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Rezensionen zu
Eine Bibliothek in Paris

Janet Skeslien Charles

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Schönes, altes Paris

Von: Deblioteca

24.07.2022

Diese Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten, einige Personen existierten wirklich, einiges wurde hinzugefügt und ausgedacht. In Odile haben wir eine starke, rebellische und bücherverrückte Französin. Immer mal wieder wird auf Französisch gesprochen und das hat mir unglaublich gut gefallen. Man erlebt Paris während des zweiten Weltkriegs und ich muss gestehen, es war nicht immer einfach, da Krieg einfach nie ein schönes Thema ist.  Im Gegensatz dazu lernt mal Lily in Montana kennen, en Mädchen, dass durch die Geschichte Odil's ihr junges Leben neu sortiert und ihre Liebe zu Bücher entdeckt. Fokus in dieser Geschichte liegt ganz klar auf der Bibliothek und der Liebe zum geschriebenen Wort. Ich mochte die diversen Themen sehr gerne und es war ein eintauchen in eine andere Welt, in eine vergessene Zeit. Der Schreibstil sowie die Erzählung beider Perspektiven ist sehr gut gelungen. Für mich war es ein bisschen in die Länge gezogen bzw. die Auflösung der Geschichte kam für mich reichlich spät. Dennoch ein lesenswertes Buch für alle Buchverrückten da draussen. 

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Schon die letzte Seite...

Von: Vera86

30.05.2022

Das war mein Gedanke, als ich den letzten Punkt erreicht. Die Geschichte fesselt und verstört gleichermaßen. Das die Nazizeit keine friedliche Zeit war, ist und denkt ich allen bewusst, aber zu lesen, wie Bücher die Welt zusammenrutschen lassen, berührt eine echte Leseratte sehr. Das Buch ist für alle das Richtige, die die Macht der Bücher zu schätzen wissen. Auch das Thema Freundschaft und Loyalität spielt eine wichtige Rolle und regt zum Nachdenken an. Ein Buch, dass uns auch daran erinnert, wie wichtig es ist, dass wir alle dafür Sorgen, etwas derartiges wie den zweiten Weltkrieg nie wieder geschehen zu lassen. Bücher und Freundschaft haben die Macht uns über alle Sprachen und Religionen hinweg zu vereinen. Gerne hätte ich die Menschen noch länger begleiten mögen.

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Ein Buch, zwei Handlungsstränge und eine grenzenlose Liebe zur Literatur: Der Roman „Eine Bibliothek in Paris“ von Janet Skeslien Charles schildert die Lebensgeschichte der Französin Odile, eine Literaturliebhaberin sondergleichen, die während der Besatzungszeit des 2. Weltkrieges Ihrem Traum nachgeht in der Amerikanischen Bibliothek zu arbeiten. Die Autorin vermischt auf geschickte Weise zwei Handlungsstränge und wechselt zwischen verschiedenen Jahrzehnten: Ab 1939 begleiten wir die junge Odile in Paris bei ihrem Start Ihrer Karriere in der Amerikanischen Bibliothek. Die Liebe zu Büchern, der Duft von alten Buchseiten und der Austausch mit Gleichgesinnten – Odile scheint für sich das pure Glück gefunden zu haben. Als jedoch die Nazis in der französischen Hauptstadt einmarschieren, schließt Odile sich mit ihren Kollegen den Widerstand an. Doch hierbei passiert Odile ein fataler Fehler … Der 2. Handlungsstrang beginnt knapp 40 Jahre später. In den USA der 80er ist die zwölfjährige Lily auf der Suche nach einem Abenteuer und lernt Ihre Nachbarin Odile näher kennen. Die alte Dame und das junge Mädchen verbindet eine zarte Freundschaft, die jedoch von einem tragischen Geheimnis überschattet wird. Janet Skeslien Charles hat in meinen Augen einen Roman geschaffen, der Belleristik und historische Elemente auf eine informative aber zeitgleich unterhaltsame Art miteinander verknüpft. Ich hatte nie das Gefühl, dass der historische Kontext mich beim Lesen erschlägt. Die verschiedenen schrulligen Charaktere der Bibliothek, die Suche nach der ersten großen Liebe und die familiären Spannungen beim Erwachsenwerden von Lily sowie die konfliktreiche Handlung sind für mich ein stimmiges Gesamtpaket. Der Schreibstil ist stimmig, aber ohne überladen zu wirken. Besonders für die zwischenmenschlichen Konflikte war das eine ideale Grundlage. Wer sonst nicht zu historisch inspirierten Romanen greift und seine Wohlfühlgenres mal verlassen möchte, könnte hier genau richtig sein! Ein tolles Detail: In der gedruckten Ausgabe sind auch viele zusätzliche Materialien zum wahren geschichtlichen Hintergrund aufgeführt.

