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Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Zugegeben: zu Beginn kam ich schleppend voran, ich empfand den Schreibstil bzw. Erzählweise als anstrengend und gewöhnungsbedürftig: Tagträume, Fantasien, die mit der Realität zu verschmelzen schienen, verwirrten mich. Auch dass die Zeiten sprangen. Dass die erzählweise zwischen Lenni, ihren Erzählungen bzw. Erinnerungen und denen die Margot erzählte wechseln passte noch, aber die Zeitenwechsel dazu fielen mir schwer. Aber nachdem ich einmal im Flow des Buches war, es „klick“ gemacht hatte, kam ich dann auch richtig gut voran. Gut dass ich dran geblieben bin! Denn am Ende hat mich dieses Buch wirklich berührt, beschäftigt und sich noch einige Zeit nach beenden zurück in meine Gedanken geschlichen Gerade im letzten Drittel war es stellenweise herzzerreißend aber auch herzerwärmend - Es war anders als ich dachte, hat mich überrascht und ganz viel mit mir gemacht! Es war emotional und tiefgründig, manchmal traurig, manchmal absolut witzig, Humor- und hoffnungsvoll Und ich mochte die Charaktere unheimlich gern! Als ich die ERSTEN knapp 30 Seiten las, wusste ich nicht ob ich das Buch beenden werde… Als ich die LETZTEN knapp 30 Seiten las, wurde mir das Herz schwer, die Augen feucht (oh Himmel das passiert fast nie!) und ich war wirklich tief berührt. Als ich das Buch zuschlug… hab ich mich irgendwie ruhig gefühlt. Mit einem anderen Blick auf das Leben, das Sterben … ich fühlte ich mich einen Moment lang geerdet. FAZIT Ein wundervolles Buch, wie ich es nicht erwartet hatte. Lest es und lernt Lenni, Margot und die Begleiter ihrer Hundert Jahre kennen und lieben 🤍

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So schön und berührend!

Von: Lea

24.10.2022

Ich habe ein ganz tolles Buch gelesen. „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ von Marianne Cronin aus dem C. Bertelsmann Verlag wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt und ich habe es recht zügig gelesen. Das lag vor allem an dem doch besonderen Schreibstil. Dieser ist sehr schwierig zu beschreiben. Ihr müsst das selbst lesen, um zu wissen, was ich meine. Es ist auf jeden Fall eine ganz neue Leseerfahrung!🥹 Die Geschichte hat mich so sehr berührt. Ich glaube, das ist eins der berührendsten und emotionalsten Bücher, das ich je gelesen habe. Leni ist eine unglaublich tolle Protagonisten. Sie ist erst 17 Jahre alt und ist doch schon so weise, weil ihr das Leben böse zugespielt hat. Margot ist auch so zuckersüß. Die beiden verbindet eine Freundschaft, die bemerkenswert und einzigartig ist. Der Wahnsinn!❤️ Ganz toll finde ich an dem Buch auch, dass man oft Flashbacks aus der Vergangenheit der beiden Protagonisten erzählt bekommt. Diese sind auch sehr berührend. Vor allem die von Margot. Sie hat Sachen erlebt… und die wurden so gut beschrieben!😍 Die Idee mit den Bilder, die sie zusammen malen wollen, fand ich extrem gelungen. Das dann in Verbindung mit den bereits erwähnten Flashbacks hat das ganze Buch super abgerundet.🤭 Das war mal ein Leseerlebnis, das kann ich euch sagen! Es ist eins meiner Lieblingsbücher geworden. Das Ende hat mich nämlich so berührt und bewegt. Ich glaube ich habe selten bei einem Buch so viel geweint wie bei diesem hier. Ganz ganz große Empfehlung von mir, wenn ihr gerne Bücher mit tieferen Messages und ganz großen Protagonisten lest.🫶🏼 Das Buch hat von mir 4.5/5⭐️ bekommen, weil es sich an kleinen Stellen doch ein wenig gezogen hat, aber das kam nicht oft vor.

