Nebeninformationen”, was einerseits gut zur Weltenbildung im ersten Band ist, aber an manchen Stellen zu viel des Guten war. Einige Details kamen früh in der Geschichte vor, die aber erst später wieder aufgegriffen geworden sind, was zu leichter Verwirrung führte. Mayas Spiel und ihr Plan war von Anfang an sehr geheimnisvoll dargestellt und fesselt einem sofort beim Lesen. Zusammengefasst ein gutes Fantasybuch nur etwas viel Hintergrundinformation ohne auf die Charaktereigenschaften der Hauptpersonen ins Detail einzugehen.

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