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Rezensionen zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Laura Wohnlich

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Weihnachten mit Schwein

Von: SB

14.03.2021

Mookie entspricht nicht einer typischen Weihnachtsgeschichte, ich kann sie aber trotzdem all jene, wärmstens empfehlen, welche eine Abwechslung zu den klassischen Weihnachtsmärchen suchen. Es handelt von einem männlichen Protagonisten Joachim deren Leben durch einige Ereignisse aus der Bahn geworfen wurde. Kurz vor Weihnachten bekommt er ein außergewöhnliches Geschenk: ein lebendiges Hausschwein. Sofort macht sich Joachim dran, das Rätsel des anonymen Absenders zu lösen. Der Schreibstiel ist sehr ausführlich, was zur Folge hat, dass man zu Beginn des Buches in eine leichte Melancholie verfällt, während man der Hauptfigur in ihrem depressiven Alltag folgt. Aber dies legt sich größtenteils nach der Ankunft des Schweines und wandelt sich in eine witzige Detektiv-Suche, deren Ende man mit Spannung erwartet.

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Mookie nur nebnsächlich

Von: LoveLy_.Ivii

21.02.2021

"Man sollte nicht immer zu weit suchen. Meistens versteckt sich die Lösung da, wo wir nicht hinschauen." Als ich das Cover, Titel und Klappentext sah und gelesen hatte, dachte ich an eine ganz andere Geschichte und das Mookie eine viel größere und andere Rolle spielt als es im Nachhinein war. Denn im Endeffekt war Mookie nur eine Nebenrolle, ein Zufall welches Joachim darauf hinwies sich endlich mal Gedanken über sein Leben zu machen und etwas zu ändern. Also begleiten wir Joachim auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und als Vorwand ist einzig die Tatsache herauszufinden wer Joachim Mookie zu Weihnachten geschenkt hat. Mookie wird zum treuen Begleiter. Viel mit Weihnachten per se hat diese Geschichte nichts zutun aber dies macht gar nichts. Ich konnte mich dennoch sehr gut in die Protagonisten und die Jahreszeit hineinversetzen. Der Schreibstil ist flüssig und regt erst nach den ersten paar Seiten zum weiterlesen an, da ich selbst schon auch wissen wollte wer nun Mookie zu Joachim geschickt hat. Das es am Ende genau er ist, hätte ich nicht erwartet da ich ihn gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Umso größer war natürlich die Überraschung am Ende. Ich hatte anfängliche Schwierigkeiten um überhaupt in die Geschichte hineinzukommen, da es in den ersten Seiten nur darum ging wie deprimierend und unglücklich Joachim ist. Ich bin dennoch froh es weiter gelesen zu haben, weil Mookie und Joachim einfach super zusammen sind und es doch recht spannend war zu lesen wie sich Joachim im Laufe des Buches entwickelt. Nicht täuschen lassen durch Titel und Cover, dieses Buch kann auch abhängig von der Weihnachtszeit gelesen werden. In das Cover, besonders das kleine Schweinchen habe ich mich verguckt. So süß… :)

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Skurrile Story mit amüsanten Charakteren

Von: Leselaune

26.01.2021

Nicht nur zu Weihnachten ein lesenswertes Buch mit amüsanten Charakteren. Der Anfang ist ein bisschen umständlich beschrieben und was soll der blutende Zeh. Aber dann gewinnt die Story an Fahrt. Das Buch entwickelt sich in einen Film, jedenfalls konnte ich mir das schön vorstellen. Das das ganze zu Weihnachten passiert, ist nicht so wichtig. Außer vielleicht, das ein Vater plötzlich einen Sohn bekommt. Also auch zu anderen Zeiten im Jahr das Buch in die Hand nehmen lesen und sich amüsieren!

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Und woher kommt bitte dieses Schwein?

Von: Sympathie-Dixer

23.01.2021

Ein junger Mann in der Krise – Joachim bekommt seit der Trennung von seiner Freundin das Leben nicht mehr in den Griff. Das klingt erst einmal nicht nach vergnüglicher Lektüre. Und dennoch gelingt Laura Wohnlich ein höchst amüsanter Roman. „Am Ende des Tages ist jeder selber für sein Schicksal verantwortlich, das ist mir klar, aber was, wenn man verlernt hat, wie so was geht? Dann muss man darauf hoffen, dass das Leben einem etwas von außen zuspielt, das einen rauszieht aus diesem Dunkel.“ Was Joachim zugespielt wird, ist ein quicklebendiges Weihnachtsgeschenk: ein kleines Hausschwein, mit dem sich Joachim auf die Suche macht – auf die Suche nach dem Absender, auf die Suche nach seiner Herkunft, auf die Suche nach einem Weg zurück ins Leben. Sehr skurril und unterhaltsam, einfach lustig zu lesen ist diese Sinnsuche eines Endzwanzigers, der immer noch nicht weiß, ob und wie er erwachsen werden soll. Das Buch schafft es mit flotter Sprache und viel Ironie, das heutige Lebensgefühl in der Großstadt klischeehaft aufzuzeigen und dadurch zu hinterfragen. Wer ein witziges Buch sucht, das dabei nie flach wird, wird hier fündig. Wer Weihnachten nicht allein verbringen möchte, sollte sich ein Schwein schenken lassen – oder dieses Buch.

