Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Meine Flucht aus Nordkorea

Yeonmi Park

(14)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Repression, Entmenschlichung, Unterdrückung, Manipulation.... All das sind Dinge mit denen Yeonmi Park aufgewachsen ist. "Man schärfte mir ein, meine Meinung für mich zu behalten, nichts infrage zu stellen, der Regierung zu Gehorchen und nur das zu tun, zu sagen, oder zu denken, was mir von oben befohlen wurde. Ich glaubte sogar, dass unser geliebter Führer, Kim Jong - Il, meine Gedanken lesen und ich bestraft werden konnte, wenn ich etwas böses dachte. " Yeonmi Park wächst in einem der repressivsten, gewalttätigsten Regime der Welt auf. Sie erzählt von einem Leben voller Entbehrungen, [" Für eine Schüssel Reis war ich bereit mein Leben zu riskieren"] Zwang und Manipulation in einem stark patriachalen Staat in dem von Frauen erwartet wird ihren Vätern und Ehemännern bedingungslos zu gehorchen und Gewalt, gegen alle, Männer, Frauen, Kinder, andersdenkende, (Regimegegener)... immer wieder an der Tagesordnung steht. Schon in der Schule wurde Sie gedrillt und indoktrienert. Sie musste Lobeshymnen auf Nordkorea und hasstiraden auf die "Imperialistenschweine" auswendig lernen. Ihr Vater wurde wegen Schmuggel ins Arbeitslager gesteckt. Daraufhin waren sie geächtet. Nachdem ihr Vater aus dem Arbeitslager entlassen wurde und ihre Schwester geflüchtet ist, wagten auch Yeonmi und ihre Mutter die Flucht und geraten in die Hände von Menschenhändlern die ihre Mutter vor den Augen der 13 jährigen Yeonmi vergewaltigten. Ich fand dieses Buch wirklich wirklich gut geschrieben aber auch wirklich sehr furchtbar zu lesen weil es so oft zeigt wie hart das Leben in Nordkorea wirklich sein kann und wie brutal, grausam und schrecklich es sein kann ein neues Leben anfangen zu wollen. Ein extrem wichtiges Buch, für das man gute Nerven braucht und das auf jeden Fall nichts ist was man einfach weglliest und gleich zum nächsten Buch greift. Mich hat das Buch wirklich schockiert und mitgenommen, auch wenn ich natürlich darauf vorbereitet war das es heftig wird.

Lesen Sie weiter

Yeonmis Geschichte ist eine Geschichte der Stärke. Unter widrigsten Umständen kämpft sie ums Überleben, erduldet Hunger, Durst, sexuelle Gewalt und Demütigungen, um dann – unter Aufbietung ihrer gesamten Kraft – entgegen aller Wahrscheinlichkeit Schul- und Universitätsausbildung zu absolvieren und mit ihrer erschütternden Geschichte an die Öffentlichkeit zu treten. Nunmehr im Visier des nordkoreanischen Regimes reist Yeonmi Park um die Welt, um über die Menschen verachtenden Praktiken in ihrem Heimatland aufzuklären. Ihr Buch ist mutig, stark und sehr lesenswert.

Lesen Sie weiter

Ich habe vor kurzem ein Buch über den (spärlichen) Tourismus in Nordkorea gelesen, in dem gezeigt wird, wie sich das Land den ausgewählten Einreisenden präsentiert. Auch wenn versucht wird, die Fassade eines funktionierenden Landes aufrecht zu erhalten, konnte man bereits hier einige Eindrücke hinter die Kulissen gewinnen. Das wahre Ausmaß des Leids, das die dort lebenden Menschen über Jahrzehnte ertragen müssen, wird aber erst ersichtlich, sobald man einen Blick in das Leben von Yeonmi Park erhält. Es war nicht immer leicht, weiter zu lesen. Die Erfahrungen, die Yeonmi als junges Mädchen machen musste, sind erschütternd und das Gelesene kann man kaum jemals wieder vergessen. Auf ihrer Flucht über China und die Mongolei nach Südkorea hat sie die Abgründe der Menschheit am eigenen Leib erfahren müssen und durchlief die gesamten Stationen des grausamen Menschenhandels. Ich beneide Yeonmi um ihren Mut - nicht nur, weil sie während der langwierigen und traumatischen Flucht versuchte, für ihre Familie durchzuhalten, sondern insbesondere für ihren Entschluss, die gesamte Welt an ihrem Schicksal teilhaben zu lassen. Trotz ihrer quasi nicht vorhandenen Grundschulbildung, hat Yeonmi es in Südkorea geschafft, einen High School Abschluss zu erlangen. Dabei geht es nicht nur um akademischen Erfolg, sondern um den Zugang zu eigenständigem und kritischen Denken. Ihr Buch ist nicht nur ein Plädoyer für die Menschenrechte, sondern auch eine wahre Quelle der Inspiration. Es liegt mir fern, diesem Buch etwas anderes als die beste Bewertung zu geben.

