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Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Grandioses Buch !!

Von: Sarahs.Booklove

10.07.2022

Ich bin so so sprachlos, aber eines kann ich ganz sicher sagen: ich war nicht darauf vorbereitet, was dieses Buch, was Lenni und Margot mit mir machen würden. Eine absolut berührende Geschichte, die mich vom Klappentext und der ersten Seite an absolut gefesselt hat, die ich keine Sekunde aus der Hand legen konnte, und die mich deshalb aus einer wochenlang andauernden Leseflaute ziehen konnte. Die Art und Weise, wie die Geschichte aufgebaut und aufgemacht ist, hat es zu etwas ganz besonderem gemacht. Auf dieses Buch muss man gefasst sein, und gleichzeitig kann man sich nicht richtig darauf vorbereiten, aber es kommt sicher immer zur richtigen Zeit. Regt zum nachdenken an und sorgt für ganz ganz viele Emotionen. Nichts als Liebe für die Worte, für diese Geschichte über das Leben und auch über den Tod, über den Rosensaal und hundert gelebte und gemalte Jahre. Lest dieses Buch alle - es ist etwas ganz besonderes!

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Ein Buch fürs Herz

Von: Anne

07.07.2022

Lenni ist 17 Jahre alt und lebt auf der Mai-Station eines Krankenhauses, einer Station für Patient*innen mit unheilbaren Krankheiten. Dort lernt sie die 83 Jährige Margot kennen, mit der sie gemeinsam einen Malkurs besucht. Schnell stellen die beiden fest, dass sie zusammen gerechnet bereits 100 Lebensjahre hinter sich haben und beschließen, für jedes dieser Jahre ein Bild zu malen. Und so beginnen sie, sich gegenseitig von ihren unterschiedlichen Leben zu berichten. Normalerweise schrecken mich Geschichten rund um schwere Krankheiten immer erstmal ab, da die Charaktere häufig nur noch durch ihre Krankheiten definiert werden, als gäbe es daneben nichts mehr, was die Person sonst noch ausmacht. Doch hier war es komplett anders. Obwohl von Anfang an feststeht, dass das Leben beider Frauen von Krankheit und dem Warten auf den Tod geprägt ist, war die Leseerfahrung doch keine durchweg traurige. Marianne Cronin findet eine perfekte Balance zwischen Lennis fast noch kindlicher Leichtigkeit und einer Schwere innerhalb der Geschichte, die ich genau angemessen fand. Ohne übermäßig sentimental oder dramatisch zu werden, geht sie mit super viel Fingerspitzengefühl an die schwierigen Themen heran und erschafft vielschichtige Protagonistinnen mit einem bewegten Leben, von dem ich wirklich gerne gelesen habe. Tatsächlich war ich so verliebt in Lenni und Margot, dass ich das Buch innerhalb von drei Tagen durchgelesen habe und am Ende sogar ein bisschen* weinen musste (*sehr viel). Grade auch die kurzen Kapitel und der besonders schöne Schreibstil der Autorin haben es mir nochmal leicht gemacht. Ich gebe definitiv 5/5 Sterne ⭐️

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Sehr bewegende Geschichte

Von: hooksbooksbuecher

07.07.2022

Die Autorin Marianne Cronin schafft es auf 400 Seiten eine Atmosphäre zu zaubern, die mich zu jeder Zeit berührt hat. Die Protagonisten Lenni (17j) und Margot (83j) sind so wundervoll. Leider beide unheilbar krank. Das Leben führt sie zusammen und sie beschließen im Kunstkurs zu jedem ihrer gemeinsamen 100 Lebensjahre ein Bild zu malen. Eine so schöne Idee, wie ich finde. Klar ist, in solch einer Extremsituation legt man wohl eine ganz eigene Art an den Tag damit umzugehen. Für mich war das eine richtige Achterbahn der Gefühle. Mir waren alle Figuren total sympathisch und ich mochte die Verbindung von jung und alt, vereint im gleichen Schicksal. Unmittelbar nach dem letzten Satz musste ich tatsächlich die Geschichte erst einmal sacken lassen. Wann macht man sich im Alltag schon Gedanken über die eigene Sterblichkeit. Lenni ist viel zu jung, um solch ein Schicksal zu erleiden. Und als Vater macht man sich schon so seine Gedanken. Wir haben alle großes Glück, wenn wir gesund sind. DAS sollten wir uns immer klar machen. Passt aufeinander auf lasst Eure Liebsten wissen, wie wichtig sie Euch sind.

