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Rezensionen zu
Frau Holles Labyrinth

Stefanie Lasthaus

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Eine neue Märcheninterpretation

Von: Bookpuzzlerin

30.12.2022

+ Neue Märcheninterpretation - Charaktertiefe, Mittelteil Auf das Buch bin ich aufgrund seines Titels aufmerksam geworden. Zum einen weil ich in letzter Zeit viele Märchen Neuinterpretationen gesehen, allerdings noch keines von Frau Holle und ich muss sagen, dass ich an vielen Stellen das Märchen durchblitzen gesehen habe, obwohl die Story eine ganz andere ist. Zum anderen hat mich der Teil mit dem Labyrinth hellhörig gemacht, ich habe hier etwas wie Mazerunner erwartet und das viel Zeit in diesem Labyrinth verbracht wird. Leider nimmt dieses aber nur einen sehr sehr kleinen Teil der Story ein, was ich schade fand. Der Schreibstil war eher modern und einfach gehalten und ermöglichte einen leichten Lesefluss. Die Charaktere waren für mich persönlich am schwierigsten. Durch den früh einsetzenden Gedächtnis- und Persönlichkeitsverlust war es schwer für mich einen Bezug zu der Protagonistin herzustellen, da ihr Verhalten zudem sehr unvorsichtig und naiv war. So hat sich der Mittelteil mit seinen Dialogen oftmals gezogen. Mit ihrer Schwester hatte ich allerdings die größten Probleme, da sie ständig genervt und bockig war. Hier habe ich aber den Bezug zum ursprünglichen Märchen und den Schwestern gesehen. Die Aufmachung des Buchs war wirklich märchenhaft, da ich finde, dass Buchschnitt und Cover sehr gut miteinander harmonieren und das Format sowie Schriftgröße und Zeilenabstände haben das Lesen stark vereinfacht. Fazit: Ich denke Fans von Märchen und deren Neuerzählungen (wie z.B von Christina Henry) denen die Charaktertiefe nicht über allem geht und die auch mal mit einem unsympathischen Charakter leben können, werden ihren Spaß an dem Buch finden, vor allem da es mal eins der nicht so oft für Neuinterpretationen ausgewähltes Märchen ist. Aber lasst euch von dem Labyrinth im Titel nicht zu sehr verwirren 😉

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Kennt ihr das Märchen von Frau Holle? Ja? Dieses hier definitiv nicht! Doch erst einmal zu der unglaublich tollen Aufmachung. Der Buchschnitt ist wirklich ein Highlight und ich liebe das Cover! Die Gestaltung ist wirklich schön. Der Schreibstil ist super leicht und doch sehr eindringlich und rau. Denn dieses Märchen ist definitiv anders, brutaler und gruseliger. Die Geschichte beinhaltet so unglaublich viel Spannung und diese ebbt bis zum Schluss nicht ab. Einfach grandios, genau wie die Ereignisse, die mich tief in ihren Bann gezogen haben. Es gibt ein paar Parallelen, die Ideen fand ich aber grandios und so neu. Ich wurde wirklich überrascht und es kam doch immer anders, als ich eigentlich dachte! Mary landet in einem gnadenlosen Reich von Frau Holle, die ganz und gar nicht die nette Dame von nebenan ist. Auch die Gefahren, die dort lauern, haben es wirklich in sich und lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Für Mary beginnt der Kampf ums überlegen. Wird sie es schaffen, aus Frau Holles Labyrinth zu entfliehen? Ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen und gebt gut Acht, dass ihr euch nicht selbst verlauft!

