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Louise Glück

Averno

Gedichte

(3)
Hardcover
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Ausgezeichnet mit dem Literaturnobelpreis 2020

Averno ist der Name eines vulkanischen Kratersees in der Nähe von Neapel. Für die alten Römer war hier der Eingang zur Unterwelt. Die Mythologie, die Natur, der Mensch zwischen Liebe, Leben und Tod – das sind die Themen der mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten amerikanischen Dichterin Louise Glück. 2020 erhielt sie den Literaturnobelpreis »für ihre unverkennbare poetische Stimme, die mit strenger Schönheit die individuelle Existenz universell macht«.

Zweisprachige Ausgabe. Ins Deutsche übertragen von Ulrike Draesner

»Was Glücks Poetik auszeichnet, ist die Macht der Bewahrung, die Verewigung all dessen, was durch äußere Intervention bedroht erscheint, in der Manifestation des Wortes.«

Björn Hayer / Frankfurter Rundschau (09. October 2020)

Aus dem Amerikanischen von Ulrike Draesner
Originaltitel: Averno
Originalverlag: Farrar, Straus and Giroux
Hardcover mit Schutzumschlag, 176 Seiten, 15,0 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-630-87251-3
Erschienen am  17. September 2007
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ganz besondere Lyrik

Von: Klappentexterin

31.10.2021

Louise Glück war 2020 die Gewinnerin des Literaturnobelpreises. Man kann diesen schönen Namen nicht oft genug nennen, denn das Nobelpreiskomitee hat seinem Ruf wieder alle Ehre gemacht, indem es die üblichen Verdächtigen links liegen ließ und eine erneut eine überraschende Wahl traf. Aber sicher keine falsche. Denn in Lyrikkreisen ist Glück durchaus keine Unbekannte und hat fast zwanzig Lyrikbände veröffentlicht, von denen jedoch nur die wenigsten ins Deutsche übersetzt wurden. „Averno“ ist einer davon. Schon der Titel verrät, worum es geht: Averno ist der Name eines Kratersees in der Nähe von Neapel, der bei den Römern als Eingang zur Unterwelt galt. Sicher, keine einfache Kost. Aber gut, sehr gut und sehr tiefgründig: „der Tod kann mich nicht mehr / verletzen, als du mich verletzt hast, / mein geliebtes Leben.“ Und die Seele – wird sie gerettet werden? „Meine Seele / zersprungen von dem anstrengendem Versuch, zur Erde zu gehören – / Was wirst du tun, / wenn die Reihe an dir ist, im Feld, mit Gott?“ Die Rettung, das können nur wir selbst sein. Und gute Literatur natürlich.

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Unverwechselbare Sprache

Von: Seitensüchtig

25.01.2021

Seitdem ich die Gedichte aus dem Gedichtband „Wilde Iris“ von Louise Glück gelesen habe, bin ich schwer verliebt in ihre Art, Worte auf eine ganz besondere Weise mit der Natur zu verbinden. Das ist ihr auch in ihrem weiteren Gedichtband „Averno“ unglaublich gut gelungen! Die Gedichte handeln vom Leben und vom Tod und Glück vermischt dabei Mythologie mit Erinnerungen und Natur, was den Gedichten eine ganz besondere Tiefe und Atmosphäre verleiht. Ihre bildliche Sprache ist sehr elegant, intensiv und melancholisch und beim Lesen bin ich regelrecht in die Gedichte versunken. Mit „Averno“ ist Louise Glück wieder mal ein wunderschöner, tiefgründiger und melancholischer Gedichtband gelungen, der durch ihre unverwechselbare Sprache etwas ganz besonderes ist. Große Leseempfehlung an alle Poesie-Fans!

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Vita

Louise Glück veröffentlichte dreizehn Gedichtbände, zwei Essaysammlungen und ein Prosakurzstück. 2020 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Glück erhielt u. a. auch den Pulitzerpreis, den Bollingen Prize und den National Book Award. Sie lehrte an der Yale und der Stanford University. Louise Glück starb am 13. Oktober 2023 im Alter von 80 Jahren.

Zur Autorin

Ulrike Draesner, 1962 in München geboren, wurde für ihre Romane, Essays und Gedichte vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt sie den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds (2021) für ihr Gesamtwerk, das multimediale Arbeiten und Übersetzungen einschließt. Die Jahre 2015 bis 2017 verbrachte Draesner in England. Nach verschiedenen internationalen Gastdozenturen und Poetikvorlesungen ist sie seit April 2018 Professorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Draesner lebt mit ihrer Tochter in Berlin.

www.draesner.de

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Es ist eine Sprache, die Louise Glück hat, die mir sehr verwandt ist. Es ist eine Sprache, die ganz ohne Verrätselungen auskommen kann, eine oft sehr persönliche Sprache.«

Ulla Hahn / WDR 5 (10. October 2020)

»Wie sind Kälte, Hässlichkeit, Vergänglichkeit zu ertragen? Wie kann man leben, wenn man die Hölle gesehen hat? Diese Frage trägt Louise Glück in einer einfachen, klaren, schnörkellosen Sprache vor, lyrisch aufgeladen, ohne Pathos.«

Jürgen Brôcan / Neue Zürcher Zeitung (26. February 2008)

»Wie ist es möglich, dass diese wunderbar unkomplizierten Gedichte in natürlicher Rede, die zugleich doppelbödig und musikalisch raffiniert komponiert sind, erst jetzt bei uns bekannt werden?«

Dorothea von Törne / Die Welt (10. November 2007)

Weitere Bücher der Autorin