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Yeonmi Park

Mut zur Freiheit

Meine Flucht aus Nordkorea

eBook epub
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Yeonmi Park träumte nicht von der Freiheit, als sie im Alter von erst 13 Jahren aus Nordkorea floh. Sie wusste nicht einmal, was Freiheit ist. Alles, was sie wusste war, dass sie um ihr Leben lief, dass sie und ihre Familie sterben würde, wenn sie bliebe - vor Hunger, an einer Krankheit oder gar durch Exekution. In ihrem Buch erzählt Yeonmi Park von ihrem Kampf ums Überleben in einem der dunkelsten und repressivsten Regime unserer Zeit; sie erzählt von ihrer grauenhaften Odyssee durch die chinesische Unterwelt, bevölkert von Schmugglern und Menschenhändlern, bis nach Südkorea; und sie erzählt von ihrem erstaunlichen Weg zur führenden Menschenrechts-Aktivistin mit noch nicht einmal 21 Jahren.

Dieses Buch ist nicht nur ein humanistisches Plädoyer, sondern ein Ehrenmal für alle Verfolgten dieser Welt – und uns, denen es gut geht, ein Mahnmal.

Roman Halfmann, hr-online (14. October 2015)

Originaltitel: In Order to Live
Originalverlag: Penguin
eBook epub (epub), ca. 320 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-17879-6
Erschienen am  19. October 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Bericht aus der Hölle

Von: Bibliokate

27.11.2021

Repression, Entmenschlichung, Unterdrückung, Manipulation.... All das sind Dinge mit denen Yeonmi Park aufgewachsen ist. "Man schärfte mir ein, meine Meinung für mich zu behalten, nichts infrage zu stellen, der Regierung zu Gehorchen und nur das zu tun, zu sagen, oder zu denken, was mir von oben befohlen wurde. Ich glaubte sogar, dass unser geliebter Führer, Kim Jong - Il, meine Gedanken lesen und ich bestraft werden konnte, wenn ich etwas böses dachte. " Yeonmi Park wächst in einem der repressivsten, gewalttätigsten Regime der Welt auf. Sie erzählt von einem Leben voller Entbehrungen, [" Für eine Schüssel Reis war ich bereit mein Leben zu riskieren"] Zwang und Manipulation in einem stark patriachalen Staat in dem von Frauen erwartet wird ihren Vätern und Ehemännern bedingungslos zu gehorchen und Gewalt, gegen alle, Männer, Frauen, Kinder, andersdenkende, (Regimegegener)... immer wieder an der Tagesordnung steht. Schon in der Schule wurde Sie gedrillt und indoktrienert. Sie musste Lobeshymnen auf Nordkorea und hasstiraden auf die "Imperialistenschweine" auswendig lernen. Ihr Vater wurde wegen Schmuggel ins Arbeitslager gesteckt. Daraufhin waren sie geächtet. Nachdem ihr Vater aus dem Arbeitslager entlassen wurde und ihre Schwester geflüchtet ist, wagten auch Yeonmi und ihre Mutter die Flucht und geraten in die Hände von Menschenhändlern die ihre Mutter vor den Augen der 13 jährigen Yeonmi vergewaltigten. Ich fand dieses Buch wirklich wirklich gut geschrieben aber auch wirklich sehr furchtbar zu lesen weil es so oft zeigt wie hart das Leben in Nordkorea wirklich sein kann und wie brutal, grausam und schrecklich es sein kann ein neues Leben anfangen zu wollen. Ein extrem wichtiges Buch, für das man gute Nerven braucht und das auf jeden Fall nichts ist was man einfach weglliest und gleich zum nächsten Buch greift. Mich hat das Buch wirklich schockiert und mitgenommen, auch wenn ich natürlich darauf vorbereitet war das es heftig wird.

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Eine faszinierende Biografie mit Anregung zum Nachdenken

Von: Fraencis Daencis

19.07.2016

Yeonmi Park erzählt in einem eher nüchternen Ton von ihrem bisherigen Leben. Geboren ist sie 1993 – in dem gleichen Jahr wie ich – in Nordkorea. Sie wuchs in einem kleinen Ort auf an der Grenze zu China, auch wenn sie immer mal wieder woanders gelebt hat. Sie beginnt mit einem kurzen Einblick auf den Beginn ihrer Flucht, auf der sie von ihrer Mutter begleitet wurde. Danach jedoch springt sie zurück in die Zeit und erzählt Geschichten aus ihrem Leben in chronologischer Reihenfolge. „Während meiner Odyssee habe ich mit eigenen Augen gesehen, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind, ich habe aber auch Akte der Nächstenliebe und der Aufopferung erlebt und zwar dort, wo ich es am wenigsten für möglich gehalten hätte.“ aus „Mut zur Freiheit: Meine Flucht aus Nordkorea“ von Yeonmi Park Immer wieder war ich schockiert, als ich las, was Yeonmi Park in ihren jungen Jahren alles durchleben musste – und wie es mir zeitgleich in Deutschland so viel besser ging. Dennoch hat sie nie ihren Mut verloren und immer weiter gekämpft für sich selbst und ihre Familie. Und auch als sie dann – nach vielen Jahren – endlich in Sicherheit war in Südkorea, hat sie nicht aufgegeben. Sie hat ihre Schulabschlüsse nachgemacht und ist dann auf die Uni gegangen, um Polizeimanagement zu studieren.

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Vita

Yeonmi Park

Yeonmi Park wurde 1993 in Hyesan, Nordkorea, geboren und lebt derzeit in New York, wo sie ein Studium an der Columbia Universität absolviert und bei der UNO tätig ist. Die Geschichte ihrer Flucht aus Nordkorea wurde in der englischen Presse breit dokumentiert, u.a. in Artikeln des »Daily Mail«, des »Telegraph« und des »Independent«. Ihre Aufsehen erregenden Reden, u.a. beim »One Young World Summit« in Dublin, dem »Oslo Freedom Forum« oder »TEDx« in Bath, machten sie einem breiten Publikum bereits vor Erscheinen ihres Buches bekannt. Yeonmi Park ist mit ihren jungen Jahren eine herausragende Aktivistin für Menschenrechte und kämpft mit großem Engagement dafür, ihrem Volk eine Stimme zu geben.

Zur Autorin

Pociao

Pociao studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaften, übersetzt u.a. Paul Bowles, William S. Burroughs und Evelyn Waugh und gewann 2017 den Don DeLillo-Übersetzungswettbewerb.

Zum Übersetzer

Sabine Herting

Sabine Herting, geboren in Essen, Studium in Lausanne und Bonn, lebt in München. Sie hat u.a. übersetzt Jamaica Kincaid, Keith Donohue, Elizabeth Fremantle, Kazuo Ishiguro, Olivier Rolin und François-Henri Désérable.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

"Die neue Malala"

Emotion (07. October 2015)