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Lucy F. Jones

Die Wurzeln des Glücks

Wie die Natur unsere Psyche schützt

(1)
eBook epub
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Die Natur versetzt uns in Staunen. Sie inspiriert, spendet Erholung, nimmt uns Stress. Was der Mensch immer schon tief in sich spürt, wird heute auch von faszinierender Forschung belegt.

Vom norwegischen Spitzbergen über die Urwälder Polens bis Kalifornien hat Jones eine neue Welt der Wissenschaft bereist, in der erforscht wird, wie die Natur unsere Psyche schützt - warum Dreck essen wirklich gesund ist, weshalb der Anblick natürlicher Formen unser Glücksgefühl beeinflusst und wie wir unsere Innenwelt friedlicher und erfüllter machen, indem wir mehr draußen sind.

  • Gegen "Erlebnisarmut" und "ökologische Trauer": warum Naturschutz auch Selbstschutz bedeutet

  • Wilde Wissenschaft: Wie wir in der Natur unsere psychische Gesundheit verbessern, Kraft schöpfen und Glück finden können.

»Lucy Jones zeigt, warum unsere seelische Gesundheit unauflöslich mit der ökologischen Bewahrung unserer Welt verknüpft ist.«

Joachim Bauer, Neurowissenschaftler, Psychotherapeut und Autor von "Fühlen, was die Welt fühlt"). (21. January 2021)

Aus dem Englischen von Dietlind Falk
Originaltitel: Losing Eden
Originalverlag: Allen Lane
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-26440-6
Erschienen am  19. April 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Naturerfahrungen und der Verlust der Natur

Von: Elementares Lesen

23.03.2022

Was gibt uns die Natur? Und wie wirkt sich der Mangel an Naturerfahrungen aus? Diesen Themen widmet sich die Journalistin Lucy F. Jones in ihrem Buch »Die Wurzeln des Glücks«. Die tiefe Verbindung zur Natur steckt schon in unseren Genen. Der Soziobiologe Edward O. Wilson benutzte dafür den Begriff Biophilie, eine Affinität zu allem Lebendigen. Unsere Vorfahren schätzten Orte, die ihnen Schutz und Aussicht auf die Umgebung boten, zum Beispiel kleine Baumgruppen. Ein Spaziergang im Wald, der Anblick blühender Wiesen oder der Gesang eines Vogels tut einfach gut. Doch viele Menschen haben sich von der Natur entfremdet. Sie messen dem Naturerlebnis keinen Wert mehr bei. Sie ekeln sich vor Dreck und Ungeziefer, und staunen nicht mehr über die Schönheit und Wunder der Natur. Dabei sind die positiven Effekte durch Studien aus der Medizin und Hirnforschung belegt. An vielen Beispielen zeigt Lucy F. Jones die Wirkung und Heilkraft der Natur: Kinder, deren Sinne durch das Spielen im Matsch angeregt werden, Gefängnisinsassen, die von Gartenarbeit profitieren, Menschen, die unter psychischen Störungen leiden und in natürlicher Umgebung Ruhe finden. Wie schön es ist, sich um etwas Lebendiges zu kümmern. Die Autorin hat diese heilende Wirkung am eigenen Leib erfahren. Sie erzählt von ihrer Zeit als alkoholsüchtiger Teenager, vom Drogenmissbrauch und ihrem harten Weg zurück, wobei Spaziergänge und der Anblick eines Birnbaumes vor ihrer Wohnung halfen. Sie stellt uns neue Therapieformen wie die Ökotherapie, Hortikulturtherapie und das Waldbaden vor. Außerdem lobt sie das Konzept der Equigenese von Prof. Rich Mitchell, welches die positive Wirkung eines grünen Umfeldes hervorhebt. Equigenese soll Menschen aus sozial schwächeren Schichten den Zugang zu Grünflächen ermöglichen und für mehr ökologische Gerechtigkeit sorgen, mehr Teilhabe an der Natur für alle. Doch natürliche Räume schwinden. Flächen werden versiegelt, Wälder vernichtet, ein dramatisches Artensterben ist im Gange. Viele Menschen reagieren auf den Verlust mit »ökologischer Trauer«, Stress und Depressionen. Lucy F. Jones fordert daher einen »gesamtgesellschaftlichen Notfallplan« für den Erhalt der Natur. Sie berichtet von erfolgreichen Projekten wie der Wandlung Detroits zur grünen, »biophilen« Stadt und von Saatguttresoren zur Bewahrung von Pflanzenarten. Wir brauchen einen neuen Blick auf die Natur, schreibt Jones, mehr Umweltbildung, um zu erhalten, was für das seelische Wohl so unschätzbar wertvoll ist. Trotz vieler sich wiederholender Gedanken habe ich »Die Wurzeln des Glücks« gern gelesen. Denn das Buch belegt eindrucksvoll den Wert der Natur, ihre Fähigkeit, uns Trost, Ruhe und Kraft zu spenden.

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Vita

Lucy F. Jones

Lucy Jones ist Journalistin und schreibt regelmäßig zu wissenschaftlichen Themen, Gesundheit, Umwelt und Natur u.a. für die BBC, The Guardian und The Sunday Times. Ihr erstes Buch "Foxes Unearthed" (2016) über die Beziehung zwischen Mensch und Fuchs war für den Wainwright Prize nominiert und wurde mit dem Society of Authors' Roger Deakin Award ausgezeichnet, der für herausragendes Nature Writing vergeben wird. Jones lebt und arbeitet in Hampshire, Großbritannien.

Zur Autorin

Dietlind Falk

Dietlind Falk wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie studierte literarische Übersetzung an der Universität Düsseldorf und arbeitet seit 2010 als freie Übersetzerin aus dem Englischen und dem Französischen.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Faszinierend. Die Bande zwischen gesunder Psyche und der Natur sind offenbar stark und weitreichend.«

Bill McKibben, Träger des Alternativen Nobelpreises (05. December 2019)