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Felicitas Fuchs

Hanne. Die Leute gucken schon

Mütter-Trilogie 2
Roman – Der SPIEGEL-Bestseller

Paperback
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Minden 1951: Hanne wächst in bescheidenen Verhältnissen heran. Ihre Mutter Minna sorgt dafür, dass alles in geregelten Bahnen verläuft, sogar ein bisschen Glück scheint endlich wieder möglich. Als Hanne dem smarten, viel älteren Paul Wagner begegnet und sich zum ersten Mal verliebt, nimmt ihr Leben eine Wendung, die für immer alles verändert.

»Bei der Trilogie von Felicitas Fuchs geht es um die starken Frauen in ihrer eigenen Familie. Den ersten Teil ‚Minna‘ habe ich in einem Rutsch durchgelesen und auch beim gerade erschienenen zweiten Band ‚Hanne‘, hatte ich beim Lesen richtig viel Mitgefühl mit Hanne.«

Heike Knispel, WDR 4 (29. January 2023)

ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 608 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-42620-7
Erschienen am  18. January 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Berührende Geschichte über unsere Mütter und Omis

Von: Leseschneckchen

29.04.2023

Hanne wächst in den 50er Jahren bei ihrer Mutter in Minden auf. Allein, denn Hannes Vater hat eine andere Frau und ihre kleine Schwester ist schon früh gestorben. Als alleinerziehende Mutter ist es in dieser Zeit nicht leicht, aber Hannes Mutter Minna beißt sich durch. Bis zu dem Tag an dem sie an Tuberkulose erkrankt. Eine schwere Lungenkrankheit, die eine Menge Veränderungen mit sich bringt. Minna muss in eine Lungenheilstätte nach Bad Lippspringe und ihre Tochter Hanne kommt derzeit bei ihrer Freundin Fanni unter. Monate vergehen, bis Minna zurückkehrt. Ihren Schneiderladen musste sie aufgeben, denn bei einer Tuberkulose Erkrankten kehrt niemand mehr ein. Trotzdem findet Minna immer wieder Mittel und Wege, um mit Hanne allein zurechtzukommen. Das Kind ist ein sehr folgsames Mädchen, und bereitet keinen Ärger. Doch auch für sie hat das Schicksal eine schwere Zeit vorgesehen. Auch Hanne erkrankt an Tuberkulose und muss fort von zu Hause. Selbst eine Operation scheint ihr nicht zu helfen. Für das Mädchen wird es bei der Rückkehr schwer wieder Anschluss zu finden. Zum Glück hat ihre Mutter Minna gute Freunde, die ihnen immer wieder zur Seite stehen. Mich hat der zweite Band dieser Mütter-Trilogie sehr gepackt. Leider habe ich den ersten Teil im Vorfeld nicht gelesen, möchte das aber unbedingt nachholen. Gerade zu Beginn der Geschichte hatte ich den Eindruck, ich hätte mich besser eingefunden, wenn ich die Vorgeschichte, also die Geschichte der Mutter, bereits gekannt hätte. Trotzdem war es nicht schwer die Zusammenhänge zu verstehen und ich habe mich schnell von der damaligen Zeit fesseln lassen. Ich komme selbst aus NRW, deshalb waren mir die Orte, die in der Geschichte zur Sprache kamen, größtenteils bekannt. Viele Ausdrücke kannte ich auch aus Erzählungen meiner Oma. Ein Erlebnis war es aber allemal, wie anders doch diese Zeit war und welch eine Bürde die Menschen in der Nachkriegszeit auf sich nehmen mussten. Welche Werte an die jungen Frauen vermittelt wurden und welche Einstellungen die Menschen teilten. Gut und Böse gab es sowohl vor als auch nach dem Krieg. Ich finde es immer wieder erschreckend, was die vielen Menschen auf sich nehmen mussten. In diesem Buch werden gleich mehrere unterschiedliche Menschengruppen ausgegrenzt, diskriminiert und auf schlimmste Weise behandelt. Die Juden, die Zigeuner und auch die Kranken hatten es alles andere als einfach. Der Krieg war auch lange nach dem offiziellen Ende noch zugegen. Auch die Frauen kamen noch Jahre später nicht gut davon. Ich saß teilweise kopfschüttelnd vor den Zeilen und konnte nicht fassen, was sich so mancher Ehemann alles rausnehmen durfte. Mein liebster Protagonist dieser Geschichte, und auch ein Mann mit guten Zügen, war eindeutig Minnas Bruder Karl. Ich bewunderte ihn für seine Geduld besonders seiner Frau Wilhelmine gegenüber, die an jedem und allem etwas auszusetzen hatte. Sie sorgte für so manches Schmunzeln in meinem Gesicht. Einer guten Unterhaltung hat sie definitiv beigetragen. Überhaupt waren mir alle Protagonisten sehr sympathisch. Minna beeindruckte mich mit ihrem unermüdlichen Ehrgeiz und ihrer Kämpfernatur. Auch Fannie war eine sehr sympathische und lockere Persönlichkeit. Die Autorin hat es gut gemeistert, alle Personengruppen, ob nun reich oder arm, unter einen Hut zu bringen und gut darzustellen. Ich fand es unglaublich interessant, welchen Weg jeder einzelne aus Minnas Umfeld gegangen ist und zu welchem Wohlstand sie es teilweise nach dem Krieg gebracht haben. Beeindruckend fand ich auch, dass die Freundschaften in den meisten Fällen überwogen und nur selten Neid aufkam. Auch Hannes Entwicklungen im Erwachsenenalter waren spannend zu verfolgen. Gerade bei ihr wurde deutlich, welche unglücklichen Folgen ein einziger Fehltritt in jungen Jahren mit sich ziehen konnte und wie sehr er zur damaligen Zeit die Zukunftspläne einer jungen Frau beeinflusste. Kaum hatte ich das Buch beendet, fehlten mir die Protagonisten schon. Für mich auf jeden Fall eine Geschichte, die ich unbedingt weiterverfolgen möchte! Außerdem hat sie mich sehr berührt und auch im Nachhinein einschneidend beschäftigt. Ich freue mich auf den neuen Band, der bereits im Juli erscheinen soll und werde mir so bald wie möglich den ersten Teil gönnen. Eine sehr schöne Erzählung, der es an nichts fehlt, die kein Detail auslässt und einen perfekten Blick in die Vergangenheit möglich macht.

