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Rezensionen zu
Frau Holles Labyrinth

Stefanie Lasthaus

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Als Einzelband wäre es noch besser

Von: Madame_Misc

10.01.2023

Die Story geht hier recht zügig los und nimmt uns mit in eine düstere aber fantasievolle Welt. Mary fährt nach langer Zeit zum 21. Geburtstag ihrer Schwester Moira nachhause. Die beiden wuchsen bei ihrer Tante auf und Moira wurde stets bevorzugt. Nachdem sie nun auch noch das Amulett ihrer verstorbene Mutter geschenkt bekam, geraten die Schwestern in einen Streit woraufhin die Kette in den Brunnen fällt. Mary klettert hinterher und findet sich in einer gefährlichen Welt wieder. Mir hat der Start sehr gut gefallen und obwohl man bei Moira die Krise bekommen kann, konnten auch die Charaktere super überzeugen. Manches im Verlauf der Geschichte, konnte man sich denken aber es gibt dennoch genug Raum für Spekulationen und auch für Überraschungen ist gesorgt. Im letzten Drittel hat es sich dann aber für mich teilweise sehr gezogen. Die "Bedrohung" schien sich nicht weiter zu entwickeln und man hat für meinen Geschmack zu wenig neue Informationen bekommen. Es waren die immergleichen Kämpfe und durch die wirklich langen Kapitel, die oft so um die 30 Seiten haben, zog sich dass dann sehr. Das Ende ist wohl Geschmackssache. Meiner Meinung nach hätte das ein toller Einzelband werden können. Allerdings lässt es auf eine Fortsetzung schließen und obwohl das Ende wirklich gut ist, hat es mich nicht sonderlich neugierig gemacht. Ich würde mir dennoch den nächsten Band anschauen, weil es mir im Großen und Ganzen gut gefallen hat 😊

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Heute meine Lieben, hab ich euch eine düstere Märchenadaption mitgebracht. Neu und anders wird dieses Mal Frau Holle erzählt, es wird um einiges spannender aber auch blutiger. Wie auch im Original gibt es hier zwei Schwestern Mary und Moira aber da hört dann schon die Ähnlichkeit auf, den sie mögen sich irgendwie schon und hatten früher mal ein dickes Band, außerdem besitzen beide eine besondere Gabe. Nichtsdestotrotz steigt Mary nach einem Streit in einen Brunnen und wacht in einer sehr düsteren und gefährlichen Welt wieder auf. Ab diesem Zeitpunkt wirkt die ganze Atmosphäre des Buches drückend und man spürt in sich selbst die Anspannung, was ich ja sehr großartig finde, da geht mir das Leserherz auf. Allgemein ist der Schreibstil der Autorin sehr bildhaft und unterschwellig immer mit etwas dunklerem behaftet. Die Charaktere mochte ich sehr, sie waren alle so anders und interessant, keine 08/15 ohne Tiefe. Der einzige kleine Kritikpunkt wären die sehr langen Kapitel, da zog sich dann auch manches für mich. Einige Wendungen waren für mich absehbar andere wiederum waren überraschend und ließen die Neugier nach dem Warum immer weiter wachsen. So und dann kam das Ende bzw. der Prolog und da dachte ich mit nur WAAASSSSS ZUR HÖLLE GEHT HIER VOR SICH???!!! Ich dachte es wäre ein Einzelband aber nach dem Cliffhänger MUSS es dann bitte auch einen nächsten Band geben. Daher gebe ich eine große Leseempfehlung für alle Leser, die skurrile Welten und Figuren alla Alice im Wunderland lieben, nur eben viel viel düsterer.

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"Frau Holles Labyrint" von Stefanie Lasthaus war anders als ich es erwartet hatte. Zum einen haben wir da Mary, unseren Hauptcharakter, in ihrer normalen Welt, sind magische Fähigkeiten keine Seltenheit. Ihre ist es beispielsweise Schlößer öffnen zu können. Doch als sie den Brunnen hinab in Frau Holles Reich fälllt, sind magische Fähigkeiten plötzlich selten. Genau genommen ist nur Frau Holle als Antagonistin dazu fähig. Marys Schwester Moira hingegen war durchweg äußerst unsympathisch. Natürlich sollte dies im starken Kontrast zu ihrer magischen Fähigkeit sein, dass sie von allen gemocht wurde, doch leider habe ich dadurch keinerlei Zugang zu ihr erhalten. Grundsätzlich schaffte die Autorin durch einen spannungsvollen Handlungsverlauf aber, mich an dem Buch zu halten. Es hat Spaß gemacht die Gegebenheiten in Holles Reich mitzuerleben und hoffe nach diesem etwas anderem Epilog, mehr davon zu lesen. Auch, wenn ich mir den ein oder anderen Plottwist schon denken konnte, überraschte mich der Epilog komplett. Wer nach einer düsteren Märchenadaption mit willensstarken Protagonisten sucht, wird hier auf seine Kosten kommen.

