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Danielle McLaughlin

Die Kunst des Fallens

Roman

(4)
Hardcover
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Eine Frau in der Krise – die irische Autorin erzählt vom ganz normalen Leben, von den kleinen Dramen, die große Wirkung haben, von verletzten Gefühlen, versteckten Lügen, unerfüllten Sehnsüchten. Und wie leicht ein Leben aus den Fugen geraten kann, auch wenn man glaubt, alles ganz gut unter Kontrolle zu haben.

Nessa McCormack will nach einer Affäre ihres Mannes ihre Ehe retten, ihre Tochter ist im kompliziertesten Teenageralter, und sie steht am Höhepunkt ihrer Karriere: Sie kuratiert eine Ausstellung über den kürzlich verstorbenen Robert Locke, einen Bildhauer, den sie noch persönlich kannte und verehrte. Doch plötzlich taucht eine Frau auf, die hartnäckig behauptet, die wahre Schöpferin von Robert Lockes berühmtester Skulptur zu sein. Und dann droht auch noch eine längst verdrängte Lüge aus Nessas Vergangenheit ans Licht zu kommen …

»In unaufgeregtem, lakonischen Ton lotet Danielle McLaughlin die Abgründe aus, die unter der Oberfläche des scheinbar ganz normalen Alltags lauern.«


Aus dem Englischen von Silvia Morawetz
Originaltitel: The Art of Falling
Originalverlag: John Murray UK
Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87493-7
Erschienen am  24. August 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Abgründe

Von: schmoekerstunde

05.12.2022

Es ist ein ruhig erzählter Roman über ein Leben, das plötzlich anders verläuft, als gedacht. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, hat Höhen und Tiefen, aber es fehlt ein wenig an Spannung. Die Einstellung der Protagonistin über ihre Situation und die auftauchenden Probleme wirkt irgendwie gleichgültig. Sie zeigt einfach keine richtig energische Initiative, ändernd einzugreifen. Ich glaube, ich habe mich beim Lesen mehr aufgeregt, als die Hauptperson in dem Roman. Trotzdem packt die Geschichte, die man teilweise kopfschüttelnd liest. Kopfschüttelnd, weil es unverständlich erscheint, mit wieviel abstrusen Behauptungen die Protagonistin konfrontiert wird und sich gefallen lässt. Ein wirklich lesenswerter Roman.

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Die Facetten der Wahrheit

Von: Franziska_J

22.11.2022

Wer oder was bestimmt, wer wir sind? Sind es die Dinge, die wir tun? Die Dinge, die uns widerfahren? Die Menschen, mit denen wir uns umgeben? Sind es die Geschichten, die wir uns erzählen? Was davon ist Wahrheit und was Lüge und spielt das am Ende überhaupt eine Rolle? All diese Fragen stellt Danielle McLaughlin in ihrem neuen Roman Die Kunst des Fallens (erschienen im August 2022 bei Luchterhand). Nach ihrem Erzählband Dinosaurier auf anderen Planeten legt sie nun einen feinfühligen Roman über Liebe, Identität und Kunst vor. Sie präsentiert uns eine Frau in der Krise: Vom Ehemann betrogen versucht Nessa McCormack ihre Ehe zu retten und lernt dabei auch sich selbst besser kennen. Immerhin läuft es beruflich für sie gut: Sie kuratiert eine Ausstellung über einen verstorbenen Bildhauer, den sie persönlich kannte und verehrte. Doch dann taucht plötzlich eine Frau auf, die hartnäckig behauptet, die wahre Schöpferin einer berühmten Skulptur des Bildhauers zu sein. Und dann begegnet sie auch noch dem Sohn einer verstorbenen Freundin, der Nessas ganze Vergangenheit aufzuwühlen droht… McLaughlin taucht tief in das Leben ihrer Protagonisten ein. Kaleidoskopartig erkundet sie deren Gefühle, ihre Sehnsüchte, Ängste und Hoffnungen. Unaufgeregt erzählt sie davon, wie die kleinen Alltäglichkeiten des Lebens bestimmen, wer wir sind und wie wir wahrgenommen werden. Besonders gelungen ist der Autorin die sukzessive Entfaltung der Hauptprotagonistin Nessa. Zwischen der Vergangenheit und den Träumen von der Zukunft werden die Facetten ihres Charakters nur stückchenweise enthüllt, so dass dem Leser erst zum Schluss ein vollständiges Bild Nessas präsentieret wird. Ein Teil der Spannung entsteht also nicht nur durch die Handlung, sondern liegt in der Figur selbst. Die Kunst des Fallens ist ein ungewöhnlicher, sehr lesenswerter Roman, den ich jedem empfehlen kann, der sich gerne mit komplex gestalteten Figuren auseinandersetzt.

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Vita

Danielle McLaughlin hat als Rechtsanwältin praktiziert, bevor sie mit 40 Jahren zu schreiben begann. Ihre Geschichten wurden in The New Yorker, The Irish Times, The Stinging Fly und verschiedenen Anthologien veröffentlicht, sie gewann u.a. die William Trevor/Elizabeth Bowen International Short Story Competition und den Willesden Herald International Short Story Prize. Ihr Erzählungsband »Dinosaurier auf anderen Planeten« kam 2015 auf die Shortlist der Irish Book Awards Newcomer of the Year und wurde 2019 mit einem der höchstdotierten literarischen Preise weltweit ausgezeichnet, dem Windham-Campbell Prize. »Die Kunst des Fallens« kam 2022 auf die Shortlist des Dublin Literary Award. Danielle McLaughlin lebt im County Cork, Irland.

Zur Autorin

Silvia Morawetz

Silvia Morawetz, geb. 1954 in Gera, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und ist die Übersetzerin von u.a. Janice Galloway, James Kelman, Hilary Mantel, Joyce Carol Oates und Anne Sexton. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds, des Landes Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Nach dem Lesen ist man von dem Gefühl erfüllt, eine ordentliche Portion Leben abgekriegt zu haben.«

Ingrid Mylo / Badische Zeitung (03. September 2022)

Weitere Bücher der Autorin