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Janet Skeslien Charles

Eine Bibliothek in Paris

Roman

Taschenbuch
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Bücher sind das Licht in der Dunkelheit, der Hoffnungsschimmer in der Not …

Montana, 1983. Auf der Suche nach Abenteuern lernt die zwölfjährige Lily ihre Nachbarin Odile kennen. Zwischen dem Teenager und der alten Dame entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Doch als Lily mehr über die Vergangenheit Odiles herausfindet, stellt sie fest, dass diese unter einem tragischen Geheimnis leidet …
Paris, 1939. Für Odile geht ein Traum in Erfüllung: Sie hat eine Anstellung an der renommierten Amerikanischen Bibliothek in Paris erhalten. Große literarische Werke in Händen halten und dabei den Duft alter Buchseiten einatmen – etwas Schöneres kann sich die Französin nicht vorstellen. Als die Nazis jedoch in Paris einmarschieren, droht Odile alles zu verlieren, was ihr lieb ist. Auch ihre Bibliothek. Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern schließt sie sich dem Widerstand an und kämpft mit den besten Waffen, die ihr zu Verfügung stehen: Büchern. Doch dann unterläuft Odile ein fataler Fehler …

Inspiriert von der realen Geschichte der Pariser Bibliothekare, die während des Zweiten Weltkriegs ihr Leben riskierten – mit Zusatzmaterial zum wahrend Hintergrund im Buch!


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Elfriede Peschel
Originaltitel: The Paris Library
Originalverlag: John Murray, London 2020
Taschenbuch, Klappenbroschur, 560 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-0925-6
Erschienen am  15. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Eine Hommage aus Paris an die Welt der Literatur …

Von: Frau.Hase.liest

16.05.2022

Ein Buch, zwei Handlungsstränge und eine grenzenlose Liebe zur Literatur: Der Roman „Eine Bibliothek in Paris“ von Janet Skeslien Charles schildert die Lebensgeschichte der Französin Odile, eine Literaturliebhaberin sondergleichen, die während der Besatzungszeit des 2. Weltkrieges Ihrem Traum nachgeht in der Amerikanischen Bibliothek zu arbeiten. Die Autorin vermischt auf geschickte Weise zwei Handlungsstränge und wechselt zwischen verschiedenen Jahrzehnten: Ab 1939 begleiten wir die junge Odile in Paris bei ihrem Start Ihrer Karriere in der Amerikanischen Bibliothek. Die Liebe zu Büchern, der Duft von alten Buchseiten und der Austausch mit Gleichgesinnten – Odile scheint für sich das pure Glück gefunden zu haben. Als jedoch die Nazis in der französischen Hauptstadt einmarschieren, schließt Odile sich mit ihren Kollegen den Widerstand an. Doch hierbei passiert Odile ein fataler Fehler … Der 2. Handlungsstrang beginnt knapp 40 Jahre später. In den USA der 80er ist die zwölfjährige Lily auf der Suche nach einem Abenteuer und lernt Ihre Nachbarin Odile näher kennen. Die alte Dame und das junge Mädchen verbindet eine zarte Freundschaft, die jedoch von einem tragischen Geheimnis überschattet wird. Janet Skeslien Charles hat in meinen Augen einen Roman geschaffen, der Belleristik und historische Elemente auf eine informative aber zeitgleich unterhaltsame Art miteinander verknüpft. Ich hatte nie das Gefühl, dass der historische Kontext mich beim Lesen erschlägt. Die verschiedenen schrulligen Charaktere der Bibliothek, die Suche nach der ersten großen Liebe und die familiären Spannungen beim Erwachsenwerden von Lily sowie die konfliktreiche Handlung sind für mich ein stimmiges Gesamtpaket. Der Schreibstil ist stimmig, aber ohne überladen zu wirken. Besonders für die zwischenmenschlichen Konflikte war das eine ideale Grundlage. Wer sonst nicht zu historisch inspirierten Romanen greift und seine Wohlfühlgenres mal verlassen möchte, könnte hier genau richtig sein! Ein tolles Detail: In der gedruckten Ausgabe sind auch viele zusätzliche Materialien zum wahren geschichtlichen Hintergrund aufgeführt.

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Ein Buch über die Freundschaft und die liebe zu Büchern

Von: Snow_booklove

27.04.2022

Amerika Montana 1983, ein zwölf jähriges Mädchen namens Lily freundet sich mit der älteren Nachbarin Odile an. Lily möchte mehr über die Vergangenheit der ältere Dame herausfinden. Doch als sie mehr von über Odile herausfindet. Merkt sie, das Odile ein tragisches Geheimnis mit sich trägt. Odile kommt ursprünglich aus Paris, dort im Jahr 1939 zur zeit des zweiten Weltkrieges. Sie möchte eine unabhängige Frau sein und erfüllt sich einen Traum. Sie wird Bibliothekarin in der Amerikanischen Bibliothek in Paris. Ein besseres Leben, als mit alten Büchern und ihrem Duft kann sich Odile vorstellen. Doch die Zeit des zweiten Weltkriegs ist nicht einfach für die junge Odile und sie begeht einen schweren Fehler. Dieses Buch, ist ein wahres Buch über die Wichtigkeit der Freundschaft, auch über Generationen hinweg. Es zeigt einem die wahr liebe zu Büchern auf und das Bibliotheken mehr sein können als eine Ansammlung von Büchern. Sie können auch ein Zufluchtsort für Menschen sein. Die unter Verfolgung und Hass leiden, aber auch für Menschen mit in normen Selbstzweifel. Die Geschichte ist so einfühlsam und so lebendig von der Autorin geschrieben, das man sich direkt in die Zeit des zweiten Weltkrieges zurückversetzt fühlt. Auch als Generation, welche diesen selbst nicht mit erlebt hat. Das Buch wurde aus verschieden Perspektiven geschrieben, neben den beiden Hauptprotagonisten Odile und Lily, kommen noch verschiede neben Protagonisten zu Wort. Und lassen die Geschichte lebendiger wirken. Die einzelnen Perspektiven der Geschichte werden für jedem Protagonisten aus der Ich- Form erzählt. Dieses Buch erzählt einen wundbare Geschichte über Freundschaft,Mut,Unabhängigkeit, Fehler, Moral und die Kraft von Büchern. Es ist wunderbar geschrieben und ein echtes muss für Menschen die Bücher lieben. Doch es ist nicht einfach nur eine fiktive Geschichte sondern beinhaltet eine wahre Begebenheit. Von mit bekommt dieses Buch eine Eindeutige Lese Empfehlung 5/5⭐️

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Vita

Janet Skeslien Charles wuchs in Montana auf. Nach ihrem Studium unterrichtete sie fünfzehn Jahre lang Englisch, Französisch und Kreatives Schreiben, zunächst in der Ukraine, dann in den USA und schließlich in Frankreich, wo sie später eine Stelle an der Amerikanischen Bibliothek in Paris antrat. Dort erfuhr sie von der außergewöhnlichen Geschichte der Bibliothekare, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs ihr Leben für ihre Leser und Bücher riskierten – und genau diese Geschichte wurde die Inspiration für ihren Roman »Eine Bibliothek in Paris«.

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