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Heute habe ich wieder eine neue Märchenadaption...Dieses Mal geht es um Frau Holle...Jeder kennt sie...Frau Holle, die liebe alte Dame, die die Betten aufschüttelt und so den Schnee auf die Erde bringt...Bist du fleißig, bekommst du Gold...Bist zu aber faul, wartet der Teer auf dich... In diesem Buch findet durch Zufall die Schwestern Mary und Moira den Weg in das Land von Frau Holle...Doch anders als wie im Märchen, sind die Schwestern doch eine Einheit, auch wenn es Missverständnisse gibt...Und das Land von Frau Holle ist auch nicht so rosarot wie erwartet...Es ist düster und dunkel...Die Autorin hat hier ein Setting und eine Atmosphäre erschaffen, die ich von Seite 1 an sehr liebte...Unterschwellig hatte ich beim Lesen immer ein bedrückendes Gefühl...Dies ist für mich Schreibkunst - wenn ich es fühle bis tief in mein Inneres...Generell hat Stefanie Lasthaus einen Schreibstil, der sehr bildhaft ist...Die erschaffene Welt war in sich schlüssig...Der Storyverlauf war spannend gestaltet...Es gab einen roten Handlungsfaden, der nicht abbrach...Allerdings muss ich gestehen, dass sich für mich die Autorin im Mittelteil etwas verlor...Ich fand es spannend, aber in manchen Kapiteln trat sie für mich auf der Stelle...Was dann aber noch dazu führte, dass ich einen kompletten Stern abzog: Ich verstand den Loveinterest nicht...Wo kam dieses Gefühl her?...Für mich war es nicht greifbar...Was ich schade fand, da ich ja so alles bis in mein tiefstes Sein spürte...Irgendwie weird... Von mir gibt es aber dennoch eine Leseempfehlung...Es wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin sein...Ich bin immer noch geflasht von der Art und Weise wie sie die Geschichte rund um Frau Holle neu interpretiert hat...Und für mich passte es...Es war stimmig...Ja, so hätte es auch sein können... (Post auf Instagram folgt)

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Mary ist eine sehr selbstständige Frau. Als sie nach einigen Jahren ihre Schwester Moira und ihre Tante besucht, läuft der Besuch nicht wirklich rund. Nach einem Streit findet sie sich plötzlich in einer fremden Welt wieder und kämpft plötzlich nicht nur um ihre eigenen Erinnerungen sondern sieht sich auch vielen weiteren Gefahren gegenüber. Meine Kenntnisse über das originale Märchen "Frau Holle" sind tatsächlich etwas rudimentär, deswegen war ich umso gespannter auf die düstere Adoaption. Stefanie Lasthaus schafft eine düstere und nahezu trostlose Welt, in der die Magie verschwunden zu sein scheint. Mit hat die Atmosphäre sehr gut gefallen, sie passte hervorragend zur Geschichte. Man muss sich bewusst sein, dass die Handlung keineswegs märchenhaft im klassischen Sinne ist. Es wird brutal, blutig und es gibt einige phychische Spielchen. Mary iat eigentlich ein sehr starker und sarkastischer Charakter, doch selbst sie erliegt schnell Holles Magie. Nachdem der Mittelteil sehr ruhig dahinfließt, wird das Ende nochmal richtig fulminant, wobei der Epilog sogar auf einen zweiten Teil hoffen lässt. Ich persönlich konnte einige Plottwists erahnen, dies hat jedoch meinen Lesespaß nicht behindert. Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr realistisch und stark gezeichnet. Gerade Gideon hat mir neben Mary unglaublich gut gefallen. Wenn ihr ein Fan von Märchenadaptionen seid, ist "Frau Holles Labyrinth" für euch eine Pflichtlektüre, aber auch wenn ihr sie eher selten lest- so wie ich- wird euch dieses Buch sehr gut unterhalten.

