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Rezensionen zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Laura Wohnlich

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Mookie – Weihnachten mit Schwein von Laura Wohnlich I N H A L T Seit einigen Wochen zweifelt Joachim an seinem Sein und das Leben zieht an ihm vorbei. Die Wohnung verlässt er nur um sich im Spätkauf gegenüber wieder mit Alkohol und Fertiggerichten einzudecken. Er selbst weiß keinen Ausweg aus dieser Sinnkrise. Doch dann wird ihm wenige Tage vor Weihnachten ein Paket zugestellt und darin befindet sich ein lebendiges Hausschwein, Mookie. Absender unbekannt. Joachim sieht das als Wink des Schicksals und stürzt sich gemeinsam mit seinem neuen Wegbegleiter in die Mission, den Verschicker des kleinen Schweins zu finden. R E Z E N S I O N ‚Mookie‘ ist eine schöne, leichte Weihnachtsgeschichte mit ganz viel Witz, Charme und Herz. Allein die äußere Gestaltung des Buchs weckte bei mir weihnachtliche Vorfreude. Adventliches Gold-Rot mit süßem Schweinchen, das Cover hat mich direkt angesprochen. Laura Wohnlich schreibt leicht und humorvoll über einen einfachen Mann, der es mithilfe eines kleinen Schweins und liebevollen Mitmenschen aus seiner Aussichtslosigkeit herausschafft. Diese Kombination aus Humor und doch anspruchsvolleren Passagen, sowie natürlich dem zauberhaften kleinen Schwein, machen wohl den Charme der Geschichte aus. Das Buch ist mit seinen 263 Seiten eher kurz und lässt sich auch schnell und flüssig lesen. Ich war am Ende fast ein wenig traurig, dass die Geschichte doch schon vorbei war. Zu Beginn lernt man Joachim an seinem Tiefpunkt kennen. Er trinkt, kifft ist hoffnungslos und unfreundlich. Eigentlich nicht der Typ Protagonist, den man mögen könnte. Aber ganz ähnlich wie beim ‚Grinch‘ tut sich im Buch diesbezüglich ganz viel und man schließt nicht nur Mookie sondern auch den grummeligen Protagonisten mit ins Herz. Mookie ist zwar grundsätzlich sehr bedeutend für den Verlauf, nimmt entgegen meiner Erwartungen teilweise eine eher nebensächliche Rolle ein. Im Laufe der Geschichte schließt sich den beiden noch eine dritte Person, Madelaine, an, wodurch das Buch auch einige erwachsene romantische Elemente bekommt. Die Mission der Truppe wirkt nicht unbedingt realistisch und hat teilweise einen starken ‚Weihnachts-Wundercharakter‘, aber ich fand es sehr fesselnd, die Reise der drei zu verfolgen. Mich störten auch die etwas märchenhafteren Szenen nicht, außerdem ist die Geschichte ansonsten sehr authentisch geschrieben. Ich war beispielsweise auch überrascht von der Auflösung des Schweine-Verschenkers und fand die Idee auch wirklich sehr cool. Das kleine Happy-End gefiel mir sehr gut und wie bereits erwähnt, ich hätte auch noch weitergelesen. Man kommt beim Lesen definitiv in Weihnachtsstimmung und ich garantiere auch den ein oder anderen Schmunzler. ‚Mookie‘ landet bei mir auf der Liste weihnachtlicher Bücher direkt weit oben und ich kann es jedem empfehlen, der offen ist für eine etwas andere adventliche Geschichte. 4,5/5 Vielen Dank an das @bloggerportal und den @heyneverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. ,Mookie – Weihnachten mit Schwein Von Laura Wohnlich I N H A L T Seit einigen Wochen zweifelt Joachim an seinem Sein und das Leben zieht an ihm vorbei. Die Wohnung verlässt er nur um sich im Spätkauf gegenüber wieder mit Alkohol und Fertiggerichten einzudecken. Er selbst weiß keinen Ausweg aus dieser Sinnkrise. Doch dann wird ihm wenige Tage vor Weihnachten ein Paket zugestellt und darin befindet sich ein lebendiges Hausschwein, Mookie. Absender unbekannt. Joachim sieht das als Wink des Schicksals und stürzt sich gemeinsam mit seinem neuen Wegbegleiter in die Mission, den Verschicker des kleinen Schweins zu finden. R E Z E N S I O N ‚Mookie‘ ist eine schöne, leichte Weihnachtsgeschichte mit ganz viel Witz, Charme und Herz. Allein die äußere Gestaltung des Buchs weckte bei mir weihnachtliche Vorfreude. Adventliches Gold-Rot mit süßem Schweinchen, das Cover hat mich direkt angesprochen. Laura Wohnlich schreibt leicht und humorvoll über einen einfachen Mann, der es mithilfe eines kleinen Schweins und liebevollen Mitmenschen aus seiner Aussichtslosigkeit herausschafft. Diese Kombination aus Humor und doch anspruchsvolleren Passagen, sowie natürlich dem zauberhaften kleinen Schwein, machen wohl den Charme der Geschichte aus. Das Buch ist mit seinen 