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Rezensionen zu
Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?

Timo Blunck

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tolles Buch

Von: blaze

27.05.2019

Das Buch ist sehr unterhaltsam und vor allem erfrischend und beeindruckend offen geschrieben. Das ganze von Timo Blunck als Roman verpackt ist echt super, denn wenn man so irgendeine Autobiographie oft liest wirkt diese doch eher oft langweilig.

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Sex, Drugs and Punk

Von: Nini

08.08.2018

Selbstverständlich ist Schröder eine fiktive Person - immerhin steht "Roman" auf dem Umschlag. Entsprechend ist sicher auch einiges an Vorkommnissen in der Handlung erdacht - ist ja ein Roman. Dennoch darf man getrost davon ausgehen, dass die Parallelen, die ins Auge stechen, nicht zufällig sind: Schröder wird in den 80ern erfolgreich mit seiner Band Villa Hammerschmidt und Timo Blunck, der Autor, war Mitglied bei Palais Schaumburg. Auch andere biographische Ähnlichkeiten lassen den Schluss zu, dass Herr Blunck ein bewegtes Leben hinter sich hat, aber zurück zu Schröder. Das Buch lässt sich auf zwei Weisen lesen. Ich habe mich für die konservative entschieden und das Buch einfach von vorn nach hinten gelesen. Dadurch sind eine Menge Sprünge in der Zeit, vor und zurück, inbegriffen, die mitunter dazu zwingen, innezuhalten und zu rekapitulieren, was genau zeitlich jetzt davor passiert war. Der Autor bietet darüber hinaus aber auch die Möglichkeit, das Buch in der zeitlich richtigen Abfolge zu lesen und diese ist sicher weniger verwirrend, sodass ich dazu raten würde. Oberflächlich betrachtet ist "Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern" ein Bericht nicht enden wollender Sexparties, Drogenexzesse und Katertage, gespickt mit viel Musiktheorie, die mitunter ermüdend sein kann. Wäre das Buch darauf beschränkt, hätte ich es sicher nicht weiter gelesen. Aber da ist ja noch Schröder und den lernt man natürlich auch besser kennen und stellt fest: Eigentlich ist er ein verwirrter Junge, der nie so recht die Chance hatte, erwachsen zu werden. Der seine Selbstzweifel und Probleme mit flüchtigen Abenteuern kompensiert, weil er dann nicht darüber nachdenken muss - und natürlich, weil er in einem Milieu lebt, wo er es kann. Dann gibt es aber auch noch den anderen Schröder, der sein Herz immer an die Falschen verschenkt, die ihm das nicht zurückgeben können, vor allem und insbesondere Sophia - die Liebe seines Lebens. Die paar Jahre, die er ganz schlicht als Familienvater in den USA verbringt, scheinen die glücklichsten seines Lebens - aber mehr davon war ihm wohl nicht vergönnt. Außerdem nicht zu vergessen Knirpsi - die Stimme in seinem Kopf. Ich persönlich glaube ja, dass sie in seinem Kopf nur wiederhallt und eigentlich von weiter unten kommt.... Vermutlich gibt es diese Stimme in fast jedem männlichen Kopf, nur hat der Ottonormalverbraucher nicht die Möglichkeit, ihr ständig nachzugeben... Man braucht ein wenig Durchhaltevermögen für "Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern", da die hundertste Orgie irgendwann ermüdend ist, aber für die Charaktere lohnt es sich.

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Leicht zu lesender, amüsanter Titel

Von: Michael Lausberg aus Doveren

21.06.2018

Timo Blunck ist Liedtexter, Musikproduzent und Sänger, bekannt wurde er als Bassist der Band Palais Schaumburg. Seine Erfahrungen auf der jahrzehntelangen Tour projiziert er in seinem Buch über seine zahlreichen Abenteuern, Sexorgien und Sexlüsten auch um die Erfahrungen der Liebe. Der Protagonist der Story ist Schröder, der über 50 ist und erfolgreich durch viele Länder mit seiner Band tourte. Zusammen mit seinem imaginären Begleiter Knirpsi, der ihm immer wieder suggeriert, was er tun und denken soll, der als dunkle Seite in seinem Hirn auftritt. Seine Erfahrungen in den 1980er Jahren mit Schlägereien, wilde Partys, Drogen-Nächte und eine Reise um die gesamte Welt. Heute bereut er die Exzesse in der Vergangenheit: Weil er unter Drogen zusammenbricht, zwingt ihn seine Schwester Esther dazu, sich in Therapie zu begeben. Dies macht er dann auch, sein Psychotherapeut hört sich seine gesamte Lebensgeschichte an, was dieser gierig aufnimmt. Dabei erfährt die Vergangenheit Schröders, der seinem Vater, einem Uniprofessor, und seine Erwartungen an ihn, entkommen wollte. Er wollte das Leben genießen und dabei wilde Partys mit tollen Frauen feiern, das bürgerliche Leben wollte er hinter sich lassen. Frei von allen Verpflichtungen lernt er dann das Leben am Rande der Gesellschaft kennen und lernt Leute kennen, die seine Vorliebe für wilde Sexorgien und Drogen teilen. So erlebt er die Zeit der 1980er Jahre und sieht sich selbst als eine Art Jim Morrison der westlichen Konsumgesellschaft. Trotz allem Sex and Drugs ist er auf der Suche nach der Liebe des Lebens, was auch einen Teil des Buches ausmacht. In seiner Fantasie erfindet er seine Traumfrau, was zu skurrilen Situationen führt. Schröder, der Held der Geschichte, wird als Aussteiger und Hedonist geschildert, der im Leben nichts ausgelassen hat. Die eigenen Erfahrungen des Autos werden in der Person Schröder lebendig. In seiner Retrospektive zieht er Bilanz seines früheren Lebens, ein Abenteuerleben, das seinen gesundheitlichen Tribut besitzt. In unterschiedlichen Zeitepochen schildert Schröder seine Erlebnisse, die faszinieren und zugleich abschrecken. Sein extremes Leben wird mit all seinen guten und schlechten Facetten geschildert, der Ausbruch aus der bürgerlichen Welt und auf der Suche nach anderem Sinn im Leben macht den Roman fesselnd und authentisch. Ein außergewöhnlicher Roman, der leicht zu lesen ist und daher empfohlen werden kann.

