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Ronja von Wurmb-Seibel

Wie wir die Welt sehen

Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien

Taschenbuch
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Der Bestseller jetzt als Taschenbuch!

Tägliche Krisenmeldungen drücken nicht nur unsere Stimmung, sie verzerren unseren Blick auf die Welt. Wie entkommen wir dieser Negativ-Spirale? Indem wir Nachrichten anders konsumieren. Und indem wir anfangen, einander eine neue Art von Geschichten zu erzählen. Ronja von Wurmb-Seibel zeigt, warum es sich lohnt, einen gesünderen Umgang mit Nachrichten zu finden und wie es gelingt, die Welt auch im Alltag mit anderen Augen zu sehen. Mit vielen praktischen Tipps und konkreten Vorschlägen, um unseren Medienkonsum von ausschließlich negativ zu überwiegend kritisch-konstruktiv zu lenken. Es ist möglich, politisch informiert zu bleiben, ohne ständig niedergeschlagen zu sein. Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch!


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: Kösel, München 2022
Taschenbuch, Broschur, 240 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-11084-2
Erschienen am  11. January 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

ein must-read!

Von: Quercustexte

07.01.2024

Das Sachbuch "Wie wir die Welt sehen" von Ronja von Wurmb-Seibel ist eine faszinierende und anregende Lektüre. Unser Leben ist von Nachrichten begleitet, und was wir konsumieren, beeinflusst uns - oft auf eine Weise, die uns nicht vollkommen bewusst ist. Genau hier setzt das Buch an. Es erkundet, welchen Effekt negative Nachrichten auf uns haben können und warum sie auf eine bestimmte Art und Weise präsentiert werden. Es geht darum, wie sie unsere Wahrnehmung der Welt formen, nicht indem sie lügen, sondern indem sie stets dieselbe Erzählung verwenden. Dadurch entsteht ein Bild der Welt, das nicht zwangsläufig der Realität entspricht - zumindest nicht in ihrer Gesamtheit. Für mich ein must-read, gerade in diesen Zeiten. Das Buch ermöglicht einen differenzierten Blick auf Nachrichten, unterstützt dabei, Informationen bewusst aufzunehmen und zu hinterfragen.

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Unsere Welt ist ein schöner Ort

Von: Feyza / Leselaut - Zeichnestill

02.07.2023

Ich habe dieses Buch zu einer Zeit entdeckt, als es mir wirklich schlecht ging. Die Corona Zeit, der Ukraine Krieg, Erdbeben in der Türkei.. es passiert so viel Schreckliches auf der Welt. Wo soll man in diesem Chaos noch eine positive Nachricht rausfischen. Außerdem kam ich nichtmal auf die Idee, dass es noch etwas Positives geben könnte. Eine Katastrophe folgte auf die Nächste. Ich schreibe in der Vergangenheit. Es hat sich allerdings nicht viel geändert. Die negativen Berichte lösen in mir nur Ohnmachtsgefühle aus und ziehen mich in den Abgrund einer finsteren Welt. Also habe ich gar keine Medien, geschweige denn Nachrichten mehr konsumiert. Es gibt aber noch einen anderen Weg, den uns Ronja von Wurm-Seibel aufzeigt. Ja es hat oft auch Aha Erlebnisse in mir ausgelöst. Sie ist eine mutige Frau, die als Reporterin und Filmemacherin in Kabul ein ganz anderes Bild Afghanistans aufzeigen konnte. Die konstruktiven Journalismus praktiziert und auch von Lösungen statt nur Problemen berichtet. Sie zeigt auf wie verzerrt, aber auch eingeengt unser Weltbild geformt ist, da oft nur einseitig vermittelt wird. Unsere Glaubenssätze werden dadurch geformt und Ängste werden geschürt. Durch die geballte Negativität und das Ohnmachtsgefühl löst sich keine Mobilisierung in uns aus, sondern nur Abstumpfung. Toll fand ich auch, dass die Autorin nicht nur die Medien in Angriff nimmt sondern auch das Privatleben. Häufig werden auch hier eher negative Erfahrungen ausgetauscht, als Geschichten die uns aufbauen und ermuntern. Sie appelliert daran, uns selber mal umzusehen und den Blick auf die schönen und guten Dinge zu richten und darüber mit unseren Mitmenschen zu sprechen. „Es geht nicht darum, dass wir uns nicht mehr beschweren, dass wir unseren Schmerz nicht mehr teilen oder unseren Mitmenschen nicht mehr erzählen, wenn es uns nicht gut geht. Das alles können wir weiterhin tun. Es geht nicht darum, dass wir nie mehr etwas Negatives sagen. Es geht lediglich darum, dass wir mögliche Auswege mitdenken, damit wir vor lauter Sorgen, Ärger oder Angst nicht vergessen, dass es sie überhaupt gibt.“ Wie wir die Welt sehen, S.162 Liebe Grüße Feyza

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Vita

Ronja von Wurmb-Seibel ist mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Bestsellerautorin und Filmemacherin. Knapp zwei Jahre hat sie als Reporterin in Kabul gelebt und dort – umgeben von schlechten Nachrichten – gelernt, Geschichten so zu erzählen, dass sie Mut machen. Inzwischen hat sie im bayerischen Dünzelbach gemeinsam mit ihrem Partner ein Gästehaus für Künstler*innen gegründet, in dem sie mal mit Kreativen zusammenlebt, mal mit Freiwilligen.

Zur Autorin

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