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Leben wir wirklich und tiefgründig? Ich meine, nicht jeden Tag aufwachen und dem Alltagstrott verfallen und sich gleichgültig fühlen! Richtig leben, indem wir unsere Angst, etwas nicht zu schaffen, hintenanstellen und unser Leben so gestalten, wie wir es wollen. „𝐃𝐢𝐞 𝟏𝟎𝟎 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐞𝐧𝐧𝐢 𝐮𝐧𝐝 𝐌𝐚𝐫𝐠𝐨𝐭“ von @itsmariannecronin kam wie gerufen und ich habe mich bewusst darauf eingelassen. Herzlichen Dank an den @c.bertelsmann Verlag und das @bloggerportal für dieses herzzerreißende und zugleich beflügelnde Buch. 𝐀𝐧 𝐰𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭 „𝐡𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧“ 𝐦ü𝐬𝐬𝐞𝐧❓ 𝐙𝐮𝐦 𝐁𝐮𝐜𝐡: Für den Klappentext bitte nach links wischen 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Wie ich oben schon bereits geschrieben habe, muss man sich bewusst auf diese Geschichte einlassen. Mir war von Anfang an klar, dass es eine schwere Kost sein wird, die diese Geschichte vermittelt. Und wenn ihr meinem Kanal hier schon länger folgt, werdet ihr wissen, dass es um eine Thematik geht, die mich auch privat im familiären Umfeld aktuell beschäftigt. Aber warum auch immer, habe ich diese Geschichte benötigt, um mit der Situation besser umgehen zu können. Ich habe dieses Buch als eine Art Anker wahrgenommen. Und ist es nicht das, was Literatur ausmacht? Auseinandersetzen ist für mich der bessere Weg, als mich vor etwas zu verschließen. Der Schreibstil hat es mir leicht gemacht, diese Auseinandersetzung schnell zu akzeptieren und mich damit wohl zu fühlen. Diese Geschichte hat kein Happy End im klassischen Sinne, doch weckt sie eine Frage im Inneren, die ich für sehr wichtig und auch positiv empfinde - Können wir am Ende unseres Lebens, egal wie alt wir sind, die Frage beantworten ob wir wirklich gelebt haben? Darüber muss ich noch nachdenken… Eine Leseempfehlung um in sich hinein zu horchen. 4/5 🤩 Erschienen ist das Buch 2022, in der deutschen Übersetzung von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann im C.Bertelsmann Verlag. Es kostet 20,00€ und umfasst 400 Seiten

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Die hundert Jahre von Lenni und Margot Marianne Cronin, aus dem Englischen von Charlotte Breuer und Norbert Möllemann Die 17-jährige Lenni liegt im Glasgower Krankenhaus auf der Mai-Station, die Station, die Lenni nicht mehr lebend verlassen wird. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit. Ihr ist langweilig und dieser Zustand verbessert sich erst, als sie die 83-jährige Margot, während eines Krankenhaus-Malkurses kennenlernt. Da sie zusammen 100 Jahre alt sind, und beide bald sterben werden, beschliessen sie ein gemeinsames Kunstprojekt zu beginnen. Sie wollen für jedes Jahr, dass sie gelebt haben, jeweils ein Bild malen, sodass am Ende etwas Dauerhaftes von ihnen zurück bleibt. Während des Zeichnens erzählen Margot und Lenni abwechselnd ihre jeweiligen Geschichten aus der Vergangenheit. Das Buch hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Lenni, die so tapfer ist und Margots Reisen in die Vergangenheit sind wirklich fesselnd und kurzweilig. Ihre Geschichten sind herzerwärmend, mal traurig und berührend und dann wieder humorvoll. Lediglich der Beginn des Buches war etwas zäh und einiges blieb unbeantwortet. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt, eine Leseempfehlung von mir. 4½ /5 Sterne

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Tolles Buch !