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Dieses Buch beinhaltet Drogen, Sex, Gefühle, Drogen, und Sex. Und Drogen. Und Sex. Und das macht gar nichts. Denn dieses Buch ist ein einziger Tripp in die Abgründe der Seele von Schröder. Der nicht allein in seinem Kopf ist. Auf der Couch einer Psychologin läßt er nach einem erneuten Absturz sein Leben Revue passieren. Und das ist tatsächlich ein Tripp. Über Jahre. Eine Zeitreise in die 80er, wild ging es zu, und frei und ungehemmt. Und Schröder hat alles mitgenomnmen. Und er nimmt den Leser mit. Timo Blunck, vielleicht dem Einen oder Anderen bekannt als Bassist der Band Palais Schaumburg, hat hier ein Buch geschaffen, das sich 1A wie eine Biografie liest. Es ist genauso wirr geschrieben wie das Erlebte erlebt wurde. Was beim Lesen manchmal nicht ganz einfach ist. Zumal man sich auch noch aussuchen kann, ob man das Buch von vorne bis hinten, oder chronologisch lesen möchte. Eine Angabe der Reihenfolge steht am Ende des Buches. Und es gibt auch noch eine dazu passende Playlist, die man als CD/LP/DL bei Tapete Records bekommt. Ich bin tatsächlich auf das Hörbuch umgestiegen, und habe mir gut die Hälfte vom Autor selbst vorlesen lassen. Und da passt es perfekt. Die Stimme, der Gesang (ja! es gibt sogar Gesang!), einfach alles passt da zusammen. Da ich somit Beides empfehlen würde gibt es quasi eine doppelte Bewertung. Sowohl Buch als auch Hörbuch bekommen von mir fünf von fünf Sternen! Danke für den Tripp, Herr Blunck!

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Das Cover vom Buch ist mal was anderes und sehr ansehbar. An sich ist das Buch recht interessant, allerdings hatte ich Probleme hinein zu finden. Oft war ich verwirrt, da ich nicht sofort wusste, wer den nun sprach. Es war in der Hinsicht leicht verwirrend. Ich habe das Buch 2 mal gelesen, bevor ich mir eine Meinung bilden konnte. Da ich sonst nur Fantasy lese war das eine neue Herausforderung. Eine willkommene Abwechslung war es, dass endlich mal aus der Sicht eines männlichen Protagonisten erzählt wurde. Das hat mir sehr gefallen. Ich kann das Buch echt empfehlen. Ein gutes Werk von Timo Blunk

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Gutes Unterhaltungsbuch

Von: lisalolligs

22.04.2018

Timo Blunck Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern? Wilhem Heyne Verlag München Inhalt: Es geht um Musik und auch um Drogen. Das Leben der 80er. Eine Party - die in der Notaufnahme endet... Danach die Wahl: Therapie oder Stress mit Mama... der Gang zum Psychologen -unablässlich- . So wird die ganze Lebensweise/art auf lustige und schmunzelnde Art erzählt. Autor: Timo Blunck, geb. 1962 in Hamburg, ist Musiker, Sänger, Komponist, Produzent und Autor. Meinung: Das Buch ist überaus unterhaltsam und vor allem erfrischend und beeindruckend offen geschrieben. Das ganze von Timo Blunck als Roman verpackt ist echt super, denn wenn man so irgendeine Autobiographie oft liest wirkt diese doch eher oft langweilig.

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Die widen 80er

Von: blaze aus Mörfelden

14.04.2018

Das Buch erzählt von einem Leben auf der Überholspur, viel Musik, viel Sex, viel Koks, immer geistreich, nie langweilig. Interessant, witzig, schrill und vor allem tieftraurig. Dazu eine große Liebe, die sich am Ende als Alptraum entpuppt - und trotzdem - oder gerade deswegen - nie ihre Anziehungskraft auf den Erzähler verliert.Alles in allem ein interessantes Dokument einer Zeit für alle, die wie ich in den 80ern groß geworden sind.

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Sehr extreme Eskarparden ...

Von: JJ.B

12.04.2018

Dieses Buch ist eine super wilde Geschichte eines Musikers. Er schreibt es einfach super smart leicht zu lesen ich konnte es kaum aus der Hand legen. Das Thema ist Sex , Drugs ans Rock'n Roll . Der Musiker erlebt höhen und Tiefen er hat jede Menge Frauen aber nie wirklich Glück in der Liebe bis er Sophia begegnet. Er verliebt sich über beide Ohren uns sie ist ein eiskaltes berechndes Miststück . Jede Menge wilde Partys und Orgien bis hin eines ganz normalen Familienvater der seine Jungs über alles liebt. Sein Leben ist eine Berg und Talfahrt. Jede Menge heisse Frauen ganz viele Drogen und mega heissen Sex . Er erzählt sein ganzes Leben einer Therapeutin die hört sich die ganze Story mit Begeisterung an ... Super spannendes Buch ...

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