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Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Highlight

Von: janas.bookblog

05.01.2024

𝕄𝕒𝕟𝕔𝕙𝕞𝕒𝕝 𝕚𝕤𝕥 𝕖𝕤 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕤𝕠 𝕨𝕚𝕔𝕙𝕥𝕚𝕘, 𝕨𝕒𝕤 𝕕𝕦 𝕚𝕞 𝕃𝕖𝕓𝕖𝕟 𝕖𝕣𝕣𝕖𝕚𝕔𝕙𝕤𝕥, 𝕤𝕠𝕟𝕕𝕖𝕣𝕟 𝕞𝕚𝕥 𝕨𝕖𝕞 𝕕𝕦 𝕖𝕤 𝕥𝕖𝕚𝕝𝕤𝕥. Zum Abschluss des Jahres 2023 habe ich noch ganz schnell "Die 100 Jahre von Lenni und Margot" beenden können. Ein Buch, welches mich wirklich viel positiver überrascht hat, als ich es gedacht hätte.🤍 Alter spielt keine Rolle. Das hat mir dieses Buch nochmal mehr als deutlich gezeigt, als sich zwischen der 17 jährigen Lenni und der 83 Margot eine tiefe Freundschaft entwickelt, die von rührenden Geschichten geprägt sind, die den beiden den Weg bis zum Tod ein wenig erleichtern.🥹 Dieses Buch war witzig, tiefgründig und wirft realitätsnahe Fragen auf, die mich als Leserin sehr beschäftigt haben. Vor allem die Fragen nach Gott und wieso das Leben des jugendlichen Mädchens jetzt schon zu Ende gehen soll, haben mich mitgenommen. Die Atmosphäre ist oft locker aber manchmal auch etwas erdrückend und keine allzu leichte Lektüre. Dennoch bin ich begeistert von dieses Geschichte und dankbar zugleich, dass ich Lenni und Margot auf ihrem Lebensweg begleiten durfte.🤍

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Wohlfühlbuch

Von: caro_liest

29.12.2022

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥 Lenni ist 17 Jahre alt und sterbens krank. Im Krankenhaus trifft sie die 83 jährige Margot und es beginnt eine außergewöhnliche Beziehung zwischen den beiden. Der Leser begleitet Margot und Lenni durch ihre gemeinsamen 100 Jahre. . 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Die 100 Jahre von Lenni und Margot war für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, und das trotz der schwierigen Thematik rund um Lennis kurzes Leben. Die Autorin schafft es gekonnt, dass einem nichts anderes übrig bleibt als Lenni und Margot ins Herz zu schließen. Man hofft und bangt mit Margot und Lenni brachte mich immer wieder zum schmunzeln. Das ergab eine perfekte Mischung verschiedenster Gefühle. Dank des Schreibstils der Autorin bin ich regelrecht in der Geschichte versunken. . 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 Das Buch hat nicht bloß ein tolles Cover sondern auch einen bezaubernden Inhalt. Ich werde Lenni und Margot und auch Pater Arthur vermissen. Vielleicht, ich hoffe sehr, sieht man sich ja mal auf einer Leinwand.

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Lenni und Margot können unterschiedlicher nicht sein. Zumindest vom Alter her.. Aber es gibt Dinge die die beiden verbinden und zusammen bringen. Die Kunst. Naja und das sie beide nicht mehr lange zu leben haben... Lenni ist 17, nimmt kein Blatt vor den Mund, ist neugierig und kreativ. Ich mochte sie als Protagonistin so so gern. Es wurde nie langweilig mit ihr, und sie hat mich so oft zum schmunzeln gebracht! Vorallem Szenen mit dem Pastor habe ich geliebt! Margot hat Lenni einiges voraus. Eine besondere Lebensgeschichte. Und diese erzählt sie Lenni nach und nach, auch mit Hilfe von Bildern. Nicht nur Lenni war fasziniert von den Storys, auch ich als Leser habe immer wieder darauf hingefiebert, mehr von Margot und ihrem Leben zu erfahren. Der Schreibstil des Buches war einfach toll und was besonderes. Ich mag Geschichten die in zwei Zeiten erzählt werden. Berührend sowie charmant und witzig, werde ich dieses Buch für immer in Erinnerung behalten. Nicht nur weil es viele wichtige Themen anspricht, sondern auch weil es durch Lenni und Margot etwas ganz ganz besonderes ist.

