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Über sechzig Jahre nachdem Virginia Woolf in der Ouse ertrunken ist, macht Olivia Laing sich an einem hellen Mittsommermorgen auf den Weg durch Südengland, um dem Lauf des magischen Flusses von der Quelle bis zur Mündung zu folgen. In von Kreidefelsen milchig-grün gefärbten Windungen, an Ufern auf dem Weg Richtung Meer sucht sie nach den Geheimnissen, die Flüsse tragen, verbergen, preisgeben. Herauskommt eine große, kluge und poetische Erzählung davon, wie Geschichte sich in eine Landschaft einschreibt – und davon, wie Geister nie von den Orten verschwinden, die sie lieben.
»Olivia Laing blickt weit, gräbt tief – und schreibt alles hinreißend auf.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Olivia Laing, geboren 1977, ist »eine meisterhafte Biografin, Memoirschreiberin und Essayistin« (Helen MacDonald). Sie studierte Englische Literatur an der Universität von Sussex, brach ihr Studium ab, um auf einem Baum in der Wildnis zu leben und ein Diplom in Pflanzenheilkunde zu erwerben, bevor sie sich dem Journalismus zuwandte. Ihre Bücher sind in fünfzehn Sprachen übersetzt. 2018 erhielt sie den renommierten Windham Campbell-Preis.
Thomas Mohr
Thomas Mohr, geb. 1965 in Köln, übersetzt seit 1988 englischsprachige Literatur, u.a. Truman Capote, Emma Donoghue, James Ellroy, Olivia Laing und Mark Twain. Für sein übersetzerisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Pressestimmen
»Ein furioses, mutiges Debüt.«
»Ihr Buch eine fluide, zuweilen fast pointillistische Meditation über Evolution, Zivilisation, Barbarei, Schöngeistigkeit und Betörung, kongenial eingefangen durch ihren deutschen Übersetzer Thomas Mohr.«
»In der stil- und wortsicheren Übertragung von Thomas Mohr wird hier eine wichtige Stimme und Wegbereiterin des modernen britischen „Nature Writings“ den deutschsprachigen Leserinnen und Lesern zugänglich gemacht.«
»Ihr Buch entfaltet eine übergroße Wucht: radikal im Inhalt, in seiner Stilistik dagegen zart und stets rastlos kreisend um die existentiellen Fragen des Lebens, wobei jede Gedankenbewegung eine Art Demut und Dankbarkeit birgt.«