Von: get lucky

19.07.2022

Einen Buchtipp hab ich auch noch dabei, Werbung aber Achtung es wird bunt, so bunt wie das Leben sein kann! Marianne Cronin - Die hundert Jahre von Lenni und Margot Manchmal ist es nicht so wichtig, was du im Leben erreichst, sondern mit wem du es teilst Das Leben ist kurz. Niemand weiß das besser als die siebzehnjährige Lenni. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit, die ihr nicht mehr viel Zeit lässt. Was soll sie mit gleichaltrigen Freunden, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben? Was soll sie anfangen mit der ihr verbleibenden Zeit, wenn sie noch so viele Fragen hat, die das Leben ihr nie beantworten wird? In einem Malkurs im Krankenhaus trifft sie auf Margot: dreiundachtzig, voller Lebenserfahrung, Witz und Widerspenstigkeit. Margot weiß, wie es ist, im letzten Kapitel des Lebens angekommen zu sein. Als sie entdecken, dass sie zusammen genau einhundert Jahre gelebt haben, fühlt es sich für Lenni an wie ein Weckruf. Sie wollen gemeinsam Bilder malen – für jedes ihrer hundert Jahre eins. Für all die kostbaren Momente, voller Liebe, Lachen und Weinen, voller Erinnerungen, von denen sie sich gegenseitig erzählen. Und auch wenn ihre gemeinsame Geschichte sich dem Ende neigt, spüren sie doch umso mehr, dass im Leben jeder Moment zählt, bis zum letzten Augenblick … Ein unvergessliches Buch, das mit Anmut, Weisheit und ganz viel Herz davon erzählt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Auch dieses mal, kein leichter, aber doch ein soooooooo berührender Roman, den ich dann nach den ersten 30 Seiten des Einlesens nur so verschlungen habe. Das Buch ist aufgebaut durch kürzere Kapitel für die einzelnen Personen, so absolut leicht verständlich und ich habe die Geschichten um Margot geradezu aufgesogen. alle Figuren sind so sympathisch, nicht zu vergessen Pater Arthur! Absolut lesenswert! Trotz aller Traurigkeit, man darf es einfach nicht vergessen: Jeder einzelne Tag ist so wertvoll! Dem C. Bertelsmann-Verlag ein ganz herzliches Dankeschön für dieses Rezensionsexemplar - die Verpackung war dieses mal ja besonders hübsch!

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Die hundert Jahre von Lenni und Margot ist eine Geschichte übers Sterben, ja. Aber vor allem ist es eine Geschichte über alles wunderbare, was davor kommt. Mir ging sie ähnlich ans Herz, wie zum Beispiel Das Schicksal ist ein mieser Verräter. Nur, dass in diesem Buch neben der krebskranken Teenagerin auch noch eine alte herzkranke Dame die Hauptrolle übernimmt. Die beiden lernen sich im Zeichenkurs im Krankenhaus kennen, Lenni ist 17, Margot 83. Sie werden Freundinnen und beschließen für jedes ihrer gemeinsamen 100 Jahre ein Bild zu zeichnen. Dazu erzählen sie sich die Geschichten aus ihrem Leben und da ist jede Menge los. Queere Liebe in den 50ern, Verluste, psychische Erkrankungen, neue Lieben, Freundschaften. Mit dabei ist auch der Krankenhauspfarrer, den Lenni mit ihren kritischen Fragen zu Religion das eine oder andere Mal aus dem Konzept bringt. Der Roman brauchte ein wenig, um an Fahrt aufzunehmen. Auf den ersten 120 Seiten ging es viel um den Glauben und ich war unschlüssig, wohin mich die Geschichte führen soll. Aber als dann Margot ins Spiel kam und die Zeichenstunden begannen, nahm der Roman Fahrt auf. Gegen Ende floss dann auch die eine oder andere Träne beim Lesen. Wer Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Superhero und Co. mochte, wird sicherlich auch diese Geschichte mögen. Aber legt ein paar Taschentücher bereit.