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Die hundert Jahre von Lenni und Margot ist eine Geschichte übers Sterben, ja. Aber vor allem ist es eine Geschichte über alles wunderbare, was davor kommt. Mir ging sie ähnlich ans Herz, wie zum Beispiel Das Schicksal ist ein mieser Verräter. Nur, dass in diesem Buch neben der krebskranken Teenagerin auch noch eine alte herzkranke Dame die Hauptrolle übernimmt. Die beiden lernen sich im Zeichenkurs im Krankenhaus kennen, Lenni ist 17, Margot 83. Sie werden Freundinnen und beschließen für jedes ihrer gemeinsamen 100 Jahre ein Bild zu zeichnen. Dazu erzählen sie sich die Geschichten aus ihrem Leben und da ist jede Menge los. Queere Liebe in den 50ern, Verluste, psychische Erkrankungen, neue Lieben, Freundschaften. Mit dabei ist auch der Krankenhauspfarrer, den Lenni mit ihren kritischen Fragen zu Religion das eine oder andere Mal aus dem Konzept bringt. Der Roman brauchte ein wenig, um an Fahrt aufzunehmen. Auf den ersten 120 Seiten ging es viel um den Glauben und ich war unschlüssig, wohin mich die Geschichte führen soll. Aber als dann Margot ins Spiel kam und die Zeichenstunden begannen, nahm der Roman Fahrt auf. Gegen Ende floss dann auch die eine oder andere Träne beim Lesen. Wer Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Superhero und Co. mochte, wird sicherlich auch diese Geschichte mögen. Aber legt ein paar Taschentücher bereit.

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Rezi✨ Die Hundert Jahre von Lenni und Margot

Von: Mylittlecrazybookworld

03.07.2022

Rezi✨ Die Hundert Jahre von Lenni und Margot Lenni ist 17 Jahre alt und sterbenskrank! Sie ist ein fantastisches Mädchen. Ich mochte ihre Art zu denken sehr 🤭 dazu hat sie eine Portion Selbstbewusstsein, die für ihr Alter ungewöhnlich ist! Zudem ist sie schlagfertig, forsch und einfach so außergewöhnlich, dass man sie einfach nur mögen kann! Eine harmonische Ergänzung zu Lenni ist die 83-jährige Margot, mit ihrer ausgeglichene, offenen und freundliche Art. Durch die hundert Bilder, die die Lebensgeschichte der beiden erzählt, erfährt man im Verlauf der Geschichte immer mehr aus Lennis und Margots Leben! Margots Lebensgeschichte hat hier einen höheren Anteil, da sie durch ihr Alter selbstverständlich mehr erlebt hat, aber Lenni hat auch so einiges zu erzählen 😉 Die Rückblenden die Sowohl Margot als auch Lenni über ihr Leben erzählen sind so toll! ☺️ Es ist ein Wechsel zwischen Humor, Trauer, Witz und regt zum nachdenken an!📚Zudem hat es mich einfach berührt ❤️ Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass einige Handlungen nicht richtig ausgeführt worden sind, sodass ich immer noch mit offenen Fragen hier sitze 🤷‍♀️ Die Kapitel sind meist kurz was ich sehr angenehm empfand 😊 es gibt immer wieder Zeitsprünge im Buch, was ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig fand, aber ich habe mich sehr schnell daran gewöhnen können! Alles in allem hat mich dieses Buch begeistern können! 😊 Ich mochte die Protagonisten und das Buch hat mich vor allem zum Ende hin sehr mitgenommen, da musste ich die ein oder andere Träne verdrücken🙈 Ein Buch mit verschiedenen Farcetten! Es bringt eine schwere mit, dann wieder eine Leichtigkeit, dann ganz viel Witz und dann ganz viel Trauer! 📚 Für mich eine absolute Empfehlung 👍

