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In wunderbaren, ergreifenden Geschichten spürt die kanadische Schriftstellerin Madeleine Thien den oft krummen Wegen der Liebe nach. Mit wenigen Strichen fängt sie entscheidende Szenen des Familienlebens ein, ob in der Kindheit oder bei Erwachsenen, und zeigt erschreckend klar, wie Nähe, Vertrauen und Zuneigung den Menschen erst empfänglich machen für den Schmerz.
„Die schlichte Schönheit ihrer Sprache ist beeindruckend.“
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Rezensionen
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Vita
Madeleine Thien wurde 1974 in Vancouver, British Columbia, geboren. Ihre Eltern stammen aus Malaysia und China und emigrierten in den 1960ern nach Kanada. Als Kind begann Thien mit Ballett, Stepptanz und Akrobatik, später studierte sie Tanz, wechselte dann 1994 über zu Literatur. Ihr erstes Buch »Einfache Rezepte«, eine Sammlung von Kurzgeschichten, wurde mit vier kanadischen Literaturpreisen ausgezeichnet. Für ihren Roman »Flüchtige Seelen« erhielt Thien 2015 den LiBeraturpreis von Litprom. »Sag nicht, wir hätten gar nichts« kam 2016 auf die Shortlist des Man Booker Prize und wurde ausgezeichnet mit dem Governor General's Literary Award und dem Scotiabank Giller Prize, den höchsten Literaturpreisen Kanadas. Madeleine Thien lebt in Montreal.
Almuth Carstens
Almuth Carstens, 1948 in Kiel geboren, hat u. a. Soziologie studiert und lebte längere Zeit in Amerika. Sie ist Übersetzerin von u. a. Kathy Acker, Jane Rogers, Alice Sebold und Jeff Talarigo. Sie lebt heute in Berlin.
Pressestimmen
„Das Debüt einer grandiosen Schriftstellerin.“
„Madeleine Thien vermittelt die Sehnsucht nach Geborgenheit in einer viel zu zerbrechlichen Welt.“
„Madeleine Thiens täuschend einfache Geschichten strotzen vor unverstellter emotionaler Kraft.“