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Gary Shteyngart

Willkommen in Lake Success

Roman
„Eines der 100 besten Bücher des Jahres“ – The New York Times

Taschenbuch
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Ein wahnwitziger Roadtrip durch das zerrissene Amerika

Barry Cohen, Sohn eines jüdischen Poolreinigers aus der Bronx, lebt den amerikanischen Traum mit großem Haus und bildschöner Ehefrau. Doch dann kommt der Tag, an dem er begreift, dass sein Sohn niemals in seine Fußstapfen treten wird. Sein ganzer Lebensplan steht auf dem Kopf und gleichzeitig ist auch noch die Börsenaufsicht hinter ihm her. Ohne nachzudenken flieht Barry in einem Greyhound-Bus aus New York – auf der Suche nach seiner Collegeliebe Layla, die er seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat. Kann er nach so langer Zeit mit ihr das Leben von damals wieder aufnehmen?

»Ein Meister der Satire.«

DIE ZEIT

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Englischen von Ingo Herzke
Originaltitel: Lake Success
Originalverlag: Random House, New York 2018
Taschenbuch, Broschur, 432 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10585-5
Erschienen am  10. August 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Spezieller Humor, den man schon sehr mögen muss.

Von: Eva Fl.

12.09.2020

Auf der Flucht ist er, Barry Cohen, millionenschwer, großer Fan von zahlreichen gesammelten Uhren. Er flüchtet vor seiner Familie, seiner ach so perfekten Ehe, vor der Tatsache, dass sein Sohn wohl autistisch ist. Auch die US-Börsenaufsicht ist hinter ihm her. Also macht er sich mit dem Greyhound-Bus und seinen Lieblingsuhren auf den Weg von New York auf eine Reise durchs ganze Land um seine College-Liebe Layla zu finden. Findet er bei ihr das echtere Leben? Schon etwas länger stand „Willkommen in Lake Success“ bei mir im Bücherregal, nun habe ich es mir endlich geschnappt und gelesen. Versucht zu lesen. Nun ja, das hat teilweise geklappt. Der Schreibstil des Buches war soweit ganz ok für mich, grundsätzlich gut verständlich, inhaltlich zu Beginn erst einmal eher kryptisch, bis man wusste, was hier wohl wie vorgefallen ist. Was mich beim Lesen gestört hat, war die Art von Humor, die wohl nicht unbedingt mein Fall ist. Es ist definitiv unterhaltsam und auch lustig, für mich aber oft zu übertrieben lustig dargestellt, so dass ich sowas einfach nicht mehr mag. Einfach eben speziell. Die Geschichte an sich ist schon kurios, andererseits ist ein Ausbrechen heutzutage oftmals eine große Chance, oft aber halt auch mehr Flucht vor dem bisherigen Leben. Insofern war es zu Beginn durchaus auch spannend zu lesen, wie Barry Cohen diesen Weg antritt, welchen Hindernissen er ausgesetzt ist, wie er diese angeht. Für mich war es jedoch auch nach längerem Lesen so, dass mich die Geschichte nicht in ihren Bann ziehen konnte, was wohl an der Art und Weise des Stils lag. Grundsätzlich war es lustig zu lesen, wie humorvoll manche amerikanischen Dinge angegangen werden, wie wahr diese Sachen dann wieder sind und absurd. Mir war es aber einfach zu übertrieben und daher auf Dauer zu nervig zum Lesen. Insofern war es leider kein Roman, der mich absolut begeistert hat, ich würde ihn nicht unbedingt weiterempfehlen, außer ich weiß, jemand mag diese Art von Humor sehr gerne. Von mir gibt es hier entsprechend auch nur 2 von 5 Sternen, die grundsätzliche Geschichte und den Ansatz fand ich gut, die Umsetzung war für mich persönlich leider nichts.

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Muss das sein?

Von: Klene123

26.05.2019

Barry, die satirische Verkörperung des amerikanischen Traums, nimmt uns mit auf eine Reise durch Amerika der beginnenden Trump-Ära. Schon zu Beginn muss man sich sehr konzentrieren um in diesen Roman hineinzufinden, denn Barrys Sicht ist in einer sehr ausladenden Gedankenspirale geschrieben. Die Spitzen und interessanten Fakten liegen meist im Detail und sind schnell mal überlesen. Ankommen tut beim Leser: ein erfolgreicher Mann, der sich für seinen autistischen Sohn schämt und gerade vor dem FBI wegläuft, weil er sich bei seinem Hedgefond verkalkuliert hat. Wechselnd dazu lesen wir die Sicht seiner Ehefrau Seema, die mir noch weniger sympathisch als Barry war und sehr kalt. Sie ist nur mit ihm verheiratet um in den Kreisen der Reichen zu verkehren und natürlich das Idealbild einer amerikanischen Familie zu leben, welches leider auch für sie aufgrund des Krankheitsbildes ihres Sohnes nie ganz erreichbar ist.Sie verliert sich in einer Affäre, merkt nicht welche Personen als gute Freunde geeignet sind und flüchtet sich letztendlich zu ihren Eltern, die hintergründig ihr Leben wieder für sie ins Reine bringen. Die Nebencharaktere im Buch haben meist mehr Leben als die Hauptprotagonisten, sind aber auch etwas überzeichnet, stereotyp. Barry lernt verschiedene Gesellschaftsschichten kennen, aber lernt nichts dazu während seiner Reise. Wieso so viele Menschen ihn auf dem Weg unterstützen, ist mir als Leser unbegreiflich. Habe ich zu Beginn noch auf die Feinheiten im Text geachtet, wurden Barrys Beschreibungen zunehmend unerträglich. Geschrieben sind diese Passagen sehr gut, es dreht sich einem zeitweise wirklich der Magen um. Aber man fragt sich doch immer wieder: Muss das sein? Fazit So bin ich leider auch aus diesem Roman raus. Muss das sein? Ich glaube eher nicht.

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Vita

Gary Shteyngart

Gary Shteyngart wurde 1972 als Sohn jüdischer Eltern in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, geboren und kam im Alter von sieben Jahren in die USA. Sein Debüt »Handbuch für den russischen Debütanten« wurde u. a. mit dem National Jewish Book Award for Fiction geehrt. »Willkommen in Lake Success« wurde mehrfach zu einem der besten Bücher des Jahres 2018 gekürt und wird von HBO als Serie mit Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle verfilmt.

Zum Autor

Ingo Herzke

Ingo Herzke, Jahrgang 1966, hat Klassische Philologie, Anglistik und Geschichte in Göttingen und Glasgow studiert. Seit 1999 lebt er mit seiner Familie in Hamburg und übersetzt neben Gary Shteyngart u. a. Alan Bennett, Nick Hornby, A. L. Kennedy, Kate de Goldi, Joshua Cohen und A. M. Homes.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Einer der originellsten und anregendsten Autoren seiner Generation.«

The New York Times

»Es macht großen Spaß, die Absurditäten zu lesen, die Shteyngart sich für dieses Buch ausgedacht hat.«

FAZ (18. April 2019)

»Ein sensationelles Feuerwerk an Sprache, Einfällen und Einsichten.«

NDR Kultur (16. April 2019)

»Shteyngarts vierter Roman ist von überbordender Sprache, skurril-witzigen Analogien und illustrer personeller Ausstattung.«

stern (11. April 2019)

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