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Rezensionen zu
Vegetarisch mit Liebe

Jeanine Donofrio

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Dieses wunderschöne Kochbuch zeigt, dass in der vegetarischen Küche wirklich nichts fehlt und wie lecker es sein kann. Wir sind selbst keine Vegetarier, haben aber die größte Freude an dem Buch. Das Kochbuch ist anders als die meisten nicht in Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch eingeteilt, sondern nach verschiedenen Gemüsen sortiert. Man hat also Paprika zuhause, schlägt das Kapitel Paprika auf und schaut sich an was man damit zubereiten könnte. Sehr praktisch. In einer kurzen Einleitung erzählt Jeanine Donofrio von ihrem Blog love and lemons, auf englisch hat das Buch den gleichnamigen Titel "The love and lemons cookbook", ihren Reisen und ihrer Liebe zum Kochen. Danach geht es auch schon los mit den Rezepten. Jedes ist mit außerordentlich schönen Bilder gestaltet, die Jeanines Mann Jack Mathews macht. Die Anleitungen sind leicht und verständlich geschrieben, nur bei den Mengenangaben muss man manchmal schätzen, z. B. wie groß ist eine mittlere Aubergine? ☻ Trotzdem gelingt alles. Von den bisher ausprobierten Rezepten hat mir die Zucchini-Lasagne mit Zucchinicreme, Seite 279, am besten geschmeckt. Die Lasagne wird mit einer Zucchinicreme zubereitet, dafür wird Zucchini mit Tofu, Walnusskernen, Knoblauch und Gewürzen püriert, sehr geil. Nächstes Mal werde ich die doppelte Menge Tomaten nehmen, die Pasta nicht vorkochen, dafür die Zucchinistreifen vorher noch grillen und die Creme mit den Tomaten vermischen. Auch ein Aspekt der mir gefällt, es regt zum experimentieren an und es bleibt Raum für die eigene Phantasie. Die schnell eingelegten Zwiebeln, Seite 297, sind wirklich schnell gemacht und lassen sich gut mit anderen Rezepten kombinieren. Ich habe sie auch gleich für die Pasta mit geröstetem Sommergemüse, Seite 49, verwendet. Etwas zeitaufwändiger, dafür sehr, sehr lecker! Manche Rezepte sind so einfach, dass man eigentlich kein Rezept dafür brauch, aber wenn es nirgends aufgeschrieben ist, vergisst man es auch schnell, bzw. denkt nicht dran, dass man es kochen könnte. Dazu gehört Panzanella mit Ochsenherztomaten und frischem Oregano, Seite 251. Es gab weder Ochsenherztomaten noch frischen Oregano, darum mussten normale Tomaten und getrockneter Oregano herhalten. Geschmeckt hat es trotzdem. Im Grunde ist es Tomatensalat mit Knoblauchbrot, einfach und genial. Unter jedem Rezept steht dabei, ob es vegan oder glutenfrei ist, oder wie es das wird. Ich kann das Buch auch Veganern empfehlen, die Rezepte lassen sich leicht abwandeln, oder sind sowieso schon vegan. Auch gut als Geschenk geeignet, oder zur Selbstverteidigung, es ist nämlich ein ganz schön schwerer Brocken. Ich bedanke mit recht herzlich für das Rezensionsexemplar.

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Ein tolles Buch , eine sehr schöne Aufmachung und eine Menge Rezepte, auch wahnsinnig viele Ideen bei denen man die Üblich Bekannten Produkte verwendet. Jedoch ist es kein Buch für schnelle Köche. Man muss sich schon reinlesen und braucht auf jeden Fall einen Einkaufszettel. Ich als nicht nur Vegetarier finde sehr viele Rezepte ansprechend auch sehr lecker, wir haben schon einiges getestet . Ein sehr schönes, sehr umfangreiches Kochbuch .

