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Nach »Kaffee und Zigaretten« der neue Erzählband von Ferdinand von Schirach.

Ferdinand von Schirach erzählt von milden Frühsommermorgen, verregneten Nachmittagen und schwarzen Nächten. Seine Geschichten spielen in Berlin, Pamplona, Oslo, Tokio, Zürich, New York, Marrakesch, Taipeh und Wien. Es sind kurze Geschichten über die Dinge, die unser Leben verändern, über Zufälle, falsche Entscheidungen und die Flüchtigkeit des Glücks. Schirach erzählt von der Einsamkeit der Menschen, von der Kunst, der Literatur, dem Film und immer auch von der Liebe.

»Ein Sound wie ein gutes trauriges Chanson.«

Denis Scheck / Der Tagesspiegel (20. November 2022)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 176 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87723-5
Erschienen am  24. August 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Rezensionen

"Nachmittags"-Lektüre vom Feinsten

Von: Sarah Kolbe @litera.tur.risch

16.05.2023

Eine klare Leseempfehlung für einen langen Nachmittag: Denn weglegen kann man das Buch nicht, hat man einmal damit begonnen! Kunst, Verbrechen, „Sie“: Ferdinand von Schirach kreiert in seinem Erzählband „Nachmittage“ durch thematische Verwobenheit Spannung zwischen Stil und Inhalt. Seine ruhige und gelassene Form des Erzählens sowie seine prägnant-knappe Art zu Schreiben packen den Rezipienten ab der ersten Seite. Die einzelnen Erzählungen, die zwischen 7 Zeilen und 20 Seiten lang sind, handeln von Strafe, Kultur, der weiten Welt und Reisen zu Lesungen und Autorengesprächen. Immer wieder wird dabei auf „Sie“ Bezug genommen: Die Personifizierung der Liebe in anonymer Form schleicht sich durch die beschriebenen Jahre. Meiner Meinung nach genial: So treffend-liebenswürdig zu formulieren wie Ferdinand von Schirach ist eine Meisterleistung.

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Wieder ein wundervoller Sammelband von von Schirach

Von: die_lesebiene

25.04.2023

4,5/5⭐️ Wie auch bereits zuvor bei „Verbrechen“ & „Schuld“ handelt es sich bei „Nachmittage“ um einen Erzählband. Von Schirach trägt uns 26 vielfältige Geschichten vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Anders als die anderen beiden Bücher erzählt er hier nicht nur (relativ brutale) Geschichten aus seiner Anwaltswelt, sondern eben auch ganz abstruse Erzählungen von Geschäftsreisen, Interviews etc. - perfekt geeignet für verregnete Herbst-Nachmittage, denn es ist ziemlich entspannend. 🧦🍂 Dieser Band kann daher auch von seichteren Gemütern gelesen werden, lässt einen dennoch ab & an mit offenem Mund zurück. Wie so oft glaubt man als Leser*in, dass die Geschichte gerade erst so richtig begonnen hat, da ist sie auch schon vorbei oder es war sogar nur eine Art Gedanke. Eben der typische Stil von Schirachs. 😄 Ich denke, ihr könnt euch schon denken, vorauf das hinausgeht: Ich habe auch dieses Buch wieder geliebt & die Lesung von ihm dazu absolut genossen. Ich kann das Buch auch wieder nur jedem Fan ans Herz legen & vor allem auch jedem, der vielleicht noch nichts von dem Autoren gelesen hat. Als Nächstes wird auf jeden Fall „Kaffee & Zigaretten“ vorgelesen.

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Vita

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Die Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den erfolgreichsten Dramen unserer Zeit, und Essaybände wie Die Würde des Menschen ist antastbar sowie die Gespräche mit Alexander Kluge Die Herzlichkeit der Vernunft und Trotzdem standen monatelang auf den deutschen Bestsellerlisten. Ferdinand von Schirach wurde vielfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm u.a. der Essayband Jeder Mensch sowie die Erzählsammlung Kaffee und Zigaretten.

Zum Autor

Pressestimmen

»So grandios geschrieben, dass man nicht mehr aufhören will zu lesen. Ich lege mich fest: Ihr bestes Buch, kein Wort zu viel, kein Nebensatz zu viel.«

Markus Lanz / ZDF (25. August 2022)

»Ein, zwei Nachmittage genügen, um das eher schmale Bändchen zu lesen. Doch die Bilder, Ideen und Geschichten darin hallen noch lange nach.«

Claudio Campagna / NDR Kultur (24. August 2022)

»So werden diese Geschichten von unterwegs zu einem großen Puzzle, das die Geworfenheit des Individuums einkreist.«

Ulrich Steinmetzger / Westdeutsche Allgemeine Zeitung (24. August 2022)

»›Nachmittage‹ ist große Erzählkunst. Man liest das Buch Seite um Seite mit atemloser Spannung und innerlich bewegt. Am besten nachmittags, in der Zeit der Besinnlichkeit.«

Hans Dieter Fronz / Mannheimer Morgen (27. August 2022)

»Seine Stärke sind Berichte über schicksalhafte Entwicklungen, oft mit einer kriminalistischen Komponente. Da bewährt sich der Fundus des Strafverteidigers.«

Thomas Kliemann / General-Anzeiger (02. September 2022)

»Insgesamt erweist sich von Schirach in ›Nachmittage‹ einmal mehr als ein besonderer Erzähler, der alle Schattierungen der Melancholie beherrscht.«

Doris Kraus / Die Presse am Sonntag (04. September 2022)

»Die Leser können sicher sein, von Beiläufigkeien verschont zu bleiben. Dieses Lebensbuch berührt die Ränder des Existenziellen, um in der Mitte zu bleiben.«

Janina Fleischer / Leipziger Volkszeitung (06. September 2022)

»Ferdinand von Schirach hat mit seinem neuen Erzählband ›Nachmittage‹ wieder wunderbar leise, unaufdringliche, aber eindrückliche Etüden über das wechselhafte Wunderwerk Leben geschrieben.«

Bernd Melichar / Kleine Zeitung (03. September 2022)

»Literatur, die süchtig macht, klug und empathisch.«

Hörzu (26. August 2022)

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