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Dave Pelzer

Sie nannten mich "Es"

Der Mut eines Kindes zu überleben

(4)
Taschenbuch
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Das Trauma einer Kindheit: Dave wird von der eigenen Mutter gequält und mißhandelt. Von blauen Flecken übersät und halb verhungert, fällt der Junge auf, weil er Mitschülern das Pausenbrot stiehlt. Bis seine Lehrer es wagen, gegen die Mutter einzuschreiten, vergehen Jahre. Es gelingt ihm, sich aus der Hölle zu befreien. Ein erschütternder Bericht, geschildert aus der Perspektive des kleinen Jungen, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lange man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf.


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Ulrike Ziegra-Gorissen
Originaltitel: A Child called "It"
Originalverlag: Health Communications Inc., Deerfield Beach Florida, 1995
Taschenbuch, Broschur, 160 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
ISBN: 978-3-442-15055-7
Erschienen am  01. May 2000
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Dieses Buch hat mir gleich mehrmals das Herz gebrochen

Von: Bibliokate

23.02.2022

Heute zeige ich euch ein Buch das mir beim Lesen das Herz gleich mehrfach gebrochen hat. Dave Pelzer erzählt in diesem Buch wie seine Sadistische Mutter seine Kindheit in eine Hölle verwandelte und keiner den Mut hatte ihm beizustehen. Bis zu seinem 12 Lebensjahr wird Dave von seiner alkoholkranken Mutter immer wieder misshandelt. Er wird gezwungen Bleichmittel zu trinken, fast vergast und muss im Keller ohne Licht und fließendes Wasser leben. Seine Mutter hungert ihn fast zu Tode, geht mit dem Messer auf ihn los und zwingt ihn sogar den Kot seines kleinen Bruders zu schlucken. Als die Schule auf die unzähligen blauen Flecken auf Daves Haut und die Tatsache das er tiefgerforenes Essen aus dem Gefrierfach der Schulkafeteria stiehlt aufmerksam wird, bestreitet die Mutter jegliche Form von Gewalt in der Familie. Zu Hause geht sein Menschenunwürdiges dasein seinen Gewohnten Gang. So lange bis Daves Lehrer sich einmischen und ihm so das Leben retten. Dieses Buch habe ich schon vor längerer Zeit gelesen aber es lässt einen nicht los. Es ist für mich einfach unbegreiflich wie man einem Kind so etwas antun kann und wie so viele Menschen einfach die Augen davor verschließen. Es ist ein sehr hartes Thema und solche Dinge passieren leider immer wieder ohne das jemand auf die Warnzeichen, die es immer wieder gibt, achtet. Da ich selbst beruflich mit Kindern arbeite finde ich das es noch sehr fiel mehr Aufklärung und Sensibilisierung zum Thema Gewalt und Kindesmissbrauch für Betreuungspersonal geben sollte um schneller eingreifen zu können. Diese Buch ist nichts für schwache Nerven und mir wurde beim Lesen immer wieder schlecht aufgrund der sehr genauen Beschreibungen der grausamen Behandlungen denen Dave ausgesetzt war. Ein sehr wichtiges Buch über ein Thema, das leider nicht der Vergangenheit angehört und das ich als extrem wichtig erachte damit kein Kind, das durch diese Hölle gehen muss übersehen wird und das alleine durchstehen muss.

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Erschreckend grausam

Von: SusesBuchtraum

16.10.2017

Inhalt: Der junge Dave wächst mit seinen Brüdern in einem normalen Familienleben auf. Eine liebevolle Mutter und ein liebevoller Vater. Weihnachten verbringen sie gemütlich zusammen, mit vielen Geschenken. Doch eines Tages ändert sich das Verhalten der Mutter. So sehr, dass Dave darunter Leiden muss. Schläge gehören zur Tagesordnung, und Dave fängt an um sein Leben zu kämpfen. Nachdem die Familie gegessen hat, wovon Dave nichts abbekam, muss er täglich abräumen und in heißen Wasser den Abwasch machen. Die Schikane seiner Mutter scheint nie aufzuhören, denn immer denkt sich seine Mutter neue brutale Strafen für den kleinen Dave aus. Dave weiß, was die Hölle ist, denn er hat sie durchlebt. Meinung: Eine grausame, wahre Geschichte. Als ich das Buch las, kamen mir doch die Tränen und ich musste ständig mit den Kopf schütteln, einfach weil die detailierte Beschreibung, so grausam ist. Sowas wünscht man wirklich niemanden. Was mir nicht so gefiel, dass der Schluss am Anfang war, mir hätte es am Ende besser gefallen. Auch hätte man gerne erfahren, was mit den anderen Beteiligten passiert ist, was in dem Buch, nicht erörtert wird. Dieses Buch ist auch mehr eine Aufzählung der Geschehnisse, als eine zusammenhängende Geschichte. Der Ekelfaktor ist wirklich hoch. Das Cover: Das Cover sagt schon aus, dass es um einen Jungen geht, der eine Hürde zu meistern hat. Jedoch zeigt es nicht genau, wie grausam diese Geschichte wirklich ist. Die Geschichte: Erschreckend was eine Mutter ihren eigenen Kind antun kann. Die Geschichte ist zum größten Teil sehr brutal und grausam. Es ist ein Buch, was ich noch lange im Kopf behalten werde. Die Charaktere: Hauptsächlich geht es um Dave, der in der ICH-Perspektive erzählt, dadurch hat man das Gefühl, das wirklich mit zu erleben. Die anderen Charaktere: Die Mutter, den Vater, sowie die Brüder, sieht man nur noch mit einem Hassgefühl. Der Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Dave Pelzer hat sich viel Mühe gegeben, dass man diese Geschichte aus einer kindlichen Perspektive lesen kann. Dadurch hat man das Gefühl, als wenn es gerade erst passiert. Fazit: Eine grausame, wahre Geschichte wo der Ekelfaktor sehr hoch ist, dessen sollte man sich bewusst sein. Zum ersten mal, weiß ich nicht ob ich ein Buch weiterempfehlen kann, denn ich denke, das muss jeder für sich entscheiden, wie weit er das gelesene an sich ran lassen kann.

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Vita

Dave Pelzer

Dave J. Pelzer, hat sich die Bekämpfung von Kindesmisshandlung unter dem Motto »Hilfe zur Selbsthilfe« zur Lebensaufgabe gemacht. Seit Beendigung seines Dienstes bei der U.S. Air Force unterstützt er die Arbeit verschiedener Kinderschutzorganisationen. Nicht zuletzt durch das detaillierte Offenlegen der eigenen Erfahrungen leistet er einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für dieses Thema in der ganzen Welt. Dave Palzer lebt mit seiner Frau Marsha, seinem Sohn Stephen und Schildkröte Chuck in Südkalifornien.

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