Lesen Sie weiter

Yeonmi wächst in Nordkorea auf. In ihrer Kindheit ist sie noch von der Unfehlbarkeit des Führers überzeugt. Durch die illegale Arbeit ihres Vaters haben sie in ihrer Kindheit genug zu essen und sie gehören trotz ihres niedrigen Stands zu den Bessergestellten. Doch durch die Änderungen der Gesetze und den mangelnden Strom wird die Beschaffung von Edelmetallen und der Verkauf an China für Yeonmis Vater immer schwieriger. Nach und nach werden auch in ihrer Familie die Nahrungsmittel knapp und ihre Mutter muss ihrem Vater immer mehr aushelfen. Yeonmi und ihre Schwester sind über längere Zeit auf sich selbst gestellt und werden immer erfinderischer um ihre Mägen zu füllen. Ich werde euch nicht mehr über den Inhalt verraten, da ich nichts vorwegnehmen möchte. Dieses Buch ist etwas ganz anderes, als ich die Bücher die ich sonst lese. Aber das Thema selbst hat mich doch sehr interessiert. Diesmal ist es eine Biografie von Yeonmi Park, die über ihre Leben und ihre Flucht aus Nordkorea. Normalerweise bin ich keine Biografie-Leserin, aber dieses Buch konnte mich doch überzeugen. Yeonmi ist eine sehr starke Frau. Zu Beginn ist ihre Geschichte sehr interessant und doch irgendwie unglaublich. Zwar weiß man, dass die Lebensumstände in Nordkorea nicht gut sind, aber trotzdem war es erschreckend zu lesen, wie sie dort wirklich leben. Als in der Mitte des Buches dann Fotos von ihr und ihrer Familie zu sehen waren, war ich doch etwas überrascht. Rein äußerlich scheint Nordkorea an manchen Ecken wirklich gepflegt zu sein. Das steht aber in völligem Kontrast zu den Lebensumständen der meisten Einwohner. Als sie dann allerdings beginnt von ihrer Flucht zu berichten, nahm das Buch einen Weg, der mir fast zu viel wurde. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie sie es geschafft hat so viel Leid zu überstehen und zu einer gestandenen Frau zu werden. Irgendwie wird einem mit diesem Buch bewusst, dass ein Mensch vieles überstehen kann, nur getrieben von dem Wunsch nach Freiheit. Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, aber ich kann es euch doch nur empfehlen! Es berichtet von einer Frau, die ihre Stärke aus ihrem erlebten Leid zieht. Yeonmi kann ein Vorbild für viele sein, da sie sich nach ihrem langen Weg für andere Flüchtlinge aus Nordkorea einsetzt. Aber lest selbst!

Lesen Sie weiter

Yeonmi Park erzählt in einem eher nüchternen Ton von ihrem bisherigen Leben. Geboren ist sie 1993 – in dem gleichen Jahr wie ich – in Nordkorea. Sie wuchs in einem kleinen Ort auf an der Grenze zu China, auch wenn sie immer mal wieder woanders gelebt hat. Sie beginnt mit einem kurzen Einblick auf den Beginn ihrer Flucht, auf der sie von ihrer Mutter begleitet wurde. Danach jedoch springt sie zurück in die Zeit und erzählt Geschichten aus ihrem Leben in chronologischer Reihenfolge. „Während meiner Odyssee habe ich mit eigenen Augen gesehen, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind, ich habe aber auch Akte der Nächstenliebe und der Aufopferung erlebt und zwar dort, wo ich es am wenigsten für möglich gehalten hätte.“ aus „Mut zur Freiheit: Meine Flucht aus Nordkorea“ von Yeonmi Park Immer wieder war ich schockiert, als ich las, was Yeonmi Park in ihren jungen Jahren alles durchleben musste – und wie es mir zeitgleich in Deutschland so viel besser ging. Dennoch hat sie nie ihren Mut verloren und immer weiter gekämpft für sich selbst und ihre Familie. Und auch als sie dann – nach vielen Jahren – endlich in Sicherheit war in Südkorea, hat sie nicht aufgegeben. Sie hat ihre Schulabschlüsse nachgemacht und ist dann auf die Uni gegangen, um Polizeimanagement zu studieren.