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Lenni ist 17 und tja.. tot krank. Sie lebt in einem Krankenhaus und lernt dort die 83 jährige Margot kennen, um deren Gesundheit es ebenfalls nicht gut steht. Als die beiden gemeinsam in einem Kunstkurs für Patienten sitzen fällt ihnen auf: zusammen sind sie 100 Jahre alt. In Lenni entsteht die Idee vor ihrem unausweichlichen frühen Tod soll für jedes dieser 100 Jahre ein Bild entstehen. Ich hab Rotz und Wasser geheult auf den letzten 100 Seiten. Man denkt von Anfang an, dass man weiß wie es ausgeht, aber in dieser Geschichte ist definitiv der Weg das Ziel und die beiden Leben sind voller Höhen und Tiefen und Überraschungen. Die einzelnen Geschichten zu den Büchern, die fast etwas autobiografisch, aber weniger trocken, wirken geben den beiden mehr Tiefe als ich bei einer Krankenhausgeschichte erwartet hätte. Und.. nun.. natürlich ist es traurig und teilweise noch trauriger, aber auch urkomisch und.. sehr gefühlvoll. @itsmariannecronin hat da etwas tiefgreifendes erschaffen, welches mir lange in Erinnerung bleiben wird und durch die Übersetzung von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann nichts von seiner Ozeantiefe an Gefühlen verloren hat.

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lesenswert

Von: Lesen in den Bergen

16.11.2022

gut geschrieben, trauriges Thema, der Tod fragt leider nicht nach dem Alter......

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Wahlfamilie

Von: Fara

03.09.2022

Rezension✨ Lenni ist 17 und trifft auf der Palliativstation die 83 jährige Margot, die ebenfalls unheilbar krank ist. Sie lernen sich bei der Kunstterapie kennen und sind sich von Anfang an sympathisch. Gemeinsam beschließen sie ihre gemeinsamen 100 Jahre in 100 Bildern zu erzählen. Mit jedem Bild erzählt die eine der anderen eine Geschichte aus ihrem Leben und so lernt man auch als Leser die beiden kennen. Margot, welche zu Kriegszeiten aufgewachsen ist und in ihrem Leben mehr nur als Höhen und Tiefen erlebt hat, hat spannende Geschichten zu erzählen. Erzählt wird jedoch primär aus Lennis Sicht. Das Happyend besteht in diesem Buch in einem sanften Tod. Auf dem Weg dahin wir Lenni von einem einsamen Krankenhauspfarrer begleitet und man bekommt einen tollen Eindruck in das Krankenhausleben. Man lernt ihre schlafsüchtige Mutter kennen und die komplizierte Familiensituation… In dieser Geschichte wird gezeigt das verschiedene Generationen und das Alter nichts bedeuten. Glück und Unglück liegen hier ganz eng beieinander. Die beiden geben sich gegenseitig das was sie brauchen und finden in sich ihre „Wahlfamilie“ Die Geschichte ist voller Traurigkeit und schöner Erinnerungen dabei aber mutmachend und emotional. Der Schreibstil ist trotz der schweren Thematik leicht und gut zu lesen. Die Worte machen nachdenklich, aber es gibt zwischendurch auch immer mal wieder etwas zum schmunzeln. Ich hab es gerne gelesen und kann es nur empfehlen. Wenn man einen Roman zum nachdenken lesen möchte Kennt ihr das Buch? Wie ist eure Meinung?🥰 8/10⭐️

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„Die Hundert Jahre von Lenni und Margot“ von Marianne Cronin Was für ein wundervolles Buch! So liebevoll wie hier ist wohl selten vom Sterben erzählt worden. Lenni ist siebzehn und trifft auf der Palliativstation Margot, die dreiundachtzig ist und ebenfalls unheilbar krank. Sie treffen sich in der Kunsttherapie und beginnen, ihre Leben in Bildern zu erzählen und dabei lernen sie sich gegenseitig und wir Leser*innen sie so gut kennen, dass sie unverwechselbar, einmalig und unvergesslich für einander und für uns werden. Das Happy End besteht in diesem Buch in einem sanften Tod. Und auf dem Weg dorthin wird Lenni von einem alten einsamen Krankenhauspfarrer begleitet sowie von diversen mehr oder weniger freundlichen Schwestern. Wir lernen ihre schlafsüchtige Mutter kennen und ihren untröstlichen Vater und natürlich auch die Lebensgeschichte von Margot mit all ihren Höhen und Tiefen. Dies ist die wunderschön verpackte Mehrgenerationengeschichte einer liebenswerten Wahlfamilie, in der Hennen die Kinder ersetzen und die Liebe in den unterschiedlichsten Varianten auftritt. Wer Lust darauf hat, glücklich und traurig gleichzeitig, vielleicht manchmal ein ganz klein wenig sentimental und trotzdem gut unterhalten zu sein, dem sei diese Krankengeschichte, die alles andere ist als eine Krankengeschichte (vielmehr eine Lebensgeschichte, eine Kindheitsgeschichte, eine queere Liebesgeschichte, eine Freundschaftsgeschichte und eine Geschichte über das Leben und Sterben) von Herzen empfohlen. Aus dem Englischen von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann,

