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Ronja von Wurmb-Seibel

Wie wir die Welt sehen

Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien

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Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Ronja von Wurmb-Seibel zeigt, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen. Mit vielen praktischen Tipps und konkreten Vorschlägen, um unseren Medienkonsum von ausschließlich negativ zu überwiegend kritisch-konstruktiv zu lenken. Es ist möglich, politisch informiert zu bleiben, ohne ständig niedergeschlagen zu sein. Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch!


eBook epub (epub), ca. 240 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28274-5
Erschienen am  28. February 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

ein must-read!

Von: Quercustexte

07.01.2024

Das Sachbuch "Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel ist eine faszinierende und anregende Lektüre. Unser Leben ist von Nachrichten begleitet, und was wir konsumieren, beeinflusst uns - oft auf eine Weise, die uns nicht vollkommen bewusst ist. Genau hier setzt das Buch an. Es erkundet, welchen Effekt negative Nachrichten auf uns haben können und warum sie auf eine bestimmte Art und Weise präsentiert werden. Es geht darum, wie sie unsere Wahrnehmung der Welt formen, nicht indem sie lügen, sondern indem sie stets dieselbe Erzählung verwenden. Dadurch entsteht ein Bild der Welt, das nicht zwangsläufig der Realität entspricht - zumindest nicht in ihrer Gesamtheit. Für mich ein must-read, gerade in diesen Zeiten. Das Buch ermöglicht einen differenzierten Blick auf Nachrichten, unterstützt dabei, Informationen bewusst aufzunehmen und zu hinterfragen.

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Das richtige Buch zur richtigen Zeit

Von: juLiteratur

17.03.2022

Nachrichten sind überall um uns herum. Im Radio, im Fernsehen, auf unserem Smartphone. Wir können ihnen kaum entkommen. Aber wer entscheidet eigentlich nach welchen Kriterien, welche Ereignisse überhaupt eine Erwähnung in den Medien wert sind, welchen Einfluss haben Nachrichten auf uns, ohne dass es uns bewusst ist? Ronja von Wurmb-Seibel, ihres Zeichens selbst Journalistin, erläutert, wie wir den Umgang mit Nachrichten selbst in die Hand nehmen können, statt uns dauerhaft von allen Seiten von ihnen berieseln zu lassen, und lädt mit praktischen Übungen dazu ein, den eigenen Medienkonsum, aber auch das eigene Erzählverhalten zu reflektieren. Dass die allermeisten Nachrichten, die in den Medien verbreitet werden, negativ sind, dürfte so gut wie jedem auch ohne längere Recherche auffallen. Und kaum jemand wird sich davon freisprechen können, dass seine Stimmung von Zeit zu Zeit von solchen Nachrichten beeinflusst wird – in den meisten Fällen logischerweise auch nicht gerade positiv. Angst, Wut, Traurigkeit und Hilflosigkeit sind nur einige der Emotionen, die durch negative Berichterstattung ausgelöst werden können – und sie sind in der Regel nicht die besten Ratgeber, wenn es darum geht, rationale Entscheidungen zu treffen. Sei es bei Wahlen, aber auch bei Kaufentscheidungen oder dem Abschluss von Versicherungen. Natürlich: Es passieren schlimme Dinge auf der Welt, tagein, tagaus. Die Autorin plädiert keineswegs dafür, davor die Augen zu verschließen, sondern zeigt stattdessen konstruktive Wege auf, sich bewusster mit den dazugehörigen Meldungen auseinanderzusetzen, als viele von uns es bisher getan haben dürften. Überzeugend erläutert sie, wie Nachrichten zum Beispiel unsere Sicht auf Menschen(gruppen) verzerren. Besonders interessant fand ich ihren Blickwinkel vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sie einige Jahre in Kabul gelebt und – wieder zurück in Deutschland - einen jungen geflüchteten Afghanen als Pflegesohn bei sich aufgenommen hat. Die erfolgreiche Integration Geflüchteter sieht sie deshalb nicht als Ausnahmefall, sondern eher als Regel – die Medien hingegen zeichnen meist ein ganz anderes Bild, indem sie sich auf die (vergleichsweise) wenigen Extremfälle aus der anderen Richtung fokussieren. Das ist natürlich nur ein Beispiel von vielen. Statt aber nur allgemein „die Medien“ oder Journalist*innen zu kritisieren, führt Ronja von Wurmb-Seibel auch an, wie jede*r von uns im Kleinen damit anfangen kann, positive Geschichten zu verbreiten. Ich fühlte mich beim Lesen durchaus das eine oder andere Mal ertappt, als es darum ging, dass man Freund*innen oder Familienmitgliedern oftmals hauptsächlich erzählt, worüber man sich geärgert hat oder was einen traurig macht, statt zu erwähnen, was gerade im eigenen Leben gut läuft. Auch hier gilt: Natürlich darf sich jeder mal „auskotzen“, aber warum nicht auch öfter bewusst Schönes teilen? Zu guter Letzt ist das Buch außerdem ein Appell, ins Handeln zu kommen und sich nicht davon entmutigen zu lassen, dass scheinbar sowieso alles hoffnungslos ist und man als Einzelperson ohnehin nichts ausrichten kann. Vielleicht geht es allein tatsächlich nicht, aber aus einzelnen Personen können Gruppen werden, die sich durchaus Gehör verschaffen können. Nicht von heute auf morgen, aber langsam und stetig kann sich die Welt damit zum Positiven verändern – und damit vielleicht auch irgendwann die Geschichten, die wir uns erzählen und die medial verbreitet werden. „Wie wir die Welt sehen“ ist das richtige Buch zur richtigen Zeit – das habe ich schon beim Lesen des Klappentextes gedacht. Zwei Jahre Pandemie, deren Ende nach wie vor nicht in Sicht ist, der erste Angriffskrieg in Europa seit rund 80 Jahren, dazu und zu allen möglichen anderen Themen „dank“ des Internets eine Informationsflut, deren Wahrheitsgehalt nicht immer leicht einzuschätzen ist – wann wäre ein besserer Zeitpunkt, sich mit dem eigenen Konsum von Nachrichten auseinanderzusetzen, als jetzt? Meine aus diesem Grunde recht hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Ich fand viele interessante Denkanstöße weg von der allgemein vorherrschenden Destruktivität hin zur Konstruktivität – und mich hat Ronja von Wurmb-Seibel damit vollauf überzeugt. Ich kann das Buch besonders in der heutigen Zeit tatsächlich jedem empfehlen.

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Vita

Ronja von Wurmb-Seibel ist mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Bestsellerautorin und Filmemacherin. Knapp zwei Jahre hat sie als Reporterin in Kabul gelebt und dort – umgeben von schlechten Nachrichten – gelernt, Geschichten so zu erzählen, dass sie Mut machen. Inzwischen hat sie im bayerischen Dünzelbach gemeinsam mit ihrem Partner ein Gästehaus für Künstler*innen gegründet, in dem sie mal mit Kreativen zusammenlebt, mal mit Freiwilligen.

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