Lesen Sie weiter

Erste Sätze Wie der Schwanz eines Drachen schlängelt sich der Jalu auf seinem Weg zum Gelben Meer zwischen Nordkorea und China entlang. Im Changbai-Gebirge fließt er durch ein Tal, und dort breitet sich die Stadt Hyesan mit ihren 200.000 Einwohnern aus, zwischen sanften Hügeln und einem hohen Plateu, das von Feldern, Hainen und Gräbern bedeckt ist. Klappentext Yeonmi Park träumte nicht von der Freiheit, als sie im Alter von erst 13 Jahren aus Nordkorea floh. Sie wusste nicht einmal, was Freiheit ist. Alles, was sie wusste war, dass sie um ihr Leben lief, dass sie und ihre Familie sterben würde, wenn sie bliebe - vor Hunger, an einer Krankheit oder gar durch Exekution. In ihrem Buch erzählt Yeonmi Park von ihrem Kampf ums Überleben in einem der dunkelsten und repressivsten Regime unserer Zeit; sie erzählt von ihrer grauenhaften Odyssee durch die chinesische Unterwelt, bevölkert von Schmugglern und Menschenhändlern, bis nach Südkorea; und sie erzählt von ihrem erstaunlichen Weg zur führenden Menschenrechts-Aktivistin mit noch nicht einmal 21 Jahren. Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Yeonmi Park erzählt ihre Geschichte und die ihrer Familie im Buch. Sie ist eine außergewöhnliche Person, die viel erlebt hat und auch die schlechten Seiten des Lebens kennengelernt. Yeonmi hat gelernt zu überleben, auch wenn die Umstände nicht unbedingt die einfachsten waren. Sie ist eine unglaublich starke Person, die früh erwachsen werden musste. Im Laufe des Buches wächst sie über sich hinaus und durchlebt eine enorme Entwicklung. Ihr Wille zu überleben und in Freiheit zu leben ist unglaublich stark. Das treibt sie durch die gesamte Geschichte. Auch wenn ich mir nicht ansatzweise vorstellen kann, wie es das ist, alles selbst zu erleben, konnte ich mich wirklich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehbar. Die Geschichte an sich ist dramatisch, emotional und spannend. Es gibt actionreiche Momente und grauenhafte Momente. Die Autorin beschreibt ihr Leben ohne Beschönigung und voller Ehrlichkeit. Das Buch hat mich sehr bewegt und von der ersten Seite mitgerissen. Es ist ein eher ernstes Buch, welches zeigt, wie stark ein Mensch sein kann, aber auch zu was Menschen heutzutage immer noch fähig sind. Es öffnet die Augen vor der Realität und verschließt es nicht. Für mich ist es ein Buch, das jeder gelesen haben sollte. Es gibt natürlich auch hier überraschende Wendungen und Entwicklungen. Und der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Bewertung Ein sehr bewegendes, ernstes Buch, was für mich ein Stück Weltliteratur ist, was jeder mal gelesen haben sollte, daher gibt es von mir 5 von 5 Würmchen

