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Bettina Storks

Leas Spuren

Roman

Taschenbuch
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»Was für ein Roman! Bettina Storks hat mich absolut begeistert!« Maria Nikolai

Paris 2016: Ein lukratives Erbe winkt der Stuttgarter Historikerin Marie und dem französischen Journalisten Nicolas, wenn sie eine schwierige Aufgabe lösen: Gemeinsam sollen sie ein lang verschollenes Gemälde finden und es den möglichen Überlebenden einer jüdischen Pariser Familie zurückgeben. Ihre Suche führt sie nicht nur in die Wirren des Zweiten Weltkriegs und an die Abgründe der Besatzungszeit, sondern wird rasch zu einem atemlosen Ringen mit der Vergangenheit ihrer Familien. Im Dickicht des Kunstraubs der Nazis muss sich Marie einem schrecklichen Geheimnis stellen – und bald auch ihren Gefühlen für Nicolas.

Dramatisch, atmosphärisch und hoch spannend – mit großer Erzählkunst verwebt Bettina Storks reale Begebenheiten und Fiktion.

»Eine geheime Liebe, eine atemberaubende Spurensuche durch Paris – was für ein Roman! Bettina Storks hat mich absolut begeistert!«

Maria Nikolai, SPIEGEL-Bestsellerautorin von "Die Schokoladenvilla"

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Klappenbroschur, 480 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-36046-4
Erschienen am  14. October 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Spannende historische Fakten in einer unkomplizierten Lektüre

Von: Zeilenheldin

05.01.2023

Wenn auf einem Buchcover groß dein eigener Vorname steht, zögerst du nicht lange ;) Ich heiße Lea und ja, zugegebenermaßen war das ein wichtiger Grund bei der Entscheidung, ob ich dieses Buch lesen wollte. Glücklicherweise kann ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht. Wie wir es aus diversen historischen Romanen gewöhnt sind, werden auch hier zwei Handlungsstränge miteinander verknüpft, Gegenwart und Vergangenheit. Das ist natürlich nichts überraschendes Neues, hat sich aber im Genre bewährt und klappt auch hier wunderbar. Man liest also zwei Geschichten in einem und erfährt wie die Protagonisten der Gegenwart, immer mehr Hintergrundinformationen aus der Vergangenheit. Dazu gesellen sich wohl recherchierte und spannende Fakten zum Themenkomplex Kunstraub im Zweiten Weltkrieg, die für mich wirklich interessant waren. Bettina Storks verwendet einen leicht leserlichen Schreibstil, der für mich aber vor allem in der Gegenwarts-Handlung sehr oberflächlich bleibt. Marie und Nicolas aus dem Jahr 2016 blieben für mich charakterlich wenig greifbar und aussagekräftig, sodass jener Handlungsstrang für mich sehr dahin plätscherte. Dies hatte zur Folge, dass ich das Buch zwei Mal für mehrere Monate unterbrach, bis ich es schließlich fertig gelesen hatte. Wer auf der Suche nach einer interessanten und sprachlich unkomplizierten Lektüre ist, wird hier auf jeden Fall fündig und kann sich gleichzeitig noch mit einem wichtigen Thema unserer Geschichte auseinandersetzen.

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Spannender Roman auf zwei Zeitebenen über die Grausamkeiten des Zweiten Weltkrieges und deren Folgen.

Von: schnäppchenjägerin

01.10.2022

Die Historikerin Marie Bergmann erbt überraschend gemeinsam mit dem ihr bis dato unbekannten französischen Journalisten Nicolas Blanc eine Wohnung in Paris. Diese hatte in den 1940er-Jahren Maries Großtante Charlotte und bis zuletzt Nicolas' Großvater Victor gehört. Der Antritt des Erbes ist an eine Bedingung geknüpft. Beide sollen ein verschwundenes Gemälde - "entartete" Kunst eines jüdischen Malers - finden und den rechtmäßigen Erben zuführen. Offenbar möchte Nicolas' Großvater mit der Rückgabe vergangenes Unrecht wiedergutmachen. Ob und welche Schuld auf den Schultern Charlottes und Victors lastet, die während der Besatzungszeit in Paris ein Liebespaar waren und für die Deutsche Botschaft arbeiteten, versuchen Marie und Nicolas herauszufinden und decken dabei wohlgehütete Geheimnisse ihrer Familien auf, die unter Verschluss gehalten werden sollten. Der Roman ist klassisch aufgebaut und handelt auf zwei Zeitebenen. Im Jahr 2016 suchen Marie und Nicolas nach dem Aquarell "Das Mädchen im Jardin du Luxembourg" und der Tochter des jüdischen Malers Jakob Stern. Dabei taucht Marie in ihre Familiengeschichte ein. über die sie bisher nichts wusste, denn ihre Großtante Charlotte ist früh gestorben und ihre Großmutter Fredi, die behauptet, während des Zweiten Weltkrieges zu jung gewesen zu sein, um sich an etwas zu erinnern, schweigt beharrlich. In Rückblenden wird man in das von Nationalsozialisten besetzte Paris der 1940er-Jahre versetzt und erfährt auf dieser zweiten Erzählebene, in welchen Kreisen sich Charlotte und Victor während ihrer Arbeit an der Deutschen Botschaft bewegten und inwiefern sie in den Kunstraub der Nationalsozialisten verwickelt waren. Beide Handlungsstränge sind spannend, da Marie und Nicolas nur mühevoll Informationen erheben, ihre Angehörigen keine Unterstützung sind und sie nicht ahnen können, was sie am Ende aufdecken werden, was ihre Familien möglicherweise diskreditieren könnte. Die Autorin verbindet dabei geschickt historische Fakten aus einer dunklen Zeit mit der fiktiven Geschichte um zwei Familien. Der Schreibstil ist lebendig und trotz der Wechsel der Zeitebenen so flüssig, dass sich die Geschichte zügig weglesen lässt. Emotionen werden durch die beiden Liebesgeschichten geweckt, wobei die Geschichte um Charlotte und Victor authentischer und bewegender wirkt, als die in den Jahren 2016/2017, die zu vorhersehbar ist und ein wenig aufgesetzt erscheint. Auch wenn "Leas Spuren" nur einer von vielen historischen Romanen ist, der sich mit den Grausamkeiten der Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs und den Auswirkungen auf nachfolgende Generationen bis in die Gegenwart beschäftigt, sorgt er für ein paar spannende Lesestunden und kurzweilige Unterhaltung #gegendasVergessen.

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Vita

Bettina Storks, geboren 1960 bei Stuttgart, ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Autorin. Sie war viele Jahre als Redakteurin tätig, bevor sie ihr erstes Buch veröffentlichte. Sie lebt und arbeitet am Bodensee. In ihren Romanen »Das geheime Lächeln« und »Leas Spuren« vereint sie ihre Leidenschaft für Familiengeheimnisse und ihre Liebe zu Frankreich.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Romantisch und spannend!«

CLOSER (People-/Frauenmagazin) (13. November 2019)

»Mit "Leas Spuren" hat Bettina Storks erneut einen Familienroman geschrieben, in dem sie reale historische Ereignisse und Fiktion verwebt. (…) Die Geschichte, die sowohl im Jahr 1940 wie auch im Jahr 2016 spielt, ist gut recherchiert, spannend und flüssig geschrieben.«

Badische Zeitung (14. January 2020)

»Nicht nur die hochspannende Geschichte wird man in diesem Buch finden, sondern auch die Absicht der Autorin, etwas über die deutsch-französische Geschichte und Verständigung zu schreiben.«

Die Oberbadische (Zeitung) (06. February 2020)

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