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Eine Liebe zwischen Orient und Okzident in den Wirren des Ersten Weltkriegs
Als sich der junge Palästinenser Midhat 1914 nach Montpellier einschifft, ist das der Aufbruch in eine strahlende Zukunft. Begierig wirft er sich in sein Medizinstudium, saugt die französische Kultur auf, verliebt sich in die emanzipierte Jeannette. Doch in den vom Krieg aufgeschreckten bürgerlichen Salons bleibt Midhat ein Fremder - und muss lernen, wie zerbrechlich alles ist: Aus Freunden werden Feinde, aus Liebe wird Verrat. Er flüchtet sich in das exzessive Treiben in Paris und von dort zurück in die väterliche Obhut nach Palästina. Doch auch aus seiner Heimat ist im Streben um Unabhängigkeit mittlerweile ein Pulverfass geworden...
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Rezensionen
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Vita
ISABELLA HAMMAD wuchs in London auf, lebt in London und New York. Ihr Debütroman »Der Fremde aus Paris« ist angelehnt an die Geschichte ihres eigenen Urgroßvaters. Der Roman wurde weltweit in 16 Länder verkauft und ist für den Observer eines der wichtigsten Debüts sowie für die New York Times einer der wichtigsten Romane 2019. Er wurde nominiert für den Walter Scott Prize for Historical Fiction sowie den Edward Stanford Fiction Award und ausgezeichnet mit dem Betty Trask Award.
Wiebke Puls
Wiebke Puls, geboren 1973 in Husum, ging nach ihrer Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin 1997 ans Schauspiel Hannover und wechselte 2000 ins Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Seit 2005 ist sie Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Wiebke Puls erhielt zahlreiche renommierte Preise, u. a. 2003 den Boy-Gobert-Preis und 2005 den Alfred-Kerr-Preis. »Theater heute« wählte sie 2005 außerdem zur Schauspielerin des Jahres, 2018 erhielt sie den 3sat-Preis für ihre darstellerische Leistung in der Inszenierung »Trommeln in der Nacht«. Für den Hörverlag las Wiebke Puls zuletzt u. a. von Isabel Allende »Dieser weite Weg«, »Der Fremde aus Paris« von Isabella Hammad sowie »Das Land der Anderen« von Leïla Slimani.
Henning Ahrens, geb. 1964, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in der niedersächsischen Provinz. Für seinen Lyrikband "Lieblied was kommt" (1998) erhielt er einen der Wolfgang-Weyrauch-Förderpreise beim Literarischen März 1999 sowie den Pro Litteris-Preis 1999 der Märkischen Kulturkonferenz und den Hebbel-Preis (2001). Er übersetzte u.a. J. C. Powys, Jonathan Safran Foer, Jonathan Coe und Hugo Hamilton. Zuletzt erschien sein Lyrikband "Kein Schlaf in Sicht" und der Roman "Tiertage".