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Inhalt: Lenni ist siebzehn Jahre alt und unheilbar krank. Ihr einziger Freund ist der Klinikpater Arthur, mit dem sie sich über das Leben und Sterben austauscht. In einem Kunstkurs trifft sie unerwartet auf die dreiundachtzigjährige Margot und die beiden unterschiedlichen Frauen beschliessen, ihre gemeinsamen hundert Jahre mit einem Kunstrprojekt zu würdigen im Rahmen dessen sie für jedes dieser hundert Jahre ein Bild malen und sich die dazugehörige Lebensgeschichte erzählen. So reisen wir mit Margot in eine belagerte Stadt im zweiten Weltkrieg, erleben mit Lenni eine glückliche Kindheit und begleiten die beiden Figuren durch zahlreiche Höhen und Tiefen in ihrer Biografie. Meine Meinung: "Die hundert Jahre von Lenni und Margot" habe ich schon lange beim Bloggerportal angefragt und mich dann riesig gefreut, dass das Buch nach mehreren Anläufen (es ist wohl auf dem Postweg verloren gegangen, evtl. sogar zweimal) bei mir angekommen ist. Eine wunderschöne Rezension (und einer der Gründe, weshalb ich es kaum mehr erwarten konnte, das Buch endlich lesen zu dürfen) findet ihr bei der lieben Jamie von Librovore. Mich persönlich hat die Geschichte sofort für sich eingenommen. Marianne Cronin erzählt einfühlsam und liebevoll von zwei todkranken Frauen, die in einem Krankenhaus einen eher eintönigen Alltag erleben, bis sie diesen mit ihren Bildern, ihren Geschichten und vor allem ihrer Freundschaft immer bunter, voller, lebenswerter gestalten dürfen. Die Ausflüge in Margots Vergangenheit, ein Leben voller Verluste aber auch Begegnungen mit Seelenverwandten und zahlreiche glückliche Momenten, haben mir besonders gut gefallen. Auch sehr für sich eingenommen haben Lennis wenige Erinnerungen an ihre Familie und ihre wunderschönen, zu Herzen gehenden und vor allem auch sehr unterhaltsamen Gespräche mit Pater Arthur. Dieser Diener Gottes erkennt schnell, dass sich Lenni nicht mit Allgemeinplätzen und auch nicht mit gemeinsamen Gebeten oder Bibelmetaphern zufrieden gibt, sondern dass die junge Frau täglich und mit einer enormen Willensstärke die Wahrheit wissen und Antworten auf die schwierigsten, intimsten und gewichtigsten Lebensfragen finden will. So entstehen Gespräche, die provokativ und traurig sind, aber auch immer wieder für hoffnungsvolle Momente sorgen und Lenni aber auch Pater Arthur in ihrer jeweiligen Lebenssituation Halt geben. Erzählsprache und Aufbau: Cronin hat sich mit ihrem Erstlingswerk einem sehr schwierigen Thema gewidmet und dies mit sehr viel Feingefühl gemeistert. Ihre Figuren wirken dabei wie mitten aus dem Leben gegriffen, haben Ecken und Kanten, trauern, sind wütend, hadern, geniessen und lachen zusammen. In diesem Buch geht es um die Liebe und Freundschaft, um Seelenbekannte, Verluste, das Leben und das Sterben und um alle möglichen, bunten Beziehungen und Lebensentwürfe. Lenni und Margot erzählen ihre Geschichten jeweils in der Ich-Perspektive und dabei wird es immer wieder sehr emotional. Dabei schafft Cronin es stets, bildhaft zu bleiben, ohne ausschweifend zu werden, ihre Figuren sind nie pathetisch, es bleibt viel Raum für Humor, einige Leerstellen bleiben offen und die Geschichte verströmt Hoffnung und Zuversicht. "Genau genommen", sagte Pippa und legte endlich den Pinsel ab, "stirbst du nicht". "Nicht?" "Nein." "Kann ich also nach Hause?", fragte ich. "Was ich meine, ist: Im Moment stirbst du nicht. Jetzt im Moment lebst du." (S. 56) Meine Empfehlung: Für die letzten dreissig Seiten dieses Buches habe ich enorm lange gebraucht, weil meine Tränen die Sicht auf die Buchstaben pausenlos verschleiert haben. Und obwohl dieses Buch unendlich traurig ist, ist es doch so schön und hoffnungsvoll erzählt und zeigt auf, dass es im Leben vor allem darauf ankommt, glückliche, bewegende aber auch traurige Momente zu sammeln und mit lieben Menschen zu teilen. Von mir gibt es eine sehr herzliche Leseempfehlung für diesen buchigen Schatz.