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Inhalt: In einem Krankenhaus in Glasgow, lernen sich die 17 Jährige Lenni und die 83 Jahre alte Margot kennen. Lenni ist unheilbar krank und hat nicht mehr lange zu Leben. Und Auch Margot weiß, dass sie bald sterben wird. In diesem Krankenhaus gibt es die Möglichkeit für Patienten Kunstprojekte zu gestalten. Dabei entdecken die beiden Frauen, das sie zusammen 100 Jahre alt sind. Sie beschließen ihre 100 Jahre auf Papier zu verewigen. Cover: Das Buch macht einen hochwertigen Eindruck, ich liebe Hardcover einfach sehr. Der Hintergrund ist schlicht, weiß gehalten. Und wird sehr wahrscheinlich die Leinwand darstellen. Und darauf befinden sich die bunten Farbkleckse. Wirklich schönes Cover, woran ich nichts verändern würde. Meinung: Die Autorin lässt uns Leser in zwei Lebensgeschichten eintauchen. Abwechselnd tauchen wir in die 17 und 83 vergangen Jahre, von den beiden Protagonisten ein. Ihre Geschichten sind spannend, herzerwärmend aber auch überraschend und traurig. Es entsteht eine wunderbare Freundschaft zwischen jung und alt. Ich mochte vor allem Lennis neugierige Art und sie sagt immer das was sie denkt. Manchmal kam sie mir auch etwas jünger vor. Die Autorin Marianne Cronin, bringt Menschen mit ihrem Werk zum nachdenken und selbst reflektieren. Manchmal schaue ich mir die Leute auf der Straße an. Und frage mich wie ihre Lebensgeschichte ist. Welches Ziel sie wohl gerade haben und wie es ihnen geht. Denn die Welt ist so schnelllebig, das ich sie gern einfach anhalten würde. Fazit: Auch wenn ich erst richtige Emotionen zum Ende des Buches empfunden habe. War die Story durchweg fesselnd. An manchen Stellen waren die Dialoge etwas flach. Jedoch aus der Hand legen, konnte ich das Buch kaum. Ich musste einfach wissen wie es weiter geht… Für mich ist das Buch eine Herzensempfehlung.

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[Kurzinfos]: Anzahl Seiten: 400 Seiten ISBN: 9783570104620 Genre: Roman Autor: Marianne Cronin Verlag: C.Bertelsmann [Meine Meinung zu Die hundert Jahre von Lenni und Margot ]: «Manchmal ist es nicht so wichtig, was du im Leben erreichst, sondern mit wem du es teilst…» Als Leser wird man gleich in die Geschichte reingeschubst und findet sich gleich im Krankenhaus, wo die ganze Geschichte abspielt. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, was sicherlich am flüssigen und angenehmen Schreibstil liegt. Die Geschichte wird aus der Sicht von der sechzehnjährigen Lenni erzählt. Im Verlauf der Geschichte lernt sie die dreiundachtzigjährige Margot. Immer wieder erzählen die beiden Anekdoten von ihrem früheren Leben. Die beiden Charaktere sind gut ausgearbeitet worden. Auch andere Nebencharaktere bleiben neben den Hauptprotagonisten nicht blass, sondern haben auch ihren Beitrag zur Geschichte. Die Handlungen von Lenni und Margot jetzt und früher lassen die Charaktere sehr echt erscheinen, obwohl sie manchmal Fehler gemacht haben. Die Geschichte fand ich kurzweilig und das Buch lässt sich durch die kurzen Kapiteln schnell lesen. An machen Stellen zog sich die Geschichte etwas und war etwas langatmig, aber für mich widerspiegelt es das echte Leben sehr gut. Sowie im echten Leben ist es nicht immer spannend sondern es gibt auch ruhigere Passagen. Es wird nicht alles geklärt bis zum Schluss und so kann jeder Leser seine eigene Interpretation einfliessen lassen. Für mich wirkte die Geschichte sehr glaubwürdig und fand sie unterhaltsam. An manchen Stellen emotional und dann wieder ruhiger. Kein Pageturner sondern eher ein Buch zum Nachdenken. [Fazit]: Eine emotionale Geschichte mit gewissen Tiefgang, die mir persönlich gefallen hat. Von meinem Reading Buddy und mir gibt es 4 🐾 von 5 Pfoten für diese emotionale und bewegende Geschichte.

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