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Viola Ardone

Ein Zug voller Hoffnung

Roman − Der preisgekrönte Bestseller aus Italien

(6)
Hardcover
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Warmherzig und unvergesslich: Wie ein Junge aus armen Verhältnissen das Glück in der Musik findet – der Überraschungsbestseller aus Italien!

Neapel, 1946: Der 7-jährige Amerigo lebt mit seiner Mutter in einem der ärmsten Viertel und hat ständig Hunger. Als die Mutter von einer wohltätigen Initiative hört, die bedürftige Kinder für ein knappes Jahr zu Familien im reicheren Norditalien schickt, scheint dies die beste Lösung zu sein. Hoffnungsfroh, aber auch etwas bange besteigt Amerigo mit vielen Kindern den Zug. In seiner neuen Familie lebt er sich schnell ein, entdeckt seine Liebe zur klassischen Musik, bekommt sogar eine Geige geschenkt. Nachdem die paradiesische Zeit vorbei ist, erscheint ihm seine Mutter in Neapel ganz fremd. Als er kurz darauf erfährt, dass sie aus Geldnot heimlich seine Geige verkauft hat, fühlt Amerigo sich verraten. Er reißt aus und steigt noch einmal in den Zug, fest entschlossen, Neapel für immer hinter sich zu lassen ...

»Der kleine Amerigo erobert von der ersten Seite an die Herzen seiner Leserinnen und Leser.« La Stampa

»Ardone versteht es, die Geschichte lebendig werden zu lassen. Behutsam schildert sie, wie riskant und schwierig es immer ist, Kinder aus ihrem Umfeld zu nehmen.«

NDR Kultur »Neue Bücher« (05. July 2022)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Italienischen von Esther Hansen
Originaltitel: Il treno dei bambini
Originalverlag: Einaudi, Turin 2019
Hardcover mit Schutzumschlag, 288 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-570-10463-7
Erschienen am  26. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein toller Roman über ein Weitestgehend unbekanntes Kapitel der Italienischen Geschichte

Von: Bibliokate

17.09.2022

[Werbung/Rezensionsexemplar] Mit "Ein Zug voller Hoffnung" hat Viola Ardone einen berührenden Roman über ein weitestgehend unbekanntes Kapitel der Italienischen Geschichte Geschrieben. Der Junge Amerigo lebt in größter Armut mit seiner Mutter die man nicht gerade als Liebevoll bezeichnen kann und die von Not und Armut gezeichnet ist im Neapel des Jahres 1946. Durch eine Kampagne eines Wohltätigkeitsvereines kommt er für ein Jahr in den Norden zu einer bessergestellten Gastfamilie. Das sich sein Leben durch die Liebe die er nicht kannte, die ihm jedoch von seinen Gasteltern entgegengebracht wird und durch die Entdeckung der Musik insbesondere durch die Geige die er von seinem "Babbo" geschenkt bekommt grundlegend verändern wird weiß Amerigo noch nicht. Im Norden entdeckt der Junge die Liebe zu Musik die ihm zum Anker und zur Richtschnur werden wird. Dieser Roman war wirklich sehr toll. Ich fühlte mich beim Lesen in eine Stimmung versetzt die man auch beim Schauen von alten Italienischen Filmen wie "Cinema Paradiso" oder "La Strada" verspürt. Von der Geschichte die hier aufgearbeitet wird, nämlich das Kinder innerhalb des Landes auf Zeit zu Gastfamilien gebracht wurden hatte ich noch nie gehört, allerdings war es wirklich sehr interessant darüber zu lesen wie die Kinder und die Eltern bzw auch die "Eltern auf Zeit" mit der Situation dort umgegangen sind. Es wird sowohl der vermeintliche Überfluss geschildert den die Kinder nicht gewöhnt sind, die Liebe die sie erfahren aber auch der Neid der leiblichen Kinder auf die Gastgeschwister. Für mich war dieser Roman wirklich sehr berührend und ich habe jede Seite des Buches genossen. Vielen Dank an das @bloggerportal und den @c.bertelsmann Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars

