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Rezensionen zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Laura Wohnlich

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Massive Zweifel am Wert seiner eigenen Existenz haben Joachim aus der Bahn geworfen. Er versumpft kiffend in seiner Wohnung, ernährt sich von dem, was der Lieferservice zu bieten hat, und verlässt das Haus nur, um Alkoholnachschub zu besorgen. Weil seine Ex-Freundin einen neuen Partner hat, verabredet er sich über eine Partnerbörse mit der hübschen Tierärztin Madelaine, doch das erste Date auf dem Weihnachtsmarkt endet als Flop. Am nächsten Tag findet Joachim in einem an ihn adressierten Paket vor seiner Tür ein munteres kleines Hausschwein. Dass kein Absender angegeben ist, betrachtet Joachim als Wink des Schicksals. Offenbar ist es seine Mission, das Rätsel um Mookie, sein neues Haustier, zu lösen. Unterstützt von Madelaine sucht Joachim eine Reihe von Menschen auf, zu denen er in irgendeiner Form in Beziehung steht, und es kommt zu erstaunlichen Begegnungen und Aussprachen. Mit leisem Humor erzählt der Roman, wie sich Joachims düsterer Blick auf das Leben zunehmend erhellt. Dank Mookie und Madelaine gelingt es ihm, Selbstzweifel zu überwinden und aktiv auf andere Menschen zuzugehen. Joachims Innenleben und seine Erlebnisse werden dabei so genau und bildhaft beschrieben, dass man als Leser intensiv daran Anteil nimmt. Die Geschichte um Joachims große Mission liest sich leicht und spannend. Dass der Roman nach dem sehr trostlosen Beginn zu einem positiven Ausblick findet, macht auch den Leser froh. Das Cover des Buches ist hübsch gestaltet, besonders gefallen mir die kleinen Schweinchen auf dem Vorsatzblatt. Alles in allem eine nette weihnachtliche Lektüre mit ein wenig Romantik und einem süßen Schwein.

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Meine Meinung: Wer bekommt denn zu Weihnachten ein Schwein geschenkt? Diese Frage stellte ich mir und wollte natürlich eine Antwort darauf haben. Die Geschichte in dem Buch begann so gar nicht weihnachtlich. Ausführlich musste ich von Joachim lesen, der sich furchtbar hängen lässt. Er hat Probleme, denen er sich nicht stellt, sondern lieber trinkt und die Wohnung verkommen lässt. Mein Fall war das gar nicht und ich überlegte, ob ich das wirklich lesen wollte. Zum Glück war die Neugierde doch groß und ich erlebte, wie ein kleines Schweinchen in sein Leben tritt. Wir beide überlegten, wer ihm das wohl geschickt haben mag und ich begleitete Joachim auf der Suche nach demjenigen. In diesem Fall hat das Schweinchen, das den Namen Mookie erhielt ,vieles bewirkt, also ein Glücksschwein. Es gab überraschende Wendungen, interessante Erfahrungen und vor allem ein Ende, über das ich schmunzeln musste. Fazit: Nach einem, für mich, unglücklichen Start mit dem Buch, hat mir die Geschichte dann doch gefallen. Also empfehle ich keinem, das Buch nicht zu lesen.

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Meine Zusammenfassung Joachim ist so ziemlich von allem genervt. Von seinem Job, den er seit Wochen fernbleibt, seiner ehemaligen Freundin Joy und der Welt allgemein. Seit einiger Zeit steckt er mitten in einer Sinneskriese und betäubt seine Sinne mit Alkohol und Joints. Als er kurz vor Weihnachten ein mysteriöses Paket bekommt, ändert sich das allerdings. Im Paket findet er ein quicklebendiges Schwein und das Paket ist ohne Absender. Wer ihm wohl einfach so ein Schwein schenkt. Joachim beschließt den Schenker ausfindig zu machen. Unterstützung bekommt er dabei von seiner neuen Bekanntschaft Madeleine, die ihn oftmals mit ihrer Art auf den Boden der Tatsachen zurückbringt. Meine Bewertung Wer ein witziges und zum Nachdenken anregendes Buch zur Weihnachtszeit sucht, ist bei Mookie genau richtig. Zwar ist das Schwein Mookie nicht der Hauptcharakter in diesem Buch, bringt aber Joachim genau zu dem, was ihm in seinen Leben gefehlt hat. Joachim ist definitiv kein Schwiegermamaliebling, daher flucht er gerne, trinkt Alkohol und raucht Joints. Auf manchen Leser könnte er etwas unsympathisch wirken, das ist er auch für mich am Anfang gewesen. Am Ende fand ich ihn aber doch ganz in Ordnung. Die Story an sich ist so skurril, dass sie schon wieder wahr sein könnte. Man lernt als Leser nach und nach mehr über Joachim und dessen interessante Bekanntschaften. Dabei lernt Joachim auch viel über sich selber. Mookie bringt schon ordentlich Weihnachtsstimmung mit, daher ist es ein perfektes Buch für einen schönen weihnachtlichen Abend oder die Feiertage, wenn man etwas Entspannung braucht. Der Schreibstil ist flüssig, man kann die Sätze gut lesen. Es ist eine schöne leichte Lektüre die perfekt zum Genießen, dabei aber trotzdem anspruchsvoll und witzig ist. Ich denke diese Mischung hat mir auch an diesem Buch so gefallen zusätzlich zum Schwein Mookie, was natürlich bestimmt sehr süß ist. Bleibt die geheimnisvolle Frage: Wer Joachim wohl das Schwein geschenkt hat? Tja ich fand es war etwas vorhersehbar, aber ich will natürlich nicht Spoilern. Wenn ihr das Buch lest wisst, es lest ihr was ich meine. Ansonsten ein solider Roman mit viel Schwein.