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Amerika Montana 1983, ein zwölf jähriges Mädchen namens Lily freundet sich mit der älteren Nachbarin Odile an. Lily möchte mehr über die Vergangenheit der ältere Dame herausfinden. Doch als sie mehr von über Odile herausfindet. Merkt sie, das Odile ein tragisches Geheimnis mit sich trägt. Odile kommt ursprünglich aus Paris, dort im Jahr 1939 zur zeit des zweiten Weltkrieges. Sie möchte eine unabhängige Frau sein und erfüllt sich einen Traum. Sie wird Bibliothekarin in der Amerikanischen Bibliothek in Paris. Ein besseres Leben, als mit alten Büchern und ihrem Duft kann sich Odile vorstellen. Doch die Zeit des zweiten Weltkriegs ist nicht einfach für die junge Odile und sie begeht einen schweren Fehler. Dieses Buch, ist ein wahres Buch über die Wichtigkeit der Freundschaft, auch über Generationen hinweg. Es zeigt einem die wahr liebe zu Büchern auf und das Bibliotheken mehr sein können als eine Ansammlung von Büchern. Sie können auch ein Zufluchtsort für Menschen sein. Die unter Verfolgung und Hass leiden, aber auch für Menschen mit in normen Selbstzweifel. Die Geschichte ist so einfühlsam und so lebendig von der Autorin geschrieben, das man sich direkt in die Zeit des zweiten Weltkrieges zurückversetzt fühlt. Auch als Generation, welche diesen selbst nicht mit erlebt hat. Das Buch wurde aus verschieden Perspektiven geschrieben, neben den beiden Hauptprotagonisten Odile und Lily, kommen noch verschiede neben Protagonisten zu Wort. Und lassen die Geschichte lebendiger wirken. Die einzelnen Perspektiven der Geschichte werden für jedem Protagonisten aus der Ich- Form erzählt. Dieses Buch erzählt einen wundbare Geschichte über Freundschaft,Mut,Unabhängigkeit, Fehler, Moral und die Kraft von Büchern. Es ist wunderbar geschrieben und ein echtes muss für Menschen die Bücher lieben. Doch es ist nicht einfach nur eine fiktive Geschichte sondern beinhaltet eine wahre Begebenheit. Von mit bekommt dieses Buch eine Eindeutige Lese Empfehlung 5/5⭐️