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Viel Potenzial, welches nicht ausgeschöpft wurde

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

09.01.2023

• ʀᴇᴢᴇɴꜱɪᴏɴ • | Werbung, Rezensionsexemplar Lest ihr gerne Märchenadaptionen? Mitte Dezember 2022 erschien Stefanie Lasthaus' "Frau Holles Labyrinth" & ich war wirklich sehr angetan, als ich es sah. Frau Holle ist eines der Märchen, welches eher seltener neu interpretiert wird und meine Freude dementsprechend groß. Aber konnte diese Freude aufrecht erhalten werden? Tatsächlich eher weniger. Als Mary in den Brunnen steigt um das, an ihre Schwester vererbte, Amulett ihrer verstorbenen Mutter zu retten, findet sie sich in einer fremden Welt wieder. Alle Menschen welche dort existieren, haben keinerlei Erinnerung mehr an ihr früheres Leben. So setzte auch bei Mary sehr schnell das große Vergessen ein. Dies machte es mir unheimlich schwer einen Bezug zu Mary oder gar anderen Charakteren aufbauen zu können. Der Titel des Buches empfand ich zudem als leicht irreführend. Ich stellte mich unweigerlich darauf ein, dass das Labyrinth eine große Rolle spielen werde. Leider war dem gar nicht so. Der Schreibstil von Frau Lasthaus war hingegen sehr angenehm zu lesen und ich kam dadurch wirklich sehr schnell voran in der Geschichte. Im Mittelteil etwa besteht das Buch allerdings vermehrt aus Dialogen und vieles fühlte sich bis zum Ende hin einfach nur gestreckt an. Der "Charme" der Welt ging verloren und es konnte mich ab der Hälfte kaum noch fesseln. Fazit: Diese Neuinterpretation hätte super viel Potenzial gehabt, welches aber leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Durch den leichten Lesefluss, kann man es aber durchaus einmal nebenher lesen. Hab's fein 🪻

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Ein Buch, bei dem ich nur schwer mit dem Lesen aufhören konnte

Von: saskiasweltderbuchstaben

08.01.2023

Mary beschließt spontan auf dem Geburtstag ihrer Schwester Moira aufzutauchen, nachdem sie schon lange kaum Kontakt gehabt haben. Doch ihre Ankunft sorgt für wenig Begeisterung. Aber auch Mary ist wenig begeistert darüber, dass ihre Tante Eve Moira die Kette ihrer verschwundenen Mutter geschenkt hat. Durch einen Unfall fällt die Kette in den Brunnen im Garten ihrer Tante und Mary beschließt sie wieder aus dem Brunnen zu holen. Nur dass sie, statt den Boden des Brunnens zu erreichen, in eine andere Welt gelangt. Eine Welt, in der Magie nicht vorhanden scheint und Erinnerungen gefährlich werden - Frau Holles Labyrinth. Das Buch hat mich von Anfang an direkt in seinen Bann gezogen. Ich wollte unbedingt mehr wissen und immer wieder wurden neue Fragen aufgeworfen, dessen Antwort ich unbedingt erfahren wollte, sodass es sehr schwer war, mit dem Lesen aufzuhören. Mal davon abgesehen, dass mir der Schreibstil auch sehr gefiel, sodass man sehr leicht durch das Buch kam. Der Plot wurde spannend umgesetzt und eine sehr interessante Welt wurde geschaffen. Das Ende war schon echt hart, weil ich damit nie gerechnet hätte, aber ich irgendwie mag ich das wieder echt gerne, weil es einen nachhaltig zum Nachdenken bringt. Man erkennt einige Parallelen zum Märchen und doch bin ich sehr begeistert, Frau Holle nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Besonders mochte ich aber die Komplexität ihres Charakters. Auch Mary ist mir sehr sympathisch geworden, ein starker Charakter, aber auch nicht zu sehr. Was ich ganz gerne mochte, ist, dass sie nicht plötzlich sehr gut im Kämpfen ist, obwohl sie vorher nie damit in Berührung kam, sondern ihre Fähigkeiten sehr realistisch wirkten. Genauso fand ich auch die anderen Charaktere sehr passend und bedeutend für die Geschichte. Ich hätte irgendwie total gerne mal aus Moiras Perspektive gelesen, weil es mir doch schwerfiel, sie zu mögen und dennoch konnte ich sie irgendwie nachvollziehen. Insgesamt ist „Frau Holles Labyrinth“ eine große Empfehlung meinerseits für jeden, der auch ein großer Fan von Märchen Adaptionen ist oder mal Lust auf eine hat.