Lesen Sie weiter

Über Nordkorea wusste ich nicht viel (wie auch wenn es komplett abgeschottet ist)- nur das es eine Diktatur ist, das da ein komischer kleiner Mann "regiert" und sich mit Südkorea und USA so gar nicht versteht. Ja, man macht sich eher lustig über dieses Land. Das die Nordkoreaner nicht viel zu lachen haben, wusste ich auch, dass es aber so schlimm ist, wie es Yeonmi es in diesem Buch schildert, habe ich mir nicht ausmalen können. Durch meine Eltern, die in der DDR lebten, hatte ich eine Ahnung, wie es sein muss in einer Diktatur zu leben, aber mich hat dieser Bericht dennoch tief bewegt und erschüttert. Yeonmi startet damit, dass sie ihr "Leben" in Nordkorea schildert. Ihre Familie lebt in größter Armut, obwohl in Nordkorea ein ach so großer Wirtschaftsaufschwung herrscht. Aber für das gemeine Volk, vor allem auf dem Land, ist davon nichts zu spüren. Ihre Eltern wissen sich nicht anders zu helfen und fangen das Schmuggeln an. Schnell bekommt Yeonmi mit, wie es ist, nicht regierungskonform zu sein. Der Gedanke Nordkorea zu verlassen wird größer. Ihre Schilderung der Flucht, liest sich wie ein Krimi. Ich musste echt den Atmen anhalten und konnte das Buch einfach nicht weglegen. Obwohl ich weiß, dass es gut aussgeht, fieberte ich mit Yoenmi mit. Weiter geht es mit Yeonmis Zeit in China. Sie beschönigt dort gar nichts und schildert schon fast nüchtern, was sie dort durchmachen musste. Es muss die Hölle gewesen sein. Auch teilt sie mit dem Leser ihre Gefühle und intimsten Erlebnisse- das zeugt von großem Mut. Das sie überhaupt die Kraft hatte, weiterzuleben bzw. weiterzukämpfen verdient größten Respekt. Und das auch in ihren jungen Jahren. Nach weiterer Odysee, gelangt sie endlich nach Südkorea. Auch der Start in ein neues Leben war nicht einfach, aber Yeonmi gab einfach nicht auf und zählt nun zu einer wichtigen Menschenrechts- Aktivistin. Das ist wirklich bemerkenswert. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen zu lesen- es ist ein sehr wichtiger Zeitzeugenbericht. Er verdeutlicht mir auch wieder einmal, wie viel Glück ich hatte in einem freiem, demokratischen und reichen Land geboren worden zu sein. Viele Dinge erscheinen auch so unwichtig, wenn man solche Erlebnisse liest. Liebe Yeonmi, danke, dass du deine Erlebnisse mit der Menschheit teilst!

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Ich lese eigentlich keine Biographien aber als ich über Yeonmi Park einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen habe, war mir sofort klar, dass ich mir das Buch kaufen muss. Ich war sehr interessiert an ihrer Geschichte, weil ich eigentlich nichts über Nordkorea wusste. Ich wusste das Nordkorea eine Diktatur ist, die sich vollkommen von allen abschottet. Außerdem dass es den Menschen dort sehr schlecht geht, dass die Menschen hungerleiden und, dass die medizinische Versorgung katastrophal ist. In den Medien ist Nordkorea, dann meist im Gespräch, wenn es dem Westen mit Atombomben droht. Ich habe durch Yeomnis Geschichte sehr viel über das Leben in Nordkorea erfahren und wie schlechtes es den Menschen wirklich geht und mit wie viel Angst diese haben irgendetwas falsch zumachen und deswegen in Straflager zukommen aber auch wie es die Menschen schaffen trotz ihrer schlechten Lage zu überleben und welche Widrigkeiten und Gefahren sie in kauf nehmen um aus Nordkorea zu fliehen. Und nach der Frucht ist die Gefahr ich nicht gebannt. Es hat mich schockiert zu lesen wie es den Flüchtlingen aus Nordkorea in China ergeht. Wie sie wie Vieh von Menschenhändler zu Menschenhändler verkauft werden. Ich finde das Yeonmi diesen Teil ihres Lebens sehr gut schildert, so das man versteht warum sie bestimmte Entscheidungen getroffen hat. Nach dem es Yeonmi nach Südkorea geschafft hat, erzählt sie davon wie schwierig es ist sich in eine komplett andere Gesellschaft zu integrieren, dies aber möglich ist ,wenn man sich anstrengt. Nachdem ich das Buch gelesen habe kann ich es gar nicht glauben das Yeonmi erst 21 Jahre alt ist und das alles schon erlebt hat. Ich finde sie ist eine starke junge Frau von der man viel lernen kannwas Willensstärke und Ausdauer angeht. Ich kann diese Biographie nur herzlich weiter empfehlen und gebe 💗💗💗💗💗 (5/5)

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.