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Lenni und Margot könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Lenni ist 17 Jahre alt, und hat ihr ganzes Leben eigentlich noch vor sich. Margot ist mit ihren 83 Jahren bereits in ihrem Lebensabend angekommen. Trotzdem teilen sie das gleiche Schicksal… oder besser gesagt, das gleiche Krankenhaus. Denn während Margot sich aufgrund ihres hohen Alters in ärztliche Behandlung begeben musste, hat es Lenni härter getroffen. Sie leider nämlich an einer unheilbaren Krankheit, und hofft, dass ihr die Ärzte zumindest irgendwie helfen können, ihren unabwendbaren Tod hinauszuzögern. Als die Krankenhausleitung eine Maltherapiegruppe aufbaut, lernen sich Margot und Lenni dort kennen, und beschließen relativ schnell, dass sie diese Therapie als Chance nutzen wollen, ihre zusammen einhundert Jahre in einhundert Bildern zu verewigen. Aus dem ungleichen Paar wird mehr als nur eine „Schicksalsgemeinschaft“, sondern sie vereint der gegenseitige Respekt vor dem Leben der jeweils anderen. Still und heimlich mitten ins Herz Zugegeben, diese Art von Roman ist sicherlich nicht neu. „Club der Roten Bänder“, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“….die Vergleiche zu diesen Büchern drängen sich gerade zu auf. Aber genauso schnell verpuffen sie auch wieder. Denn dieses Buch ist auf eine berührende Art und Weise anders. Mit Lenni und Margot haben wir zwei völlig unterschiedlich, und trotzdem gleich starke Protagonistinnen, die mir beim Lesen nicht nur einen Einblick in ihre Leben gewähren, sondern gleichzeitig auch grundlegende Fragen stellen, die jede*r Leser*in für sich selbst beantworten muss. Dieses Buch schafft es, mit einer völlig unaufgeregten Art (ein wenig Rollstuhlfahren ist im Punkto „Action“ schon das Höchste der Gefühle) eine Geschichte zu erzählen, wie sie ohne Zweifel genau so auch im wahren Leben passiert sein könnte. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass auch diese Geschichte einmal verfilmt werden könnte. Auch wenn das Ende sicherlich wenig Spielraum für Überraschungen lässt, treibt man von einer seltsamen Ruhe umarmt mit der Geschichte mit. Ein bittersüßer Wohlfühlroman „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ ist für mich ein Wohlfühlroman. Klar, er ergreift einen auf der emotionalen Schiene total, und ich würde lügen, wenn ich sage, dass man ganz ohne Taschentücher auskommt, aber trotzdem ist es ein bittersüßes Gefühl, denn trotz der Traurigkeit hinterlässt es bei mir ein Gefühl der Zufriedenheit. Es ist gut, wie es ist, und die beiden Protagonistinnen haben keine Angst, sondern genießen ihre Leben (wie lang sie auch immer noch sein mögen) jeden Tag. Und ich finde, dass ist beeindruckend, und etwas, was wir vielleicht alle wieder einmal tun sollten. Gerade auch diese Unaufgeregtheit der Erzählung, die sich eben nicht in der hektischen Welt der Mobiltelefone, Autos und Zeitdruck-Probleme abspielt trägt einen großen Teil dazu bei. Für mich ist dieses Buch bereits jetzt eines der Highlights meines Lesejahrs 2022, und egal, was im Herbst/Winter noch kommt, die Geschichten werden es schwer haben, dieses Buch vom Podest zu stoßen. 5 von 5 Eselsöhrchen.

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