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Lebendige Geschichte

Von: Buchwoerter

30.07.2022

EIN ZUG VOLLER HOFFNUNG In Italien schlug der preisgekrönte Roman "Ein Zug voller Hoffnung" hohe Wellen und konnte viele Leser:innen begeistern. Eins steht fest: Viola Ardone verkörpert mit ihrem Roman eine lebendig-historische Geschichte, die genau richtig für ruhige Lesemomente ist. I N H A L T: Der 7-jährige Amerigo wächst unter ärmlichen Verhältnissen bei seiner Mutter in Neapel auf. Es ist 1946 und der Zweite Weltkrieg ist gerade überstanden. Um ihrem Sohn ein gute Zeit zu ermöglichen, nimmt Amerigos Mutter das Angebot einer Wohltätigkeitsorganisation an: Kinder werden mit dem Zug in das wohlhabende Norditalien geschickt. Dort fehlt es ihnen an nichts. In Amerigos neuem Zuhause auf Zeit lebt es sich anders, er entdeckt seine Liebe zur Musik und erlangt Schulbildung. Nach einem knappen Jahr kehren die Kinder zurück in ihre Familien, doch plötzlich scheint das Leben in Neapel und seine Mutter Amerigo völlig fremd. M E I N U N G: Viola Ardone greift einen historischen Umstand der italienischen Nachkriegszeit literarisch auf. In Italien wurden fast 10.000 Kinder aus dem ärmlichen Süden in den wohlhabenden Norden verschickt, um ihnen ein sorgenfreies Leben auf Zeit zu ermöglichen. Die Verschickung verläuft jedoch nicht immer glücklich und stellt eine große Herausforderung für die Kinder und der Familie dar. Das Gefühl, Skepsis und die Zerrissenheit von Kindern und Eltern stellt Ardone phantastisch dar. Auf dem Bahnsteig ist es strubbelig: es wird geschrien, gelacht, gesungen und geweint. Einige Vorurteile halten sich hartnäckig. Der 7-jährige Amerigo erzählt aus seiner Perspektive die Landverschickung. Mit der Zeit wächst seine kindliche Sicht zu einer erwachsenen heran. Amerigo ist ein äußerst sympathischer Protagonist, der das Herz am rechten Fleck hat. Das Heranwachsen vom naiven Kind zum gestanden, zweifelnden Erwachsenen gefielen mir gut. "Ein Zug voller Hoffnung" ist ein Roman in dem man sich als Leser:in fallen lassen, mitfiebern und fühlen kann. Viola Ardone schreibt unaufgeregt, einfühlsam und ruhig von den Landverschickungen des Jahres 1946 und widmet sich literarisch einer historischen Begebenheit.

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Vita

Viola Ardone, 1974 in Neapel geboren, ist ausgebildete Bibliothekarin und studierte Italienische Literatur. Sie arbeitet als Journalistin (u.a. für La Repubblica und Corriere della Sera) und ist Lehrerin für Geschichte, Italienisch und Latein. Sie hat bereits mehrere Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht. Ihr Roman »Ein Zug voller Hoffnung« brachte ihr den internationalen Durchbruch: Der Roman war in Italien ein preisgekrönter Bestseller und erscheint in 30 Ländern.

Zur Autorin

Esther Hansen

Esther Hansen lebt als literarische Übersetzerin in Köln. Neben Viola Ardones Debütroman hat sie Werke von unter anderen Carmine Abate, Marcello Fois, Lorenzo Marone, Francesca Melandri, Marco Missiroli und Nadia Terranova ins Deutsche übertragen.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Die Autorin Viola Ardone erzählt so warmherzig, dass man diesem Buch viele Leser wünscht.«

Magdeburger Volksstimme (27. August 2022)

»Ein ganz bezaubernder Roman. (...) Viola Ardone erzählt in ihrem Roman viel mehr als nur eine vergessene Geschichte.«

Die Presse am Sonntag (15. May 2022)

»Die Geschichte über den kleinen Jungen berührt im Herzen und klingt dort noch lange nach.«

Ludwigsburger Wochenblatt (30. June 2022)

»Eine warmherzige Geschichte, in der ein armer Bub aus dem Süden das Glück in der Musik findet.«

Dolomiten (03. June 2022)

»Flüssig, dialogreich und mit einfacher Poesie.«

Hörzu (26. April 2022)

»›Ein Zug voller Hoffnung‹ von Viola Ardone geht ans Herz.«

Neue Presse (05. March 2022)

»Sehr feinsinnig und berührend beschreibt Ardone die Ängste und Gefühle des kleinen Amerigo.«

Das Büchersofa (09. June 2022)

»Großartig formuliert, entfaltet die kraftvolle Sprache ihre volle Wirkung. Ein wunderbares Lesevergnügen.«

Belletristik-Couch.de (01. May 2022)

»Selten hat mich ein Roman so sehr berührt wie ‚Ein Zug voller Hoffnung‘. (...) Ein großartiges Buch, dass ich jedem gern ans Herz legen würde.«

Nextgengamersnet.com (31. May 2022)

Weitere Bücher der Autorin