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Ein gelungener zweiter Band

Von: Nadys Bücherwelt

28.04.2023

Meine Meinung: Im 2. Band dieser Mütter-Trilogie reisen wir nach Minden ins Jahr 1951. Minna und ihre Tochter Hanne leben nach dem Krieg zusammen und dadurch das Minna wieder als Schneiderin arbeitet, kehrt so langsam wieder der Wohlstand zurück. Die kleine Hanne ist von Anfang an ein unkompliziertes kleines Mädchen. Sie verhält sich ruhig und möchte ihrer Mama nicht zur Last fallen. Doch dann erkrankt Hanne an Tuberkulose und das Leben der Beiden verändert sich schlagartig. Hanne muss immer wieder in eine Lungenheilanstalt. So wächst sie heran und ganz anders als ihre Altersgenossinnen, interessiert sie sich nicht für die üblichen Dinge, die Jugendliche großartig finden. Sie liebt es zu kochen und in Büchern zu schmökern. Dann trifft Hanne Paul Wagner, der sie umgarnt und ihre geheimen Träume wohl zu erfüllen scheint. Doch dann kommt alles ganz anders. Auch der zweite Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings fand ich den ersten Teil noch etwas interessanter und fesselnder. Der Schreibstil von Felicitas Fuchs war auch hier wieder flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Von mir bekommt dieser Band 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für die „Mütter-Trilogie“. (©nadys-buecherwelt.de),Meine Meinung: Im 2. Band dieser Mütter-Trilogie reisen wir nach Minden ins Jahr 1951. Minna und ihre Tochter Hanne leben nach dem Krieg zusammen und dadurch das Minna wieder als Schneiderin arbeitet, kehrt so langsam wieder der Wohlstand zurück. Die kleine Hanne ist von Anfang an ein unkompliziertes kleines Mädchen. Sie verhält sich ruhig und möchte ihrer Mama nicht zur Last fallen. Doch dann erkrankt Hanne an Tuberkulose und das Leben der Beiden verändert sich schlagartig. Hanne muss immer wieder in eine Lungenheilanstalt. So wächst sie heran und ganz anders als ihre Altersgenossinnen, interessiert sie sich nicht für die üblichen Dinge, die Jugendliche großartig finden. Sie liebt es zu kochen und in Büchern zu schmökern. Dann trifft Hanne Paul Wagner, der sie umgarnt und ihre geheimen Träume wohl zu erfüllen scheint. Doch dann kommt alles ganz anders. Auch der zweite Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Allerdings fand ich den ersten Teil noch etwas interessanter und fesselnder. Der Schreibstil von Felicitas Fuchs war auch hier wieder flüssig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Von mir bekommt dieser Band 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für die „Mütter-Trilogie“.

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Vita

Felicitas Fuchs

Felicitas Fuchs ist das Pseudonym der Erfolgsautorin Carla Berling, die sich mit Krimis, Komödien und temperamentvollen Lesungen ein großes Publikum erobert hat. Schon bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete, war sie als Reporterin und Pressefotografin immer sehr nah an den Menschen und ihren Schicksalen. In ihrer dramatischen Familiengeschichte verarbeitet sie autobiografische Elemente zu einer packenden Trilogie über drei starke Frauen.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Berlings persönlichstes Projekt. Autorin und Wahlkölnerin schafft es mit ihrer „Mütter-Trilogie“ in die Bestsellerlisten.«

Kölnische Rundschau (31. January 2023)

»Bewegende Mütter-Trilogie«

mein tv & ich (02. February 2023)

»‘Hanne‘ macht die gesellschaftliche Enge der Nachkriegszeit spürbar.«

Passauer Neue Presse (13. March 2023)

»So entstand ein authentisches Werk, das sich an der Realität orientiert, aber doch Fiktion ist.«

Schweizer Familie (09. May 2023)

»Hanne – Die Leute gucken schon, ist ein mitreißender Roman. Profund und mit umfangreicher Sachkenntnis schreibt Felicitas Fuchs über die sozial – gesellschaftlichen Verhältnisse der Nachkriegsjahre in Deutschland.«

histo-couch.de (16. February 2023)

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