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Inhalt: In einem Krankenhaus in Glasgow, lernen sich die 17 Jährige Lenni und die 83 Jahre alte Margot kennen. Lenni ist unheilbar krank und hat nicht mehr lange zu Leben. Und Auch Margot weiß, dass sie bald sterben wird. In diesem Krankenhaus gibt es die Möglichkeit für Patienten Kunstprojekte zu gestalten. Dabei entdecken die beiden Frauen, das sie zusammen 100 Jahre alt sind. Sie beschließen ihre 100 Jahre auf Papier zu verewigen. Cover: Das Buch macht einen hochwertigen Eindruck, ich liebe Hardcover einfach sehr. Der Hintergrund ist schlicht, weiß gehalten. Und wird sehr wahrscheinlich die Leinwand darstellen. Und darauf befinden sich die bunten Farbkleckse. Wirklich schönes Cover, woran ich nichts verändern würde. Meinung: Die Autorin lässt uns Leser in zwei Lebensgeschichten eintauchen. Abwechselnd tauchen wir in die 17 und 83 vergangen Jahre, von den beiden Protagonisten ein. Ihre Geschichten sind spannend, herzerwärmend aber auch überraschend und traurig. Es entsteht eine wunderbare Freundschaft zwischen jung und alt. Ich mochte vor allem Lennis neugierige Art und sie sagt immer das was sie denkt. Manchmal kam sie mir auch etwas jünger vor. Die Autorin Marianne Cronin, bringt Menschen mit ihrem Werk zum nachdenken und selbst reflektieren. Manchmal schaue ich mir die Leute auf der Straße an. Und frage mich wie ihre Lebensgeschichte ist. Welches Ziel sie wohl gerade haben und wie es ihnen geht. Denn die Welt ist so schnelllebig, das ich sie gern einfach anhalten würde. Fazit: Auch wenn ich erst richtige Emotionen zum Ende des Buches empfunden habe. War die Story durchweg fesselnd. An manchen Stellen waren die Dialoge etwas flach. Jedoch aus der Hand legen, konnte ich das Buch kaum. Ich musste einfach wissen wie es weiter geht… Für mich ist das Buch eine Herzensempfehlung.

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Lenni, 17 Jahre alt, hat eine lebensverkürzende Krankheit und befindet sich im Krankenhaus. Dort trifft sie auf Margot, 83 Jahre alt, die eine Herzerkrankung hat. Beide nehmen an einer neu eingeführten Kunsttherapie teil, da kommt Lenni die Idee, dass sie für jedes ihrer gemeinsamen 100 Jahre je ein Bild malen und sich die dazugehörige Geschichte gegenseitig erzählen. Und so machen sie es dann auch. Heraus kommt eine Liebeserklärung an das Leben und die beiden Frauen verbindet sehr bald eine tiefe Freundschaft, die zwar nur kurz sein wird, aber intensiv und lebensbejahend. Ich weiß gar nicht, was ich erwartet habe, als ich den Inhalt des Buches gelesen habe. Was ich dann jedoch erhalten habe, ist eine Geschichte, die unfassbar berührend und warmherzig und humorvoll und einfach wunderschön ist! Auf der einen Seite erfahre ich ein bisschen was über Lennis kurzes Leben, die Auswanderung von Schweden nach England, ihre eher oberflächlichen Freundschaften und ihre Familienprobleme. Und ganz viel darüber, was Lenni für ein fabelhaftes Mädchen ist: mutig, direkt, selbstbewusst und dennoch auch verletzlich und ängstlich. Auf der anderen Seite darf ich Margots langes, teils mit viel Leid, teils mit viel Liebe angefülltes Leben in Episoden miterleben. Und ich bin dabei, als diese wunderbare Freundschaft zwischen der alten Dame und dem jungen Mädchen entsteht, die beide vor dem Ende ihres Lebens stehen und ineinander einen Seelengefährten finden. Und auch, als Lenni sich mit dem kurz vor der Rente stehenden Krankenhauspriester Pater Arthur anfreundet und dessen Leben dadurch irgendwie gehörig durcheinanderwirbelt. All diese Themen – Familie, Freundschaft, Liebe, Glaube, Hoffnung, Tod und Leben – werden auf eine humorvolle, tiefgründige und herzerwärmende Art und Weise erzählt, die niemals kitschig oder überzogen ist, aber auch nicht ins Lächerliche abdriftet oder belehrend daherkommt. Hier geht jede Zeile direkt ins Herz, die Charaktere muss man einfach alle gern haben, die Rückblicke/Lebensepisoden sind furchtbar fesselnd und das ganze Buch steckt so voller Leben und Liebe, obwohl es letztlich um den Tod, um das Sterben geht. Ich musste viel schmunzeln und lachen, aber auch oft einen dicken Kloß herunterschlucken und mir Tränen wegwischen. Gefühl pur, ohne Schnickschnack und Klimbim. Mit Figuren, die man nicht so schnell vergisst und einem Schreibstil, der sich festsetzt. Lebensbejahend, hoffnungsvoll, grandios! 5/5 Sterne.

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