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Rezensionen zu
Räuber

Eva Ladipo

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Sehr erfrischend

Von: Janine Wolf

21.03.2021

„Räuber“ hat mich wirklich positiv überrascht. Die Autorin kannte ich vorher garnicht. Aber gleich die ersten Seiten haben mich in einen richtigen Lesesog gezogen, ich mag den Berlin-Flair, die glaubwürdigen Figuren, die Prise Humor. Mit der Gentrifizierung und dem Steigen der Mietpreise wird ein Thema aufgegriffen, das mir auch nicht fremd ist, ich lebe selbst in einer großen Stadt. Es entwickelt sich ein starker Plot, politische Themen fließen sehr gut in die Handlung ein, so dass Tiefgang entsteht, der aber nie langweilig wird. Im Gegenteil, alles wird gut erklärt und ich war mittendrin. Abwechslungsreiche und authentische Lektüre- eine klare Frühlings-Leseempfehlung von mir!

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Aktuelles Thema um die Wohnungsnot

Von: Honey

18.03.2021

Hm, die Bewertung fällt mir relativ schwer. Das Cover gefällt mir richtig gut und auch der Titel ist toll. Das Buch wechselt in seinen Erzählungen zwischen den 3 Hauptpersonen, Olli der ungelernte Bauarbeiter, Amelie die Journalistin mit 2 kleinen Kindern und Falk dem reichen Ex-Politiker. Das Thema rund um die Wohnungsproblematik sozial schwacher Menschen in Deutschland ist brandaktuell, kommt aber irgendwie im Buch etwas zu kurz. Ich hatte mir etwas anderes vorgestellt. Das Buch lässt sich gut und leicht lesen und zum Ende hat es mich auch gefesselt. Der Preis ist mir aber eindeutig zu hoch. Dafür fehlen mir doch noch etwas mehr Fakten. Und das am Ende der Politiker, das Geld zum Hauskauf stellt, ist mir zu platt.

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Der Spannungsbogen hat mich bis zum unvorhersehbaren Ende nicht losgelassen, was daran liegt, dass man alle Figuren dieses Romans mag. Ich finde das sehr erfrischend. Hier wird nicht von oben herab mit Sarkasmus erzählt. Stattdessen sind alle drei Hauptpersonen - der Bauarbeiter, die Journalisten und der Immobilien-Hai - sehr menschlich dargestellt. Man billigt nicht, was sie tun, aber man versteht es. Das Schicksal der drei Berliner wird immer enger miteinander verstrickt und ich habe mich bis zum Schluss gefragt, wie sie da wieder rauskommen. Sehr elegantes Ende, das einem als Leser sogar Mut macht. Würde ich jedem empfehlen.

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Zu nahe an der Realität

Von: Testleser2020

17.03.2021

„Räuber“ ist ein fesselnder Roman, der die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt in Deutschland widerspiegelt. Der junge Bauarbeiter Olli versucht alles, damit seine Mutter nicht aufgrund von Luxus-Sanierungen aus Ihrer Sozialwohnung ausziehen muss. Unterstützung erhält er dabei von der jungen, nicht direkt von der Problematik betroffenen Journalistin, Amelie. Während Ihres kämpferischen Weges stellt sich heraus, dass der Grundstein der Mietpreisexplosion in Berlin schon viel früher gelegt wurde. Genau über diesen Weg, versuchen die beiden das System zu durchbrechen und für Gerechtigkeit zu sorgen. Leider ist die Geschichte meiner Meinung nach zu wenig von der Realität abgegrenzt.