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Mokkie - Weihnachten mit Schwein Diane Jordan Es gibt ja vielerlei Arten von Glücksschweinen. Ich denke da zum Beispiel an: gläserne Schweine-Spardosen (Mein Letztes), Schweinerennen (mit echten Ferkeln), leckere Marzipanschweine oder wie hier mein neuestes Buch „Mokkie – Weihnachten mit Schwein“ von Laura Wohnlich, in den Sinn Das Cover sieht herzallerliebst aus und verleitet mich zu einem kleinen Schmunzeln. Ich muss bei Ferkelchen immer an meine jüngere Schwester Anja denken, die Schweine liebt und als Studentin sogar mal mehrere Monate so ein „Borstenvieh“ als Wohnungsmitbewohner hatte. Allerdings fanden meine Mutter und ich das nicht so lustig, da wir hinterher als Hilfsputztrupp engagiert wurden, um die Wohnung wieder vom „Saustall“ in eine vorzeigbare Studentenwohnung herzurichten. Im Nachhinein finde ich es heute witzig ;-) und muss bei dieser Lektüre wieder daran denken. Der Einband ist knallrot, hat goldene Sterne sowie einen Tannenzweig mit Glitzerkugel. Darunter ist das kleine Ferkelchen, das auf den Namen Mokkie hört. Im Einband verbergen sich vorne und hinten, je zwei Doppelseiten, mit dem Schweinchen und dem Tannenzweig in Farbe, was ich recht nett finde. Der Klappentext liest sich witzig und ungewöhnlich. Allerdings scheint der Protagonist Joachim irgendwie in einem Zustand der Orientierungslosigkeit und Haltlosigkeit zu stecken. Er bekommt nichts richtig „auf die Reihe“, hat Alkoholprobleme sowie Liebeskummer. Weihnachtlich ist ihm bestimmt nicht zumute, zu tief sitzen die Enttäuschungen und die Trennung von Joy macht ihm ordentlich zu schaffen. Mitten in diese etwas deprimierende Lage platzt Mokkie, als Überraschungsgeschenk. Wer da wohl dahinter steckt? Die Miesepeter-Stimmung ist auf einen Schlag weg und Joachim versucht zusammen mit dem Glücksferkel herauszubekommen, wer ihm dieses, quicklebendige Geschenk vor die Tür gestellt hat. Der Autorin gelingt es sehr gut, den Spannungsbogen anzulegen, sogar soziale Medien wie Facebook werden erwähnt und eingesetzt. Der Plot ist unterhaltsam. Die Schreibe und Wortwahl angenehm und trefflich. Grins, ein paar Mal habe ich mir eingebildet, das niedliche Grunzen von Mokkie beim Lesen zu hören. Witzig ist auch, wie er mit Hilfe diverser Leute versucht, seinen weihnachtlichen „Überraschungsgeschenke“-Verteiler ausfindig zu machen und auch die E-Mails die hinterher zur Auflösung beitragen und ein weihnachtliches Liebes-Happy-End mit Madelaine für den Leser bereithalten. Inhalt: Hört nur, wie lieblich es grunzt. Wenige Tage vor Weihnachten steckt Joachim mitten in der Sinnkrise. Seit Wochen geht er kaum noch vor die Tür. Wird sich das jemals wieder ändern? Doch dann bekommt Joachim völlig überraschend ein Schwein geschickt. Einfach so, per Post. Ohne Absender, dafür quicklebendig. Joachim kann sich keinen Reim darauf machen. Und so fasst er einen folgenschweren Entschluss: Gemeinsam mit seinem neuen Haustier, welches er auf den Namen Mokkie tauft, wagt er sich hinaus in die Winterkälte, um das Rätsel zu lösen. Ein unglaubliches Abenteuer nimmt seinen Lauf ... Die Autorin: Laura Wohnlich, 1992 in Basel geboren, schreibt eigentlich schon immer. Unter anderem wurden ihre Texte im Entwürfe-Magazin und in der WELT veröffentlicht. Sie war Mitglied beim jungen Theater Basel, stand auf der Bühne und verfasste Drehbücher. 2017 erhielt sie vom Literarischen Colloquium Berlin ein Aufenthaltsstipendium. Ihr Debütroman SWEET ROTATION (2017) war »traurig und lustig, geistreich und psychologisch ausgeklügelt« (SRF). Weitere Bücher: Sweet Rotation Fazit: 4**** Der Roman „Mokkie-Weihnachten mit Schwein“ ist im Heyne Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 240 Seiten, die den Leser schon jetzt auf Weihnachten einstimmen und das ein oder andere in einem neuen Licht erscheinen lassen, bei denen es nicht so rund läuft.

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