263 Seiten eher kurz und lässt sich auch schnell und flüssig lesen. Ich war am Ende fast ein wenig traurig, dass die Geschichte doch schon vorbei war. Zu Beginn lernt man Joachim an seinem Tiefpunkt kennen. Er trinkt, kifft ist hoffnungslos und unfreundlich. Eigentlich nicht der Typ Protagonist, den man mögen könnte. Aber ganz ähnlich wie beim ‚Grinch‘ tut sich im Buch diesbezüglich ganz viel und man schließt nicht nur Mookie sondern auch den grummeligen Protagonisten mit ins Herz. Mookie ist zwar grundsätzlich sehr bedeutend für den Verlauf, nimmt entgegen meiner Erwartungen teilweise eine eher nebensächliche Rolle ein. Im Laufe der Geschichte schließt sich den beiden noch eine dritte Person, Madelaine, an, wodurch das Buch auch einige erwachsene romantische Elemente bekommt. Die Mission der Truppe wirkt nicht unbedingt realistisch und hat teilweise einen starken ‚Weihnachts-Wundercharakter‘, aber ich fand es sehr fesselnd, die Reise der drei zu verfolgen. Mich störte das fabelhafte dabei auch nicht. Ich war beispielsweise auch überrascht von der Auflösung des Schweine-Verschenkers und fand die Idee auch wirklich sehr cool. Das kleine Happy-End gefiel mir sehr gut und wie bereits erwähnt, ich hätte auch noch weitergelesen. Man kommt beim Lesen definitiv in Weihnachtsstimmung und ich garantiere auch den ein oder anderen Schmunzler. ‚Mookie‘ landet bei mir auf der Liste weihnachtlicher Bücher direkt weit oben und ich kann es jedem empfehlen, der offen ist für eine etwas andere Geschichte. 4,5/5 Sterne Vielen Dank an das @bloggerportal und den @heyneverlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Laura Wohnlichs Buch "Mookie – Weihnachten mit Schwein" erscheint im Heyne Verlag. Joachim befindet sich mitten in einer Lebenskrise, er hängt nur noch zuhause rum, zerfließt im Selbstmitleid und geht nicht mehr groß aus dem Haus. Doch dann bekommt er kurz vor Weihnachten ein Schweinchen geschenkt und das bringt neuen Schwung in sein Leben. Wer es ihm wohl geschickt hat? Das muss Joachim unbedingt herausfinden und seine neue Bekannte Madeleine begleitet ihn dabei. Unbemerkt findet Joachim wieder zurück ins Leben, Schwein gehabt! Das Leben von Joachim scheint gerade den Bach runterzugehen und er gleich mit. Nach einem Beziehungsaus fängt er an, sich selbst aufzugeben. Mit seinem geschenkten Schweinchen Mookie ändert sich das. Denn Joachim möchte nun wissen, von wem dieses Schwein sein könnte und damit eröffnen sich ungeahnte Blicke in sein Leben und in seine Vergangenheit. Er lernt Madeleine kennen, sie hilft ihm mit den entscheidenden Fragen auch dabei, sich seiner Vergangenheit zu stellen. Bei diesem Buch hatte ich etwas anderes erwartet, in etwa eine tierische Weihnachtsgeschichte mit Friedensbotschaft, Glücksschwein und vielleicht Romantik. Erhalten habe ich eine Story über einen jungen Mann, der verzweifelt ist und alles hinzuschmeißen droht und durch ein Schweinchen wieder ins Leben zurückfindet. Doch bis es soweit ist, macht er sich nicht gerade beliebt beim Leser, er lässt seine schlechte Laune an dem Inhaber eines Lieferdienstes für Sushi aus, säuft und kifft was er nur kann und ist auch sonst kein Sunnyboy. Was Madeleine an ihm findet, konnte ich leider nicht entdecken. Immerhin ist sie diejenige, die ihn auf seiner Suche nach dem Schenkenden hilft und damit neuen Auftrieb verschafft. Mookie begleitet Joachim ebenfalls, sie tritt zwar in gewisser Weise als Glücksschwein auf, bleibt aber mehr im Hintergrund der Story. Diese Geschichte liest sich wie ein Jugendroman, sie enthält tragische Momente, die Joachims Vergangenheit enthüllen, es gibt aber auch witzige Stellen und einige, die nachdenklich machen. Laura Wohnlichs Schreibstil wirkt jugendlich frisch, locker und nennt alle Dinge beim Namen. Je mehr ich gelesen habe, desto mehr wollte ich wissen, wie es endet. Denn man nimmt doch Anteil an diesem Weihnachtsmuffel Joachim, was mich selbst sehr erstaunt hat. Immerhin wird er aktiver, denkt über andere Menschen nach und entwickelt sich zu einer positiveren Person. Das Ende ist überraschend, anders und trotzdem ein hoffnungsfreudiges. Dieses Buch hat mich überrascht, es ist mal eine ganz andere Weihnachtsbotschaft, als man sie erwartet hätte. Ein wenig durchgeknallt, etwas jugendlich frisch und mit menschlichen Problemen. Keine Weihnachtsgeschichte, sondern eine Sinnsuche, mit jugendlichem Erzählstil und einem großen Herz für Schweinchen.