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Immer mehr Bücher von Food-Blogger und Bloggerinnen landen im Buchhandel. Diese Bücher stellen oft das gutbürgerliche Äquivalent zu manchen Büchern der Sterneköche dar. Oftmals präsentieren diese Food-Blogger authentisch mit viel Liebe ihre Eigenkreationen. Jeanine Donofrio ist eine davon. Über die Autorin Jeanine Donofrio lebt mit ihrem Mann in Austin (USA), ihre gemeinsame Liebe zu gutem Essen mit frischen Zutaten und Reisen in verschiedene Länder führte sie schließlich zu einem eigenen Blog: In Love & Lemons präsentiert Jeanine Donofrio ihre Rezepte – vegetarisch, regional, saisonal. 2016 erschien ihr erstes Buch mit den besten Rezepten in den USA. Seit März 2017 ist »Vegetarisch mit Liebe« auch in Deutschland erhältlich. Regionale und saisonale Zutaten in Amerika decken sich allerdings nicht immer mit dem Sortiment an Gemüse und Obst in Deutschland. Ob sich die Rezepte mit den saisonalen Zutaten unserer Region umsetzen lassen? Mal sehen. Über das Buch Beginnen wir heute mal mit dem Cover, das sich optisch von anderen Kochbüchern abhebt. Grafik mit einer Fotographie kombiniert – das gefällt mir gut (ist auch an meinem Header zu erkennen 😉 ). 319 Seiten, eingebunden in einem festen Einband, relativ dickes Papier – das macht was her. Auch innen finden sich neben zahlreichen Fotos, weitere Vignetten und grafische Feinheiten auf den verschiedenen Seiten – das ist eine wunderbare Erholung fürs Auge und eine schöne Abwechslung. Das Inhaltsverzeichnis zeigt sofort: Hier wird nach Hauptzutaten von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel gekocht. Zunächst erzählt Jeanine wie sie zu einem Kochblog gekommen ist und die Leichtigkeit des Kochens entdeckt hat. Tipps für die Verwertung von Gemüse in einer Woche, welche Zutaten, Vorräte, Gewürze und Hilfsmittel in einem Haushalt sinnvoll sein könnten und in den anschließenden Rezepten benutzt werden. Jeanine ergänzt jedoch, dass nicht jedes Rezept exakt nachgekocht werden muss. Sehr schön! In den Rezepten wird häufig Kokosöl verwendet – das habe ich mir gerne zugelegt. Kokosöl verwendet – das habe ich mir gerne zugelegt. Neue Zutaten finde ich spannend. Fazit »Vegetarisch mit Liebe« bietet vegetarische und vegane Gerichte – herzhaft und süß -, sortiert nach Zutaten. Das ist perfekt, wenn du noch ein Gericht für die Zutaten suchst, die noch im Kühlschrank lagern, und nicht extra einkaufen gehen möchtest. Regional? Auf jeden Fall! Saisonal? Auch. Ich fühle mich in diesem Buch Zuhause. Danke dafür! Fotos und Gerichte, die ich nachgekocht habe unter: http://www.nicole-rensmann.de/2017/05/10/rezension-vegetarisch-mit-liebe-von-jeanine-donofrio-jack-mathews-suedwest-verlag/

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Auch dieses Wochenende bin ich wieder mehr als einmal am Herd gestanden und wenn ich das gerade mache, greife ich sehr gerne zum Kochbuch von Jeanine Donofrio "Vegetarisch mit Liebe". Zwar bin ich nach wie vor ein passionierter Fleischesser, aber ich achte sehr bewusst darauf wann und wieviel. Außerdem bin ich der Meinung, ein gut gemachtes Gericht mit Gemüse steht anderen Mahlzeiten in nichts nach! Dieses Buch liefert dafür wieder einen Beweis mehr, denn ich hab mittlerweile um die 5 verschiedene Rezepte ausprobiert und alle kamen sowohl bei mir, als auch bei der Familie hervorragend an. Von Suppe, über Snack bis hin zu einer vollwertigen Hauptspeise hier ist für jede Gelegenheit was mit dabei. Auch für Resteverwertung von Gemüse, dass mal schnell weg muss gibt Jeanine gute Tipps. Ein kleines Highlight für mich waren die Aufstrich-Varianten ganz am Ende des Buches. Hummus kennt mittlerweile sicher jeder, aber was ist mit Süßkartoffel-Aufstrich oder warum nicht mal Artischockenherzen aufs Brot? "120 Rezepte von Apfel bis Zucchini" heißt übrigens der Untertitel des Buches und so ist es auch gegliedert. Je eine Hauptzutat bekommt ein wunderbar fotografisch umgesetztes Kapitel. Das ganze Buch ist in Gestaltung und wenn man es in der Hand hält wirklich schön gemacht. Jedes Rezept hat zudem noch Angaben darunter, falls es glutenfrei ist oder sich in vegan umwandeln lässt. Solche zusätzlichen Tipps mag ich immer sehr gerne. Was mir auch noch sehr positiv aufgefallen ist. Kocht man ein Rezept nach sieht das tatsächlich oft aus wie das Original. Da habe ich schon mehr als oft etwas anderes erlebt. Mein Fazit Das Kochbuch hat einen festen Platz in meiner Küche bekommen. Saisonal werde ich es weiter durchkochen und die Einmerkerl an der Seite werden somit auch immer mehr. Als nächstes freue ich mich dann nach der Spargelzeit auf Zucchini & Sommerkürbis.