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Mookie Weihnachten mit Schwein beginnt mit der Vorstellung von Joachim, der kurz vor Weihnachten depressiv in seiner Wohnung lebt, seit seine "Freundin" ihn verlassen hat. Er wirft seinen Job hin, betäubt seine Angst mit Alkohol, verlässt kaum noch das Haus und lässt sich gehen. Bis er eines Tages erst über eine Dating-App die für ihn undurchschaubare Madlaine kennenlernt und dann auch noch vor seiner Wohnung ein an ihn adressiertes Paket mit einem kleinen lebenden Schwein darin findet. Beide bringen sein Leben gehörig durcheinander und seine Suche nach dem Absenders des Schweines entwickelt sich zu einer irrwitzigen gemeinsamen Reise in die Vergangenheit. Dabei wächst einem Joachim, den man bei Buchbeginn nicht gerade als sympathischen oder empathischen Charakter erlebt immer mehr ans Herz, man fühlt plötzlich mit ihm und möchte wissen wie es mit Ihm Schwein und Madlaine weitergeht. Man beginnt seine Situation zu verstehen, lässt sich von seiner Suche, die zugleich eine Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens ist, mitreißen und hofft auf ein gutes Ende für alle. Außerdem ist man natürlich gespannt zu erfahren warum jemand auf die Idee kam ausgerechnet dem "lebensunfähigen" Joachim etwas so Lebendiges wie ein Schwein zu schenken.

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Süßes Schweinchen rettet Weihnachten

Von: Nickelsbook

18.01.2021

Mookie – Weihnachten mit Schwein von Laura Wohnlich ist meiner Meinung nach ein Selbstfindungsroman, aber wie kommts? In diesem kleinen und süßen Buch geht es um Joachim Borst. Er ist arbeitslos und ist in keiner Beziehung und am Anfang werden ziemlich starke Corona-Blues vermittelt, was grundsätzlich nicht schlimm ist. Joachim sitzt in der selbstgewählten Selbstisolation, hat kein Bock auf irgendwen und geht ein- bis dreimal am Tag zum Späti gegenüber. Dazu kocht er nicht, sondern bestellt sich sein Essen, schläft bis mittags und ist ab nachmittags entweder dicht gedröhnt oder gesoffen. Und wie schon erwähnt, werden ziemlich starke Corona-Blues ausgeschüttet. Im Lockdown habe ich mich teilweise genauso gefühlt wie er sein derzeitiges Leben beschreibt. Den Teil mit den Drogen habe ich jedoch ausgelassen. Naja, auf jeden Fall bekommt er am 23. Dezember von irgendeiner Person ein Schwein geschenkt. Joachim hat dazu keinen Plan von wem das kommen könnte und macht sich mit dem Schwein, was er Mookie nennt, auf die Suche. Er klappert sämtliche Möglichkeiten ab und lernt an jeder Station irgendwas dazu. Sei es Vertrauen in die Liebe oder Freundlichkeit gegenüber Fremden. Ob er den mysteriösen Schenkenden findet, verrate ich natürlich nicht. Ein bis zwei Möglichkeiten hatte ich auch, aber auf die scheint Joachim nicht gekommen zu sein. Auf den Schuldigen am Ende kommt man aber trotzdem nicht. Es handelt sich bei diesem Buch um ein liebevoll gestaltetes kleines Büchlein mit knappen 240 Seiten vom Heyne Verlag. An dieser Stelle: Danke für das Rezensionsexemplar. Im Einband ist Mookie ganz oft unter einem Tannenzweig mit Christbaumkugel zu sehen und lächelt diese an. Das sieht sehr knuffig aus. Dieses Buch ist ein Roman, der ein bisschen aus dem Leben gegriffen ist und einige sehr lustige Szenen beinhaltet. Mich lässt das Gefühl aber nicht los, dass das Buch nicht primär lustig sein sollte. Da bin ich mir aber noch nicht zu 100% sicher. Mir gefällt das Buch, auch wenn es absolut nicht mein Genre ist. So überhaupt nicht. Kein bisschen sozusagen. Es ist jedoch interessant und an einigen Stellen war es wirklich nicht möglich es wegzulegen. An anderen jedoch war es eher eine Qual es aufzuheben. Das hängt aber vermutlich am Genre. Es ist ohne Zweifel sehr gut geschrieben und einige der Wortneuschöpfungen und Beschreibungen werde ich nahe am Herzen halten. Genauso übrigens die Charaktere. Ich kann nicht anders als nachzudenken was es mit der Nachricht aus sich hat oder ob er Momo oder Gunnar besuchen wird. Ich hoffe es aber aus tiefsten Herzen.