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Ab und zu gibt es Bücher, die einen völlig überraschen. Dieses hier gehörte dazu. Anhand der Aufmachung in rot und gold und mit kleinen Schweinchen auf dem Innencover war die Schublade für dieses Buch in meinem Kopf schnell klar: Tierischer Weihnachtsroman, Jingle Bells, Wohlfühlsocken an, ab auf die Couch, los geht’s mit Mookie.   Denkste. Nach 10 Seiten ein verwundertes Stirnrunzeln, nach 20 Seiten ein Stöhnen angesichts des Selbstmitleids von Hauptfigur Joachim. Nach 30 Seiten die Frage: und wann kommt endlich das Schwein??? Schon das genügt um zu zeigen – hier ist nichts Friede, Freude, Eierpunsch.   Ganz im Gegenteil. Im ersten Viertel des Buches vegetiert Hauptfigur Joachim sauertöpfisch vor sich hin, gibt sich die Kante, schreibt Hassmails an Essensdienstleister und erinnerte mich stark an Kommissar Zorn (aus Stephan Ludwigs gleichnamiger Krimireihe) in seinen „besten“ Zeiten. Dem hätte ich auch am liebsten einen A…tritt verpasst.   Zu Joachims (und meinem!) großem Glück tritt aber dann per Dating-App Madelaine in sein Leben und schafft es im Laufe des Buches, mit ihrer patenten, zurückhaltenden und gleichzeitig nonchalanten Art, Joachim Stück für Stück ins „normale“ Leben zurück zu holen. Wobei man natürlich zu recht fragen kann, was ist schon normal heutzutage.   Schließlich taucht dann Mookie auf. Und zwar in Form eines großen Postpakets mit Luftlöchern und ohne Absender. Weil Joachim in seinem Weltschmerz der Meinung ist, dieses Paket sei ein Zeichen des Himmels (oder von wem auch immer), redet er sich ein, sämtliche seiner Probleme würden sich lösen, wenn er den mysteriösen Absender des gehaltvollen Pakets findet. Sprich, den Schweineschenker.   Und so zieht er (zunächst allein, später mit Madelaine im Schlepptau) los, um das Rätsel zu lösen. Leider (zumindest aus meiner Sicht leider) bleibt Mookie aber nur ein netter Sidekick und Mittel zum Zweck. Die Hauptfigur in diesem Buch ist ganz eindeutig Joachim. Das ging an meinen Erwartungen vorbei und hat mich in meiner Schweineeuphorie beim Lesen etwas gebremst.   Ich verrate sicher kein großes Geheimnis wenn ich sage, am Ende heißt es „Schwein gut, alles gut“. Was das angeht, hat mein Leserherz Erfüllung gefunden und ein kleines Happy End. Und auch die Auflösung des Rätsels um die Herkunft von Mookie hat mir ein Schmunzeln entlockt.   Dieses Weihnachtsbuch wird sicher polarisieren. Es wird Leute geben, die es gar nicht mögen – weil es eben eine unsentimentale Weihnachtsgeschichte ist, die vielleicht die wenigsten hinter dieser putzigen Aufmachung erwarten. Andere sind vielleicht positiv überrascht und sagen: Endlich mal was anderes als Puderzucker, Sternenglitzer und Schneegestöber. Ich kann mich nicht so recht entscheiden und belasse es daher bei soliden 3 Sternen.