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Ich bin eine, die beim Kochen meist von den Zutaten ausgeht, die gerade im Haus sind. Ich habe ja eine Abokiste. Die Gemüse, die da drin sind, müssen verarbeitet werden. Also erst der Blick in die Kiste und dann die Frage: "Was mache ich nun damit?". Das ist übrigens auch der Grund, weshalb ich so großen Wert auf Zutatenregister lege.... Eine die es auch so macht, ist Jeanine Donofrio. Sie kocht nicht nach Rezepten und geht dann Einkaufen, sondern sie nimmt beim Einkaufen mit, was sie anlacht und überlegt sich dann etwas Passendes. Das war nicht immer so. Früher hat sie genau Pläne erstellt, um dann zu merken, dass sie am Donnerstag keine Lust hatte, das für diesen Tag geplante Gericht zu essen, dass sie etwas vergessen hat, oder dass sie nicht wußte, wohin mit den Resten. So fing sie an, den umgekehrten Weg zu gehen. Wer ist denn nun Jeanine Donofrio? Sie kommt ursprünglich aus Austin, Texas und hat lange Jahre als Grafikdesignerin gearbeitet, bevor sie ihre Liebe zum Essen entdeckte. Das war übrigens in Italien. Heute schreibt sie nicht nur für ihren Blog "Love and Lemons", sondern unter anderem auch für Food 52, The Kitchn, Cosmopolitan und andere. Das ist ein hübsches Buch geworden. Das Layout ist geradezu frühlingshaft hell. Jedes Rezept hat eine Doppelseite bekommen. Auf der einen Seite stehen Zutaten und Arbeitsanleitung, auf der gegenüberliegende Seite gibt es das passende Food-Foto. Die Fotos sind hübsch, aber haben aber ganz klar das Essen im Focus. Ich mag es nicht, wenn davon durch zu viel Drumherum abgelenkt wird - und hier passt alles. Die Rezepte selbst sind in Spalten aufgeteilt und sehen ein bisschen aus wie eine Tabelle. Freiflächen wurden schraffiert - ungewöhnlich, aber schön übersichtlich. Jetzt zum Inhalt: Der Idee folgend, dass man am besten mit dem kocht, was man gerade zur Verfügung hat, ist das Gericht nach Zutaten geordnet - es stellt Rezepte für Jeanine Donofrios liebste Gemüse- und Obstsorten vor, und zwar alphabetisch geordnet von Apfel bis Zwiebel. Zu jedem Kapitel gibt es eine kleine Einführung, entweder eine kleine Warenkunde, ein paar Küchentipps oder der Hinweis, wie die Autorin das jeweilige Gemüse am liebsten isst. Und was gibt es? Avocado-Erdbeer-Caprese zum Beispiel. Oder Heidelbeer-Mango-Eiscreme mit Minze. Es warten außerdem geröstete Blumenkohl-Tortillas mit Chipotle-Dip, Soba mit Gurke und Sesam, Karotten-Tacos, Fettuccine in Nusssauce mit Rosenkohl - ich habe noch einiges an Markern in dem Buch kleben. Die Rezepte sind gut strukturiert und funktionieren. Sie sind allesamt nicht besonders aufwändig. Die Zutaten sind gut zu beschaffen. Es gibt relativ viele Rezepte für Tacos und Co, da finde ich es etwas schade, dass von fertig gekauften Tortillas ausgegangen wird. Bei jedem Rezept ist vermerkt, wie viele Menschen davon satt werden, und ob es vegan oder glutenfrei ist. Immer gibt es auch Tipps, wie man die Mahlzeit vegan oder glutenfrei gestalten kann. Hier habe ich etwas zu beanstanden: bei den meisten Gerichte mit Käse wird als vegane Variante einfach vorgeschlagen, den Käse wegzulassen. Ich habe dazu ja keinen Anlass - wir