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Die Fakten: Titel: Eine Bibliothek in Paris Autor: Janet Skeslien Charles Reihe: Verlag: Blanvalet Seiten: 560 Klappentext: „Montana, 1983. Auf der Suche nach Abenteuern lernt die zwölfjährige Lily ihre Nachbarin Odile kennen. Zwischen dem Teenager und der alten Dame entwickelt sich eine zarte Freundschaft. Doch als Lily mehr über die Vergangenheit Odiles herausfindet, stellt sie fest, dass diese unter einem tragischen Geheimnis leidet … Paris, 1939. Für Odile geht ein Traum in Erfüllung: Sie hat eine Anstellung an der renommierten Amerikanischen Bibliothek in Paris erhalten. Große literarische Werke in Händen halten und dabei den Duft alter Buchseiten einatmen – etwas Schöneres kann sich die Französin nicht vorstellen. Als die Nazis jedoch in Paris einmarschieren, droht Odile alles zu verlieren, was ihr lieb ist. Auch ihre Bibliothek. Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern schließt sie sich dem Widerstand an und kämpft mit den besten Waffen, die ihr zu Verfügung stehen: Büchern. Doch dann unterläuft Odile ein fataler Fehler … „ Rezension: Die Autorin beschreibt die höchst unterschiedlichen Charaktere äußerst detailliert und individuell, so das es dem Leser sehr leicht fällt sich in diese hinein zu versetzen. Die beteiligten Personen sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Ich mochte Odile sehr gern wir lernen sie als Alte Damen kennen und ihr Jüngeres Ich. Die Autorin hat es sehr gekonnt geschafft die Entwicklung von ihr auf zu zeigen. Sie war mir von der ersten Seite an sehr Sympathisch ihrer unendliche Liebe zu Büchern. Ich glaube Odile und ich hätte sehr gut Freunde sein können. Positiv ist es auch, dass die Handlungsorte sehr gekonnt in ihrem historischen Kontext beschrieben werden. Ich hatte beim Lesen das Gefühl selbst in der Bibliothek zu sein und den Duft der Bücher zu Riechen ihre Stimmen wispern zu hören. Die Autorin schafft es mit ihren Worten gekonnt die Stimmung der Zeit dem Leser nahezubringen. Dies und die von ihr sehr gekonnt dargestellten Charaktere machen es dem Leser sehr leicht sich in die Handlung nachzuvollziehen. Der Erzählstrang in der Gegenwart, reicht von 1983 bis 1988, sie zeigt dem Leser eine ungewöhnlichen Freundschaft zwischen den Generationen. Auf der anderen Seite die Geschichte in der Vergangenheit von 1939 bis 1944 von der Kraft der Bücher und von einer Bibliothek als Zufluchtsort in einer schweren, kultur- und menschenfeindlichen Zeit erzählt. Diese beiden Zeitebenen verwebt die Autorin zu eine sehr festen Band Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin konnte mich ab der ersten Seite in seinen Bann ziehen, und mich voll und ganz fesseln. Von Anfang an war mir bewusst, dass die beiden ihr Handwerk verstehen und genau wissen, womit sie ihre Leserschaft begeistern können. Es wird dem Leser somit sehr schwer fallen sich vor Ende des Romans dieses Buch aus der Hand zu legen. Ein wirklich spannendes Buch der Leser kann ohne Probleme in die Handlung eintauchen diese Nachvollziehen Fazit: Das Buch ist eine Hommage an die Liebe zu Bücher und den Kampfgeister von Frauen in Ihre Leben und die Welt zu verändern.

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547 Seiten Spannung bietet der Roman "Eine Bibliothek in Paris" von Janet Skeslien Charles. Wir steigen im Februar 1939 in Paris in die Handlung ein. Kapitel zwei ist in Montana im Jahr 1983 angesiedelt. Das nächste Kapitel geht wieder in die Vergangenheit - und so wechselt es weiter im Verlauf des Buches, was nicht schwer zu lesen ist, sondern vielmehr erhellend und spannend. Wir lernen Lily kennen und ihre Nachbarin Odile. Lily ist zwölf Jahre und Odile eine alte Frau. Lily kramt in deren Vergangenheit und findet ein Geheimnis heraus, ein dunkles Geheimnis, welches uns Leser ins Paris des Jahres 1939 zurück versetzt. Odile arbeitet an der Amerikanischen Bibliothek in Paris. Odiles Zukunft ist allerdings mit jeder Menge Fragezeichen behaftet, als schließlich die Nazis in Paris einmarschieren. Sie kämpft schließlich im Widerstand - ihre Waffen sind die Bücher - aber dann ... Mehr möchte ich gar nicht verraten, das Buch ist einfach umwerfend, genauso hätte es passiert sein können. Auf jeden Fall ist die Geschichte perfekt vor dem historischen Hintergrund platziert. Hat mir rundherum gefallen. Die Charaktere werden extrem glaubwürdig und lebendig beschrieben, man kann ihre Gefühle, Gedanken und ihr Tun sowie ihre Ängste sehr gut nachvollziehen. Die Geschichte ist inspiriert von einer wahren - Zusatzmaterial gibt es dazu im Buch. So auch kurze Biografien der wahrhaften Charaktere. Rundherum gelungen, sehr spannend , aufwühlend, emotional und kurzweilig - historischen perfekt recherchiert geschrieben.