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🅡🅔🅩🅔🅝🅢🅘🅞🅝 Danke an das bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Da wir das Buch die „Schneekönigin“ ja schon so gut fanden, wurde es Zeit für ein weiteres Märchen. Der Einstieg ist mir eigentlich ganz leicht gefallen, da das Märchen anfangs sehr modern wirkt. Das hat leider dann extrem nachgelassen. Ich hatte mit jeder Seite mehr und mehr Probleme mir die Story und die Charaktere bildlich vorzustellen. Das Buch war trotzdem sehr spannend und ich wusste echt nicht, was mich da noch erwartet. Sagen wir so … an Grusel fehlt es da auch nicht. Es wird zwischendurch auch etwas blutig. Das Ende hat mich wirklich schockiert und ich habe das Buch mit so vielen Fragen wieder weggelegt. Ich wurde total überrascht und weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Es ist auf jeden Fall kein Buch für zwischendurch. 𝟑/𝟓 ⭐️ und eine Leseempfehlung, wenn man generell Bücher mit dem Stil mag.

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Ich hab schon länger kein Buch mehr gelesen, dass ich von der Handlung so besonders und originell fand. Wir starten mit Mary in "unserer bekannten Welt" obwohl diese auch da schon durch Magie verändert ist. Ziemlich schnell landen wir dann bereits in Holles Reich, nur das dort alles anders ist. Dunkelheit beherrscht das Land und niemand spricht über Vergangenes. Für Mary beginnt ein Kampf ihren Weg zurück in ihr Leben zu finden und um ihre Erinnerungen, die schleichend in Vergessenheit geraten, zu bewahren. Und das hab ich so geliebt beim lesen, denn mit jeder Seite verliert sie mehr an Erinnerungen, vergisst Personen und Dinge die sie tun wollte - und hängt somit in der Zeit fest und merkt nicht wie viel Zeit vergeht - auch kein Wunder wenn es wirklich nie hell wird. Die Charaktere fand ich auch sehr passend, viele sind lange nicht durchschaubar, wann weiß nicht woran man ist. Manche überraschen einen, andere lassen einen schockiert zurück. Und diese ganz zarte Entwicklung der Gefühle zwischen Mary und Gideon war so herzerwärmend, aah. Ich wusste gar nicht, dass ich das ganz dringend zum lesen brauchte. Ab der Mitte des Buches konnte ich es dann auch nicht mehr weglegen und habs tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen, da es so spannend und packend wurde. Vereinzelte Situation waren mit der Zeit dann doch vorausschaubar, aber mit dem Ausgang der Geschichte(besonders Holles Geschichte🤯) hätte ich ja in hundert Jahren nicht gerechnet. Der Cliffhanger am Ende hat mich auch komplett fertig gemacht, was war das bitte für ein Epilog? 🥲 ich brauch ganz dringend Erklärungen und am besten eine Fortsetzung! Kann euch das Buch nur ans Herz legen, mich konnte es sowas von überzeugen!🫶

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Der Inhalt ist wichtiger, als das äußere, aber bitte, wie schön kann ein Buch sein? Ich war hin und weg, als ich das Buch in der Hand hatte. Das Cover passt perfekt und der Farbschnitt, ist unglaublich stimmig zum Cover. Schon allein der Anblick, lässt einen vermuten, was im Inneren des Buches wartet. Bevor ich ein wenig auf den Inhalt eingehe, möchte ich die Autorin loben. Ich weiß nicht, wann mich zuletzt ein Schreibstil, so überzeugen konnte. Ab dem ersten Wort, hat die Autorin mich in ihrem Bann gezogen, ich hatte direkt eine kleine Last auf meiner Lunge. Kennt ihr dieses seltsame Gefühl, dieses Gefühl, wenn irgendwas nicht stimmt. Der Moment, bevor etwas Schlimmes in einem Horrorfilm passiert... Dieses beklemmende Gefühl hatte ich durchgehend. Es lässt sich schwer in Worte fassen, man muss es selbst erlebt haben und ich sage euch, es war mein erstes Mal. Noch nie hatte ich so was beim Lesen. Ich muss auch noch kurz erwähnen, wie unglaublich Bildhaft, die ganze Story geschrieben ist. Es ist Wahnsinn, wie viele Details dort sind, ohne dass es langweilig wird. Es fließt einfach alles mit ein. Zum Inhalt, ja der hat mich etwas zwiespältig zurückgelassen. Ich weiß nicht, ob der Anfang einfach zu stark war oder ob es an anderen dingen lag, aber das Buch hat zwischendrin geschwächelt. Vielleicht lag es auch an meinen Erwartungen, die ich durch die Düsternis hatte? Ich kann es nicht genau sagen, aber es war ein steiles auf, ging dann kurz abwärts und der Schluss hat es dann noch herausgerissen. Muss aber jetzt auch gestehen, diese „Lovestory“ war unpassend. Vielleicht geht es nur mir so, ich hätte sie einfach nicht gebraucht. Ich merke, ich gehe viel zu sehr in die Details und das wollen wir doch nicht. Es soll alles ganz splitterfrei bleiben, weshalb ich noch kurz erwähne, die Schwestern, sind anders als gedacht, aber warum das so ist, müsst ihr selbst lesen.

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