lieben Käse - aber wäre ich Veganerin, hätte ich mich über Vorschläge gefreut, womit ich dem Gericht auch ohne Käse einen zusätzlichen Kick verleihen kann. Nach dem eigentlichen Rezeptteil gibt es noch einige Grundrezepte und deren Variationen: Ideen für Pesto, Hummus, Guacamole und Ähnliches mit Varianten, die alle zum Ausprobieren reizen. Außerdem finden wir Grundrezepte für das Garen von Getreide, Pizzateig, verschiedene Saucen und Dressings. Und es gibt ein nach Zutaten geordnetes Register, in dem man findet, was man sucht. Fazit? Daumen hoch! Wer gerne vegetarisch ist und Ideen für die Alltagsküche sucht, wird hier fündig. Die Rezepte sind gut umsetzbar und alltagstauglich.

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Die Autorin: Jeanine Donofrio bloggt zusammen mit ihrem Mann Jack Mathews, der für die Bilder zuständig ist, auf Love & Lemons, einem US-amerikanischen Blog. Ihre Heimat Texas mit der Nähe zu Mexiko spiegelt sich auch in diversen Tacorezepten auf dem Blog und im Buch wieder. Ansonsten lässt Jeanine Donofrio sich von ihren Reisen und vor allem vom saisonalen Marktangebot inspirieren. Der erste Eindruck: Zugegeben, der Buchtitel begeistert mich nicht. Dieses Kochen mit Liebe, ich weiß ja nicht. Aber klar, hier in Deutschland ist der oben genannte Blog nicht so bekannt, da brauchte es eine andere Übersetzung von: „The Love & Lemon Cookbook“. Immerhin der Untertitel ist gleich geblieben und verrät schon um was es geht: 120 Rezepte von Apfel bis Zucchini. Dieser kleine Schönheitsfleck ist aber schnell vergessen, sobald man die ersten Seiten durchgeblättert hat: traumhafte, ansprechende Foodfotos. Alles sehr hell, freundlich und bunt gehalten, dabei klar strukturierte Seiten. Angesichts der Rezepte läuft mir das Wasser im Mund zusammen und meine Nachkochliste wird länger und länger. Inhalt: In einer kurzen Einleitung thematisiert Jeanine Donofrio, wie sie zum Bloggen kam und legt ihre Einstellung dar. Diese ist herrlich unkompliziert und undogmatisch: es geht nicht um Verzicht von Fleisch, Gluten, Lactose oder sonst was, sondern um Gemüse und was man Leckeres damit anstellen kann. Ausdrücklich fordert sie dazu auf, sich in die Rezepte einzubringen und so seinem eigenen Geschmack zu folgen. Vor den eigentlichen Rezepten, die den großen Hauptteil ausmachen, gibt es noch einen kleinen Leitfaden zum Ad-hoc-Kochen, sprich: wie man einfach Verwertungsmöglichkeiten für frisches Gemüse hat. Falls etwas übrig bleibt, gibt es auf der folgenden Doppelseite auch dafür Verwendungsmöglichkeiten. Abschließend noch Hinweise für den Vorratsschrank und damit sollte auch alles zur Ausstattung gesagt sein. Danach folgt wie schon der Titel verspricht eine alphabetisch geordnete Auflistung der Hauptzutaten, sprich von Äpfeln über Kartoffeln zu Zwiebeln werden die Rezepte geordnet. Das heißt natürlich nicht, dass man beispielsweise Avocado oder Zitrusfrüchte nur in den entsprechenden Kapiteln findet. Hier lohnt sich deswegen im Zweifelsfall ein Blick ins Register, wo alles zu finden ist. Insgesamt findet ihr 120 Rezepte, die in 26 Kapitel unterteilt sind. Abschließend folgen Rezeptvarianten zu Hummus & Co sowie Grundrezepte wie