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Joachim steckt in einer Lebenskrise, igelt sich daheim ein, geht nicht mehr arbeiten, traut sich kaum noch raus und trinkt und kifft zu viel, um vor diesen Ängsten zu fliehen. Hinzu kommen noch Beziehungsprobleme – oder Nicht-Beziehungsprobleme. Schweinchen Mookie kommt da zwar völlig unvorbereitet, aber dennoch gerade recht. Denn es hilft Joachim, seine Ängste zu überwinden und sich mit dem Leben auseinander zu setzen. Gemeinsam mit Mookie und seiner neuen Bekanntschaft Madeleine macht Joachim sich auf die Suche nach dem „Schweinschenker“ und findet dabei auch wieder zu sich selbst und zurück ins Leben. Und auch seine Vergangenheit wird zum Thema. Die Geschichte ist durch und durch witzig, hat aber auch einige traurige, nachdenklich stimmende Stellen. Der Schreibstil ist locker, frech und frei Schnauze und passt perfekt zur Geschichte. Mookie hat sich mit seinen „Stecknadelschrittchen“ sofort in mein Herz hineingestöckelt. Joachim, anfangs ein ziemlich unsympathischer Kerl, gewinnt im Laufe der Story an Pluspunkten und es ist schön, seine Entwicklung mitzuerleben. Das Ende sowie die Auflösung, wo Mookie denn nun wirklich herkommt, gefällt mir ausgesprochen gut. Es gab ein paar Stellen, die mir dann doch to much waren (Lichterscheinungen, die den Weg weisen) und auf die die Autorin auch gerne hätte verzichten können. Die Story hätte trotzdem funktioniert. Dennoch: ein gelungenes „Weihnachtsmärchen“ für Erwachsene mit normalen und nicht irgendwie abgehobenen oder heldenhaften Protagonisten und einem bezaubernden kleinen Schweinchen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und fand auch die nachdenklichen, tiefgründigen Zwischentöne sehr schön.

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Joachim steckt in einer Lebenskrise, igelt sich daheim ein, geht nicht mehr arbeiten, traut sich kaum noch raus und trinkt und kifft zu viel, um vor diesen Ängsten zu fliehen. Hinzu kommen noch Beziehungsprobleme – oder Nicht-Beziehungsprobleme. Schweinchen Mookie kommt da zwar völlig unvorbereitet, aber dennoch gerade recht. Denn es hilft Joachim, seine Ängste zu überwinden und sich mit dem Leben auseinander zu setzen. Gemeinsam mit Mookie und seiner neuen Bekanntschaft Madeleine macht Joachim sich auf die Suche nach dem „Schweinschenker“ und findet dabei auch wieder zu sich selbst und zurück ins Leben. Und auch seine Vergangenheit wird zum Thema. Die Geschichte ist durch und durch witzig, hat aber auch einige traurige, nachdenklich stimmende Stellen. Der Schreibstil ist locker, frech und frei Schnauze und passt perfekt zur Geschichte. Mookie hat sich mit seinen „Stecknadelschrittchen“ sofort in mein Herz hineingestöckelt. Joachim, anfangs ein ziemlich unsympathischer Kerl, gewinnt im Laufe der Story an Pluspunkten und es ist schön, seine Entwicklung mitzuerleben. Das Ende sowie die Auflösung, wo Mookie denn nun wirklich herkommt, gefällt mir ausgesprochen gut. Es gab ein paar Stellen, die mir dann doch to much waren (Lichterscheinungen, die den Weg weisen) und auf die die Autorin auch gerne hätte verzichten können. Die Story hätte trotzdem funktioniert. Dennoch: ein gelungenes „Weihnachtsmärchen“ für Erwachsene mit normalen und nicht irgendwie abgehobenen oder heldenhaften Protagonisten und einem bezaubernden kleinen Schweinchen. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und fand auch die nachdenklichen, tiefgründigen Zwischentöne sehr schön.