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Ein tierisches Fest

Von: Carmen S.

14.01.2021

In >>Mookie – Weihnachten mit Schwein<< schafft Laura Wohnlich es eine Weihnachtsgeschichte zu erzählen, die auf eine ganz bodenständige, lebensnahe Art und Weise eine Besinnlichkeit in sich birgt, die an keiner Stelle versucht sich dem Leser aufzudrängen sondern stattdessen dazu einlädt durch die Augen des desillusionierten Protagonisten ein wenig der kindlichen Freude mit der man den Feiertagen früher begegnet ist wiederzuentdecken, während er selbst sich auf einer Reise durch Zufälle und Schicksalswendungen aus einer Lebenskrise herauszieht. Dabei vermeidet die Autorin es, seine Probleme und Hindernisse auf Gedeih und Verderb nach einer sinnstiftenden Mission einfach aus der Welt zu schaffen sondern entlässt den Leser mit der Gewissheit in die Welt, dass die Probleme von Joachim B. sich zwar nicht in Luft aufgelöst haben, er nun jedoch weit besser dafür gewappnet ist mit ihnen umzugehen und streut somit die Saat in die Herzen des Publikums, dass auch ihr eigenes Leben eine solche Wendung nehmen kann, wenn sie sich in einem Loch aus gefühlter Sinnlosigkeit befinden – zumindest dann, wenn sie die Chancen die sich ergeben bei den (Schweins-)Ohren packen und ihr Herz für die Menschen um sie herum öffnen. Ein Buch für Jung und Alt und eine Leseempfehlung für alle, die ein bisschen Hoffnung brauchen.

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Süße Geschichte für die Weihnachtszeit

Von: Vivien Voigt,Vivien V.

13.01.2021

Joachim ist ein junger Mann, der sich in einer Krise seines Lebens befindet. Er hat seit dem Verlust seines Jobs keinen geregelten Tagesablauf mehr und lebt einfach in jeden einzelnen Tag hinein. Täglich trinkt er Alkohol und kifft, doch plötzlich steht ein Paket ohne Absender vor seiner Tür. Darin befindet sich ein Schwein, welches sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Er fragt sich, wer ihm dieses Paket geschickt hat und begibt sich zusammen mit seiner neuen Bekanntschaft auf die Suche. Mookie sorgt für einen Lebenswandel und für einige lustige Situationen. Dieses Buch zeigt wie wichtig Nächstenliebe ist und hat mir gut gefallen. Ohne das Schwein und die neue Bekanntschaft wäre das Leben von Joachim wahrscheinlich immer weiter bergab gegangen, doch so wurde ihm gezeigt, dass das Leben lebenswert ist und es Menschen (und Tiere) gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Der Schreibstil hat mir anfangs ein paar Probleme bereitet und ich kam nicht wirklich in die Geschichte, doch das hat sich schnell gebessert und zum Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Joachim als Protagonist ist sehr eigen und oft habe ich seine Verhaltensweisen nicht nachvollziehen können. Doch gerade das finde ich wiederum positiv, da man einen Einblick in das Leben eines Mannes bekommt, den es sonst selten in Büchern gibt. Der positive Einfluss eines Haustieres hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich gebe dem Buch 4/5 ⭐,Joachim ist ein junger Mann, der sich in einer Krise seines Lebens befindet. Er hat seit dem Verlust seines Jobs keinen geregelten Tagesablauf mehr und lebt einfach in den Tag hinein. Täglich trinkt und kifft er, doch plötzlich steht ein Paket ohne Absender vor seiner Tür und darin befindet sich ein Schwein, welches sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Er fragt sich, wer ihm dieses Paket geschickt hat und begibt sich zusammen mit seiner neuen Bekanntschaft auf die Suche. Mookie sorgt für einen Lebenswandel und für einige lustige Situationen. Mir hat das Buch gut gefallen und es zeigt, wie wichtig die Nächstenliebe ist. Ohne das Schwein und die neue Bekanntschaft wäre das Leben von Joachim wahrscheinlich immer weiter bergab gegangen, doch so wurde ihm gezeigt, dass das Leben lebenswert ist und es Menschen (und Tiere) gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Der Schreibstil hat mir anfangs ein paar Probleme bereitet und ich kam nicht wirklich in die Geschichte, doch das hat sich schnell gebessert und zum Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Joachim als Protagonist ist sehr eigen und oftmals habe ich seine Verhaltensweisen nicht nachvollziehen können. Doch gerade das finde ich wiederum positiv, da man einen Einblick in das Leben eines Mannes bekommt, den es sonst selten in anderen Büchern gibt. Der positive Einfluss eines Haustieres hat mir ebenfalls gut gefallen. Insgesamt vergebe ich für dieses Buch 4/5 Sterne

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