beispielsweise für Pizzateig und Kochanleitungen zu Bohnen und Getreide. Den Inhalt des Buches finde ich sehr gelungen, kurzweilig und klar verständlich. Man findet sich dank der alphabetischen Auflistung gut zurecht. Die Rezepte: Soll ich euch alles auflisten, was ich schon aus „Vegetarisch mit Liebe“ gekocht habe? Okay, ist nämlich ganz schön viel: Frühstücks-Wraps mit Avocado: Einfach, aber gut. Statt Salsa hab ich Sirachasauce verwendet. Auberginen-Pilz-Klößchen: eines der Rezepte, die aufwändiger sind. Der Aufwand lohnt sich aber und bringt die ersten veganen Klößchen hervor, die eine ernsthafte Konkurrenz zu der Fleischvariante sind! Blumenkohlcurry mit gebratenem Reis: schnell gemacht, mit den Rosinen hat es das gewisse Etwas. Rezept kommt! Pizza mit geröstetem Blumenkohl und Birne: statt Birne gab es bei mir Apfel. Ein sehr leckerer Pizzabelag, nämlich der Kohl wird nicht als Teig verwendet! Brokkolicremesuppe: So ein Schluck Kokosmilch macht einfach gleich n Unterschied, wunderbar cremig und wärmend. Rezept kommt. Samosas mit Erbsen und Süßkartoffeln: etwas aufwändig, aber lecker. Nur meine Falttechnik muss noch verbessert werden. Karotten-Hirse-Salat mit Ingwer: Die Karotten werden einerseits gebacken, andererseits roh serviert und on top kommt eine HAMMER Sauce aus rohen Karotten und Cashewcreme. Sooooo gut!!! Süßkartoffel-Tacos mit Apfel-Radieschen-Salat: eines der Tacorezepte musste ich noch ausprobieren. War okay, aber ich musste wieder feststellen, dass Tacos für mich eher Picknick als Mittagessen sind 😉 Das war bisher alles, aber ich werde demnächt die Polenta mit Frühlingsgemüse machen und hach, die Kürbissaison kann ich auch kaum erwarten mit den tollen Rezepten 🙂 Ich glaube, durch die Auflistung habt ihr einen guten Einblick in das Buch erhalten. Die Rezepte haben immer funktioniert. Es wird auch jeweils angegeben, wie man das Rezept veganisieren oder glutenfrei gestalten kann. Im Normalfall werden keine außergewöhnlichen Zutaten benötigt. Teilweise merkt man die texanische Herkunft, wenn spezielle Chilisorten vorgeschlagen werden, aber das kann man entweder getrost übergehen oder durch das ersetzen, was gerade zur Hand ist. Das Gemüse spielt die Hauptrolle in dem Buch, alles andere ist nur Verfeinerung und Ergänzung. Ich war immer wieder begeistert, wie unkompliziert und (meistens) schnell ich ein gutes Essen hatte. Kaufempfehlung? Ich denke, ihr habt schon in der Einleitung die Tendenz bemerkt, dass ich (trotz des Titels) ganz verliebt in „Vegetarisch mit Liebe“ bin. Undogmatisch, einfach, aber immer mit einer gewissen Raffinesse: ich bin mir sicher, dass ich in den kommenden Jahreszeiten noch sehr viel Spaß und leckeres Essen mit dem Kochbuch haben werde. Und meine Mutter ist so begeistert davon, dass bei ihr dieser Titel auf dem Wunschzettel für ihren Geburtstag steht. Eine bessere Empfehlung kann sich ein Rezensionsexemplar doch nicht wünschen, oder? 🙂