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Hört nur, wie lieblich es grunzt. Wenige Tage vor Weihnachten steckt Joachim mitten in der Sinnkrise. Seit Wochen geht er kaum noch vor die Türe. Wird sich das jemals wieder ändern? Doch dann bekommt Joachim völlig überraschend ein Schwein geschickt. Einfach so, mit der Post. Ohne Absender, dafür quicklebendig. Joachim kann sich keinen Reim drauf machen. Und so fasst er einen folgenschweren Entschluss: Gemeinsam mit seinem neuen Haustier, welches er auf den Namen Mookie tauft, wagt er sich hinaus in die Winterkälte, um das Rätsel zu lösen. Ein unglaubliches Abenteuer nimmt seinen Lauf... Der Anfang des Buches war für mich etwas traurig. Laura Wohnlich lässt sich erstmal mehrere Seiten über Joachim, den man als eine bemitleidenswerte Person kennenlernt, aus. Er hat Alkoholprobleme, wacht orientierungslos auf und lebt in den Tag hinein. Seine Freundin Joy hat ihn verlassen, seitdem verlässt er seine Wohnung nur noch, um das Notwendigste zu kaufen. Mitten in diese deprimierenden Tage überrascht ihn allerdings ein Paket mit einem kleinen Schwein. Nun begibt sich Joachim mit diesem fröhlichen Schwein, welches er Mookie getauft hat, wenige Tage vor Weihnachten auf eine Reise, um herauszufinden, wer ihm dieses Glücksferkel vor die Tür gestellt hat. Wenn man erstmal an diese Stelle gelangt ist, fängt das Buch an, Spaß zu machen. Also, nicht direkt am Anfang aufgeben und weglegen, sondern durchhalten, es lohnt sich...

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Von: Maike

15.11.2020

Der Roman "Mookie" erzählt von einer besonderen Lebensphase von Joachim. Joachim hat seinen ersten Job aufgegeben, seine Freundin hat ihn sitzen gelassen und er trinkt und kifft eindeutig zu viel. Er ist offensichtlich grad auf einem ziemlich absteigenden Ast. Da steht einen Tag vor Heiligabend plötzlich ein Paket mit einem lebendigen Schwein vor seiner Tür. Das Paket ist an ihn adressiert, aber wer ist der Absender? Joachim hat keine Ahnung. Also macht er sich mit dem Schwein auf den Weg und versucht herauszufinden, wer ihm das Tier vor die Tür gestellt hat. Und wo er so auf dem Weg ist, entdeckt er den einen oder anderen schönen Aspekt, den das Leben so bereit hält… Ich mochte den Roman sehr. Die Geschichte beginnt ziemlich trübe, aber sobald Mookie die Bühne betritt, kommt endlich wieder Leben in Joachim. Er macht sich auf den Weg. Ich habe ihn da gerne als Leserin begleitet und beobachtet. Wie er sich manchmal ziemlich ungeschickt anstellt, aber fast immer auf Menschen trifft, die ihm den Glauben ans Leben zurückgeben. Und das war dabei gar nicht kitschig. Ein wirklich schöner Roman. Übrigens möchte ich jetzt auch ein Hausschwein haben... ;-)

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„Mookie – Weihnachten mit Schwein“ ein Roman von Laura Wohnlich im Heyne Verlag erschienen. Mit 238 Seiten. Bei Joachim läuft seit einiger Zeit alles aus dem Ruder. Er hat seine Arbeit hingeschmissen, raucht und trinkt zu viel und vernachlässig sich im Allgemeinen sehr! Er beschwert sich auch per E-Mail bei seinem Sushi Lieferanten. Auch auf Spinder hat er ein Date mit einer Tierärztin, allerdings läuft es nicht besonders gut. Als zwei Tage vor Weihnachten ein großes Paket bei ihm abgegeben wird, staunt er nicht schlecht. Er macht es auf und ein Hausschwein starrt ihm entgegen. Er nimmt es heraus und sucht vergebens einen Absender! Was soll das, wo kommt das her? Er beginnt zu überlegen wer ihm das geschickt haben könnte, er fragt sich, ob das ein Wink für etwas sein sollte! Seine Exfreundin hat einen neuen Freund und vor kurzem hat er mit ihr gesprochen, vielleicht hat der es rausgekriegt und will ihm so Angst machen. Joachim weiß, ungefähr wo dieser wohnt und begibt sich mit dem Schwein zu ihm. Unterwegs gibt er dem Schwein den Namen Mookie! Dort angekommen läuft alles anders als gedacht! Was erfährt Joachim von dem Neuen Freund von seiner Exfreundin? Wie geht es weiter mit dem Schwein? Wird Joachim sein letztes Spinder Date nochmals begegnen? Was bringen die nächsten Tage bis Weihnachten für Joachim, kann er sein Leben in Griff bekommen? Meine Meinung: Ein Buch zum Nachdenken, schmunzeln und auch mal lachen. Flüssig geschrieben und auch spannend mit unvorhersehbaren Wendungen. Joachim steckt in einer Lebenskrise, kann ihm da das Schwein heraushelfen? 4 von 5 Sternen

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