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"Eine Bibliothek in Paris" ist nach wahren Begebenheiten inspiriert worden und beginnt 1983 in Montana als die junge Lily bei ihrer Nachbarin Odile klingelt. Die ältere Dame lebt sehr zurückgezogen, aber zwischen den beiden entwickelt sich eine einzigartige Freundschaft. Lily erfährt von Odile viel über ihr Leben im besetzten Paris während des 2. Weltkrieges und auch über das tragische Ende... Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an Bücher, Buchliebhaber und Bibliotheken. Es ist sehr ansteckend beschrieben und der Leser wird in die Welt der American Library in Paris entführt, lernt dabei neue Ordnungssysteme kennen und Menschen, die für ihren Beruf leben und dies auch auf ihre Besucher transferieren. Gleichzeitig wird die Macht der Bücher, in Form der Heilung, wunderbar verkörpert und man kann sich lebhaft hineinversetzen. Aber auch der Widerstand und das Kämpfen für ein Ziel steht im Vordergrund. Hier hat die Autorin den Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern in der Library sehr schön dargestellt und der Leser kämpft förmlich mit. Aber auch Freundschaft und Fehler werden in den Fokus genommen und sorgen für Wendungen. "Eine Bibliothek in Paris" spielt in zwei Zeitbenen. Einmal aus der Sicht der jungen Odile von 1939-1944 in Paris und aus der Sicht von Lily von 1983-1989. Dabei beginnt die Geschichte eher ruhig, sodass man die Charaktere kennenlernen kann. Gleichzeitig erleben beide einschneidene Ereignisse, die sie kämpfen lassen müssen, um so ihre Familie aber auch sich selbst zu finden. Vorallem Odiles Leben ist von Spannung geprägt, da in regelmäßigen Abständen Ergeinisse eintreten, welche einen zwischen traurig und wütend alles fühlen lassen. Besonders das Geheimnis ist unerwartet, aber auch schrecklich traurig. Hier war ich ziemlich entsetzt und mitgenommen. In einigen Zwischenfällen hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, um so noch mehr fühlen zu können. Obwohl Odile und Lily 1983 zwei unterschiedliche Generationen sind, entwickeln sie eine tiefe Freundschaft. In der die junge Lily viel Geborgenheit und Rückhalt findet. Gleichzeitig lernt sie von Odile neben Französisch und den Erinnerungen aus dem 2. Weltkrieg, aber auch einiges fürs Leben. Lily macht dabei eine schöne Entwicklung zu einer selbstbestimmten jungen Frau. Odile hingegen lernt man als junge unbeschwerte Frau kennen, welche sehr eigensinnig ist aber eine große Liebe zu Büchern hat. In ihrere Entwicklung sind auch Fehler miteingearbeitet, was sie nicht perfekt wirken lässt, sondern einfach menschlich. Aber gleichzeitig lernt auch der Leser, dass Kommunikation wichtig ist. Der Schreibstil ist bildhaft und sehr liebevoll. Es wird eine schöne Atmosphäre aufgebaut und man träumt beim Lesen. Fazit: Ein Buch über die Liebe zu Büchern und die Fehler im Leben.

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tolles Buch zu empfehlen

Von: Fruchtzwerg7010

19.02.2022

Wer sich für Geschichte interessiert hat bei diesem Buch nicht nur eine Geschichte sondern eigentlich schon eine Biografie einer Person. Der zweite Weltkrieg und Widerstand gegen das Nazi Regim. Es ist spannend was die zwölfjährige Lily so alles über Ihre Nachbarin erfährt. Eine Reise in eine Vergangenheit im zweiten Weltkrieg.

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