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Das Buch gehört wieder in die Kategorie Bildband – mit einer großen Tasse Tee wird es regelmäßig aus dem Schrank gezogen und durchgeschöckert. Mit viele Liebe – nicht nur für die vegetarische Ernährung – wird auf viele Kleinigkeiten geachtet. Fast jedes Rezept kann man auch in einer veganen Version kochen. Es gibt zwar auch ein paar Schi Schi-Kram, die meisten Gerichte will man aber am liebsten sofort nachmachen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Heidelbeer-Mango-Eis oder einer Zucchini-Lasagne? Der Mann der Autorin setzt die Kreationen seiner Frau mit der Kamera in Szene – es entstand ein wirklich schickes Kochbuch. Den Bilder fehlt es zwar etwas an Brillanz und Schärfe, das liegt aber wohl an dem Material der Seiten. Ansprechender sind, auf den ersten Blick, sicher eher die Fotos von Instagram. Mehr hier: https://kurzvor.com/vegetarisch-mit-liebe/

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Ich bin zwar keine Vegetarierin, aber habe hin und wieder Phasen, wo ich weniger Fleisch essen mag, weswegen ich mich immer wieder gern auf die Suche nach neuen Rezepten ohne Fleisch mache. Die Vielfalt ist ja eigentlich sehr umfangreich, deswegen wollte ich etwas Kompaktes, aber nichts, was irgendwie immer dasselbe ist. MIt "Vegetarisch mit Liebe" bekam ich vom Bloggerportal ein richtig dickes Kochbuch mit allerlei verschiedenen und sehr ansprechenden vegetarischen Gerichten, die allein beim Durchblättern schon jede Menge Hunger bereiteten. Mit 120 Rezepten auf über 300 Seiten ist bestimmt für jeden etwas dabei, der seine Ernährung ein klein wenig fleischloser gestalten will. Eine wirklich gute Idee ist die Sortierung der Rezepte, dabei geht es nicht wie normalerweise nach den verschiedenen Gängen einer Mahlzeit, sondern nach dem Alphabet mit verschiedenen Hauptzutaten, sei es Gerichte mit Äpfeln oder Mais bis hin zum Wurzelgemüse und Zitrusfrüchten. Das ist ziemlich hilfreich, denn so kann ich mich auf eine Basis festlegen und durchforste nicht etliche Rezepte. Das Design der Seiten ist auch ziemlich gelungen, denn jedes Rezept befindet sich auf einer Doppelseite. Gerade die Bilder der Gerichte von Jack Mathews sind ansprechend gestaltet. Aber auch die Rezepttexte von Jeanine Donofrio lassen sich leicht lesen und schnell verstehen, sodass auch Neulinge in der Küche sich gut zurechtfinden können. Besonders gut gefallen mir auch die Hinweise unter den Rezepten: Vegane, glutenfreie Abwandlungen befinden sich neben den Portionsgrößen der Rezepte. Noch ein Pluspunkt sind die Titelseiten der Hauptzutaten: Neben einem kleinen Text über das Obst oder Gemüse gibt es darunter die Anmerkung der Saison des Lebensmittel. Sehr hilfreich, um genau zu wissen, welches Lebensmittel gerade Saison hat. Persönlich hat mich die Einleitung des Kochbuches sehr angesprochen (es ist durchaus interessant, es zu lesen). Und auch die Tipps zu Anfang waren für mich sehr hilfreich. Als "Leitfaden für spontanes Kochen", wie es auf den ersten Seiten steht, ist dieses Buch wirklich sehr umfangreich und voller Ideen. Ich habe schon einiges daraus probiert und bin wirklich begeistert, denn manchmal kommt man vor lauter Sucherei nach einem passenden Rezept nicht auf die einfachste Lösung. (Großes Danke an den Südwest-Verlag und das Bloggerportal für das schwere Rezensionsexemplar!)

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