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Samer Tannous, Gerd Hachmöller

Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)

Versuche, meine neue deutsche Heimat zu verstehen
Ein SPIEGEL-Buch

(5)
Hardcover
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Die beliebte Kolumne über deutsche Schrullen und arabische Eigenarten nun als Buch: witzig, charmant und sehr wahr

Samer Tannous kam 2015 mit seiner Familie aus Damaskus und lebt seitdem im beschaulichen Städtchen Rotenburg an der Wümme. Dass das Leben in Deutschland deutlich anders sein würde als in der syrischen Heimat, darauf war Tannous vorbereitet. Aber wie vielfältig die kleinen und die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Arabern und Deutschen sind, das erstaunt ihn immer wieder. Anknüpfend an alltägliche Beobachtungen und Begegnungen hat er kurz nach seiner Ankunft begonnen, gemeinsam mit Gerd Hachmöller seine Gedanken über die neue Heimat in Deutschland aufzuschreiben. Die Kolumne, die aus diesen Texten hervorging, hat deutschlandweit viele Fans – auch weil es Tannous und Hachmöller immer wieder gelingt, die mitunter seltsamen Eigenheiten der Deutschen ebenso treffend wie warmherzig einzufangen.

»Samer Tannous und Gerd Hachmöller schreiben witzig und warmherzig über deutsche Eigenarten und arabische Lebensweise.«

NDR "Kulturjournal" (23. March 2020)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 240 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-421-04861-5
Erschienen am  02. March 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Dieter Haselbach, Armin Klein, Pius Knüsel, Stephan Opitz

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Rezensionen

Wohlwollend und humorvoll

Von: Natacha aus München

05.03.2022

Herr Tannous schreibt so wunderbar wertschätzend, er hat ein gutes Auge für kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede und beschreibt diese für beide Kulturkreise kritisch wohlwollend und ermöglicht sowohl Deutschen als auch Syrern die Möglichkeit sich liebevoll kritisch selbst zu betrachten. Beide Kulturen können voneinander lernen und besonders viel können alle Menschen von Herrn Tannous und Gerd lernen, die sich in ihrer Verschiedenheit schätzen und sich selbst auch nicht immer ganz ernst nehmen. Danke für dieses wunderbare Werk. Ein Vorbild für ein menschliches Miteinander.

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unterhaltsam und informativ

Von: huckleberryfriendz

20.07.2020

Samer Tannous hatte in Frankreich studiert, lebte danach mit seiner Familie wieder in Damskus und kam 2015 mit dieser nach Deutschland, genauer: nach Rotenburg (Wümme), wo er Gerd Hachmöller kennenlernte und beide Freunde wurden. Zusammen haben sie erst im örtlichen Wochenblättchen, später im Spiegel+ über Jahre gemeinsam eine Kolumne geschrieben, über Samer Tannous Beobachtungen, die dessen eigene, subjektive Sichtweise wiederspiegeln. In diesem Buch finden sich Texte dieser Kolumne, jeweils zwei bis drei Seiten lang, zu Themen wie Begrüßung, Gastfeundschaft, Familie, Geschlechterrolle oder Freiheit und Sexualität. Sehr einfühlsam und gut nachzuempfinden berichten die beiden Autoren von der Eingewöhnung in Deutschland, vom Beobachten, Vergleichen und manchesmal auch von Mißverständnissen, die man wohl gar nicht wahrnimmt, wenn die Hintergrundinformationen fehlen. Für mich waren die sehr positiv geschriebenen Texte nicht nur unterhaltsam, sondern auch informativ; vieles kann man durch die Augen und Worte Samer Tannous ganz neu betrachten und Unterschiede erkennen, die einem vorher vielleicht gar nicht bewußt waren. Sehr ansprechend empfand ich dabei auch die stets positive Art und Sicht, sich mit Gegebenheiten, Möglichkeiten und Freiheiten in Deutschland auseinanander zu setzen, die Freude Neues zu entdecken und Wert zu schätzen. Klare Leseempfehlung

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Vita

Samer Tannous wurde in 1970 in Al-Bayda (Syrien) geboren. Fünf Jahre lang studierte er in Nancy (Frankreich) und Damaskus französische Literatur. Von 2007 bis 2015 arbeitete er als Dozent für französische Sprache und Literatur an den Universitäten Damaskus und Hama. Im Dezember 2015 kam er mit seiner Familie nach Deutschland und lebt seitdem mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im niedersächsischen Rotenburg (Wümme). Nachdem er im Eigenstudium die deutsche Sprache erlernt hat, arbeitet er seit Sommer 2016 als Französischlehrer an verschiedenen Schulen. Seine mit Gerd Hachmöller geschriebenen SPIEGEL-Kolumnen erschienen erstmals 2020 unter dem Titel »Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)« bei DVA.

Zum Autor

Gerd Hachmöller wurde 1972 in Celle, Niedersachsen geboren. Er studierte in Marburg und Hannover Wirtschaftsgeografie sowie an der London School of Economics Volkswirtschaftslehre. Anschließend arbeitete er bei der Europäischen Kommission und in der regionalwissenschaftlichen Forschung. Heute ist er Stabstellenleiter im Landkreis Rotenburg (Wümme) und dort unter anderem für die Themen Migration und Integration zuständig. Im Jahr 2015 leitete er die Einrichtung und den Betrieb einer Notunterkunft für Geflüchtete. Nebenberuflich arbeitet Gerd Hachmöller als systemischer Coach, Teamentwickler, Dozent und Autor. Schwerpunkt seiner Dozententätigkeit ist der Umgang mit kulturellen Unterschieden sowie die Psychologie des Helfens. Gerd Hachmöller lebt in Rotenburg (Wümme), ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine mit Samer Tannous geschriebenen SPIEGEL-Kolumnen erschienen erstmals 2020 unter dem Titel »Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)« bei DVA.

Zum Autor

Events

14. Juni 2023

Lesung mit Samer Tannous und Gerd Hachmöller

19:30 Uhr | Moisburg | Lesungen
Samer Tannous, Gerd Hachmöller
Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme) | Lebt ein Syrer in Rotenburg (Wümme)

01. Sept. 2023

Lesung mit Samer Tannous und Gerd Hachmöller

19:00 Uhr | Celle | Lesungen
Samer Tannous, Gerd Hachmöller
Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme) | Lebt ein Syrer in Rotenburg (Wümme)

07. Nov. 2023

Lesung mit Samer Tannous und Gerd Hachmöller

19:00 Uhr | Lesungen
Samer Tannous, Gerd Hachmöller
Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme) | Lebt ein Syrer in Rotenburg (Wümme)

Pressestimmen

»Leicht, heiter und lustig. Man klappt das Buch zuversichtlich zu und denkt sich: Hey, geht doch, Integration ist machbar! Jedenfalls mit so einem syrischen Nachbarn.«

rbbKultur (15. April 2020)

»Die beliebte Spiegel-Kolumne bringt dem Leser nicht nur syrische Eigenarten nahe, sondern beschert ihm nebenbei äußerst humorvolle Selbsterkenntnisse.«

missio Magazin (26. August 2020)

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