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empfehlenswerter Gesellschaftsroman

Von: june87

17.03.2021

Das Thema "Miete" interessiert ja so gut wie jede*n in Deutschland und wohl vor allem in Berlin. Ich habe mit Berlin nichts zu tun und habe deshalb auch nicht mitbekommen, wie es dazu kam, dass Berlin von einer eher günstigen zu so einer teuren Stadt geworden ist und somit die Spaltung zwischen Arm und Reich zunimmt. Durch die Gentrifizierung gibt es also Leute, die in einen Kiez reinwollen und andere, die dafür rausmüssen. Der Bauarbeiter, der raus muss, tut sich mit der Journalistin Amelie zusammen, die bereits Eigentum besitzt und für die Geld kein Problem ist. Zusammen wollen sie verhindern, dass die Sozialwohnung, in der Olli wohnt nicht von einem großen Immobilienkonzern übernommen wird. Ich war vor allem sehr gespannt auf das Ende bzw. wie das Problem gelöst wird. Davon war ich ein bisschen enttäuscht, aber es ist wohl eine der einzig realistischen Lösungen. Ich mochte das Buch sehr gerne, es war richtig gut geschrieben. Die Protagonist*innen waren nicht so mein Fall. Es war auch ein bisschen unrealistisch und übertrieben, aber das war in dem Buch egal. Ich glaube die Autorin wollte vor allem auf die gesellschaftlichen Missstände aufmerksam machen. Das gelingt ihr auch auf jeden Fall. Je länger man darüber nachdenkt, desto mehr fällt die Kritik, die auch zwischen den Zeilen ist, auf. Wer gerne Gesellschaftsromane liest, dem oder der würde ich es auf jeden Fall empfehlen. Es steckt so viel mehr drin als nur das Problem des Wohnungsmarkts.

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Spannender Roman mit hochaktuellem Thema

Von: Bücherwurm2020

16.03.2021

Der Autorin, Eva Ladipo, ist es mit Ihrem Roman „Räuber“ gelungen ein hochaktuelles Thema mit einer berührenden Romanze zu verbinden. Die Mietpreisexplosion in Berlin, die am Beispiel des Bauarbeiters Olli aufgezeigt wird, zeigt die brisante Lage im Immobiliensektor und der damit verbundenen sozialen Problematik. Olli lässt sich allerdings nicht unterkriegen und versucht mit Hilfe der attraktiven Journalistin Amelie für Gerechtigkeit und seine Zukunft in einer Sozialwohnung zu kämpfen. Dies hat er seinem Vater am Sterbebett versprochen und versucht, auch mit kriminellen Wegen, nicht nur die Zukunft seiner Wohnung und die seiner Mutter, sondern auch die zukünftige Wohnsituation der Nachbarn und seines Cousins zu ebenen. Die kriminelle Aktion verwandelt sich allerdings mit Hilfe Amelies Engagement und der zweifelhaften Vergangenheit verantwortlicher Politiker in ein ganz anderes Licht. Ich habe den Roman „verschlungen“ und habe mich immer wieder dabei ertappt, die Handlung für bare Münze zu nehmen, da die Handlung sehr nahe an der aktuellen Realität spielt.

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Aktuelles Thema...

Von: Else

16.03.2021

Aktuelles Thema... Eva Lapido schreibt in ihrem Roman „Räuber – Wem gehört die Stadt“ über ein aktuelles Thema, nämlich den bezahlbaren Wohnraum und die Spaltung zwischen Arm und Reich. In dem Buch schwört sich Olli Leber bei der Beerdigung seines Vaters, sich zu nehmen, was ihm zusteht. Gemeinsam mit der bekannten Journalistin kämpft er um die Gerechtigkeit... Mit 540 Seiten ist mir persönlich der Roman viel zu langatmig und auch das Cover finde ich nicht unbedingt passend. Auch stellte ich mir unter einem Roman ein bisschen was anderes vor, ich emfand es nicht als lesenswert.

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Schonungslos und offen...

Von: Diva25

15.03.2021

Ein tolles, aber auch schonungsloses Buch über Gentrifizierung. Offen und einfühlsam geschrieben, was mich das Buch nicht aus der Hand legen lassen hat. Toller Schreibstil, mit der notwendigen Schlusspointe.

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