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Gerard Donovan

In die Arme der Flut

Roman

Hardcover
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Nebel steigt auf über dem Fluss bei Ross Point in Maine, und auch um die hohe Brücke vor der Mündung ins Meer wallen Nebelschwaden. Dort steht Luke Roy und wartet. Er will springen - schon öfter hat er an Selbstmord gedacht. Als der Himmel endlich klar wird, hört er vom Fluss her Schreie. Ein Ausflugsboot ist gekentert, und ein Junge wird von der Strömung Richtung Klippen und Meer getrieben. Luke zögert nicht: Der Außenseiter wird zum Helden wider Willen, und sein Leben ändert sich auf eine Weise, die er sich nie hätte träumen lassen …

»Es ist ein Roman über das, was Menschen Menschen antun.«

Elke Heidenreich / Kölner Stadt-Anzeiger (04. December 2021)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Thomas Gunkel
Originaltitel: The Dead Lit Faintly
Hardcover mit Schutzumschlag, 320 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87651-1
Erschienen am  04. October 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Spielball der Medien

Von: los_lesen

05.11.2022

Gleich zu Beginn des Buches lehnen wir mit dem Hauptprotagonisten am Eisengestänge einer Brücke 35 Meter über einem Abgrund, unter uns das tosende Meer. Luke Roy möchte sich das Leben nehmen und zwar jetzt wirklich, endgültig, ein für alle Mal. Und während der Mann ganz versunken ist in seine letzten Gedanken, sieht er einen vermeintlich leblosen Körper in den Wellen treiben. Er springt und sein Leben selbst nimmt eine unerwartete Wendung. Der Anfang derr Geschichte beginnt sehr vielversprechend. Donavan nähert sich seiner Figur sehr behutsam, bringt uns sein Gefühlsleben, seine Situation näher. Auch sein Schreibstil ist einfühlsam, man mag schreiben poetisch. Wie die Geschichte nimmt auch der Schreibstil des Autoren eine Wendung. Es wird schnell, es wird hektisch, die Protagonisten verlieren an Glaubwürdigkeit, die Geschichte wird unschlüssig. Die Handlung beschäftigt sich mit der Kritik an der Gesellschaft, mit der Kritik bzw. der Macht der Medien im Speziellen. Doch auf was genau läuft es hinaus? Und dann kommt das Ende...das einem bedrückt und fragend zurücklässt. Fazit: Ein sensibler, poetischer Anfang, mit Gesellschafts- sowie medienkritischen Innenteil, einem Ende mit Fragen und einem losen, roten Faden.,Gleich zu Beginn des Buches lehnen wir mit dem Hauptprotagonisten am Eisengestänge einer Brücke 35 Meter über einem Abgrund, unter uns das tosende Meer. Luke Roy möchte sich das Leben nehmen und zwar jetzt wirklich, endgültig, ein für alle Mal. Und während der Mann ganz versunken ist in seine letzten Gedanken, sieht er einen vermeintlich leblosen Körper in den Wellen treiben. Er springt und sein Leben selbst nimmt eine unerwartete Wendung. Der Anfang derr Geschichte beginnt sehr vielversprechend. Donavan nähert sich seiner Figur sehr behutsam, bringt uns sein Gefühlsleben, seine Situation näher. Auch sein Schreibstil ist einfühlsam, man mag schreiben poetisch. Wie die Geschichte nimmt auch der Schreibstil des Autoren eine Wendung. Es wird schnell, es wird hektisch, die Protagonisten verlieren an Glaubwürdigkeit, die Geschichte wird unschlüssig. Die Handlung beschäftigt sich mit der Kritik an der Gesellschaft, mit der Kritik bzw. der Macht der Medien im Speziellen. Doch auf was genau läuft es hinaus? Und dann kommt das Ende...das einem bedrückt und fragend zurücklässt. Fazit: Ein sensibler, poetischer Anfang, mit Gesellschafts- sowie medienkritischen Innenteil, einem Ende mit Fragen und einem losen, roten Faden.

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Donovan In die Arme der Flut

Von: H. Z. aus Buckenhof

25.10.2022

Bis zum vorletzten Abschnitt S. 239 ist es ein stilistisch und aufbaumäßig guter und spannender Roman. Warum muss der Schriftsteller einen weiteren Roman anflicken? Das hätte ein spannendes 2. Buch werden können.

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Vita

Gerard Donovan wurde 1959 in Wexford, Irland, geboren und lebt heute im Staat New York. Er studierte Philosophie, Germanistik und klassische Gitarre, veröffentlichte Gedichtbände, Shortstorys und Romane. Sein erster Roman »Ein bitterkalter Nachmittag« wurde mit dem Kerry Group Irish Fiction Award ausgezeichnet und stand auf der Longlist des Man Booker Prize. Sein Roman »Winter in Maine« war ein internationaler Bestseller.

Zum Autor

Thomas Gunkel

Thomas Gunkel übersetzt Literatur aus dem Englischen u. a. John Cheever, Stewart O'Nan, William Trevor und Richard Yates.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Ein Roman voll Zartheit in der Schilderung von Seelenzuständen und Zweifeln, aber auch voll bitterer Ironie.«

Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau (19. January 2022)

»Brillant erzählt, brillant übersetzt, lässt sich nicht überlesen, dass Gerard Donovan auch Lyriker ist.«

Sylvia Treudl / Buchkultur (02. December 2021)

»Dieser Roman ist mitreißend, aber nie reißerisch. Die Sogwirkung sollte man trotzdem nicht unterschätzen.«

Bernd Melichar / Kleine Zeitung (15. January 2022)

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