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Gerard Donovan

In die Arme der Flut

Roman

eBook epub
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Nebel steigt auf über dem Fluss bei Ross Point in Maine, und auch um die hohe Brücke vor der Mündung ins Meer wallen Nebelschwaden. Dort steht Luke Roy und wartet. Er will springen - schon öfter hat er an Selbstmord gedacht. Als der Himmel endlich klar wird, hört er vom Fluss her Schreie. Ein Ausflugsboot ist gekentert, und ein Junge wird von der Strömung Richtung Klippen und Meer getrieben. Luke zögert nicht: Der Außenseiter wird zum Helden wider Willen, und sein Leben ändert sich auf eine Weise, die er sich nie hätte träumen lassen …

»Es ist ein Roman über das, was Menschen Menschen antun.«

Elke Heidenreich / Kölner Stadt-Anzeiger (04. December 2021)

Aus dem Englischen von Thomas Gunkel
Originaltitel: The Dead Lit Faintly
eBook epub (epub), ca. 320 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-08830-9
Erschienen am  04. October 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Etwas anderes erwartet...

Von: jjs_welt

21.10.2021

Der Klappentext liest sich spannend und ich hatte erwartet, dass etwas passiert, das dem selbstmordgefährdeten Luke neue Hoffnung gibt und dass sich sein Leben ganz anders entwickeln wird. Es wird sich auch ganz anders entwickeln, aber es ist überhaupt nicht absehbar, in welche Richtung sich der Roman im Laufe der Geschichte entwickelt. Dies werte ich an sich als Pluspunkt, denn es ist definitiv nicht vorhersehbar. Aber eben auch nicht das, was ich mir von dem Roman erwartet hatte. Die Geschichte liest sich ganz gut, wenn die ersten 100 Seiten einmal geschafft sind. Denn diese ziehen sich doch sehr hin. Es spielt sich zwar viel in Luke innerlich ab, aber man hätte hier doch etwas schneller zur Handlung kommen können. Auch bei der Hälfte des Romans finden sich einige Stellen, die etwas langatmig sind. Der Ansatz, den der Autor verfolgt, ist schon interessant und eben anders als das, was man kennt und vielleicht erwartet. Aber für mich ist die Geschichte leider nicht rund und ich konnte mich auch nicht sehr gut in den Hauptcharakter hineinversetzen. Die Wendung am Ende der Geschichte ist für mich auch einfach nicht sehr nachvollziehbar.

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Eine mitreißende Geschichte

Von: Reni King

11.10.2021

Nachdem man den Buchrücken gelesen hat, wird man direkt in die Szene katapultiert in der Luke Roy beschloss, von einer hohen Brücke zu springen. Man bekommt einen Einblick in sein Leben und wieso er sich dafür entschied, dass er eben dieses so gerne beenden möchte. Jedoch änderte sich sein vorhaben als er den ertrinkenden Jungen sah und sich nun um dessen Rettung bemühte. Von nun an gerät Luke in den Mittelpunkt von Medien und Politik, doch auch dieses Leben bringt Schattenseiten mit sich,die einem nicht nur Freude bereiten. Die Geschichte an sich hat mich sehr mitgenommen, obwohl ich anfänglich Schwierigkeiten hatte, überhaupt reinzukommen. Der Autor erzählt sehr ausführlich und auch über die Schönheit des Ortes, wobei ich dort ab und an das Gefühl hatte, dass er etwas abschweifen würde, was eben für mich ein zäher Prozess beim lesen war. Doch das wurde ab der Mitte des Buches besser und ich wurde mitgerissen, genauso wie meine Gefühle die zwischendurch eine Pause brauchten. Was mir persönlich wichtig wäre, dass es eine Triggerwarnung für dieses Buch geben sollte. Denn gerade als selbst betroffene Person mit Depression war es eine kleine Herausforderung, sich nicht allzu sehr hinein zu fühlen und sich selbst aus dem Gedankenkarusell zu ziehen. Würde ich das Buch weiterempfehlen? Ja, wer auf tiefgründige und etwas poetisch Erzählte Geschichten steht, kommt hier auf seine kosten.

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Vita

Gerard Donovan wurde 1959 in Wexford, Irland, geboren und lebt heute im Staat New York. Er studierte Philosophie, Germanistik und klassische Gitarre, veröffentlichte Gedichtbände, Shortstorys und Romane. Sein erster Roman »Ein bitterkalter Nachmittag« wurde mit dem Kerry Group Irish Fiction Award ausgezeichnet und stand auf der Longlist des Man Booker Prize. Sein Roman »Winter in Maine« war ein internationaler Bestseller.

Zum Autor

Thomas Gunkel

Thomas Gunkel übersetzt Literatur aus dem Englischen u. a. John Cheever, Stewart O'Nan, William Trevor und Richard Yates.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Ein Roman voll Zartheit in der Schilderung von Seelenzuständen und Zweifeln, aber auch voll bitterer Ironie.«

Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau (19. January 2022)

»Brillant erzählt, brillant übersetzt, lässt sich nicht überlesen, dass Gerard Donovan auch Lyriker ist.«

Sylvia Treudl / Buchkultur (02. December 2021)

»Dieser Roman ist mitreißend, aber nie reißerisch. Die Sogwirkung sollte man trotzdem nicht unterschätzen.«

Bernd Melichar / Kleine Zeitung (15. January 2022)

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