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Das Buch ist eine Neuerzählung des Märchens „Frau Holle“ und hat definitiv eine düstere Atmosphäre. Die ersten 150 Seiten konnten mich total fesseln und ich habe das Buch von Anfang an als total spannend empfunden. Die Mitte des Buches hat sich leider etwas gezogen. Dennoch habe ich es auf gar keinen Fall als langweilig empfunden. Zudem waren die letzten 100 Seiten wieder unheimlich spannend und das Ende hat mich komplett mitgenommen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen und man kommt echt schnell voran im Buch. Zudem ist die Protagonistin Mary eine sehr starke Frau. Sie liebt ihre Schwester Moira wirklich sehr. Diese wird immer wieder im Buch bemerkbar gemacht. Als sie im Brunnen war und in die Welt der Frau Holle eingetaucht ist, erschien mir Mary zunächst als naiv, da sie jeden vertraut hat. Dennoch hat sie ums überleben gekämpft und auch Freundschaften geknüpft, die mir sehr gefallen haben. Vor allem Gideon hat mich sehr interessiert gehabt. Kommen wir zurück zu der Atmosphäre und der Welt. Mich hat die Welt sehr an eine Dystopie erinnert. Die Welt hatte kein Licht, Tag/ Nacht und alles war sehr dunkel gestaltet. Zudem fand ich die Wesen in der Welt sehr gut durchdacht. Auch das Ende war super gemacht und ich hab’s wirklich sehr geliebt. Daher bewerte ich das Buch mit 4/5 ⭐️ und kann euch diese auf jeden Fall empfehlen. Vor allem wenn ihr jetzt für die Winterzeit noch ein Buch braucht.

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Von dunklen Geheimnissen und verlorenen Erinnerungen… Ich lese sehr gern Neuinterpretationen von Märchenklassikern. Zuletzt konnten mich die „Dunklen Chroniken“ von Christina Henry und „Schattengold“ von Christian Handel begeistern. Auch „Frau Holles Labyrinth“ von Autorin Stefanie Lasthaus hält eine besondere, moderne und spannende Neuerzählung von „Frau Holle“ bereit. Hauptfigur hier ist die junge Frau Mary Breen, die es nicht leicht in ihrem Leben hatte: Nach dem Verschwinden ihrer Mutter ist sie zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Moira bei ihrer strengen Tante aufgewachsen, dessen Liebling immer Moira war. Zum einundzwanzigsten Geburtstag ihrer Schwester kehrt Mary nach langer Zeit schließlich zum Haus ihrer Kindheit zurück – nicht ahnend, dass ihr bald ein gefährliches Abenteuer bevorsteht. Denn als durch ein Versehen ein wertvolles Schmuckstück, das einst ihrer Mutter gehörte, in den unheimlichen Brunnen hinten im Garten fällt, klettert Mary kurzentschlossen hinterher. „In all der Schwärze wurde ihr schwindelig. Ihre Haut kribbelte, und sie glaubte, nicht nur in den Brunnen zu fallen, sondern auch aus ihrem Körper zu driften. Sie schloss die Augen und sperrte die Welt aus. Und die Welt reagierte und zog sich zurück.“ – Seite 27, eBook Doch anstatt auf dem Grund landet sie in einer anderen Welt, die in Düsternis liegt. Nachdem sie sich einen kleinen Überblick verschafft hat, macht sie sich schließlich auf den Weg zu einem Reich, in dem eine Frau namens Holle lebt. Anfangs sehr fürsorglich, ändert sich dieses schließlich… „Ihre Wut hatte sie größer wirken lassen, mächtiger, und Mary hatte nicht nur geglaubt, sondern gewusst, dass diese Frau ihr gefährlich werden konnte. Vielleicht lag es an Holles magischer Begabung. Magie bedeutete Macht, und die sammelte sich in diesem Haus auf ungewöhnliche Weise.“ – Seite 84, eBook Mary wird hineingezogen in düstere Geheimnisse, gefährliche Vorkommnisse und befindet sich schließlich in einem Kampf ums Überleben… Die Handlung beginnt in einer normalen Welt und wird mit dem Betreten der Anderswelt nach und nach magischer. Im Laufe der Handlung wird es oftmals ziemlich düster, auch die Geheimnisse um Holle entwickeln sich spannend und zeigen schließlich die unheimliche Wahrheit. „Traut diesen Gängen nicht. Sie können sich verändern.“ – Seite 237, eBook Doch bis es soweit ist, erlebt Mary einiges, lernt verschiedene Menschen kennen und muss genau überlegen, wem sie in dieser Welt trauen kann… Immer wieder tauchen Elemente des Märchenklassikers auf – diese sind in die Fantasy-Geschichte toll eingewoben. Gruselige Wesen, undurchsichtige Menschen und unheimliche Veränderungen der Umgebung machen das Buch zu einem ganz eigenen Märchen. Einzig in der Mitte gibt es kurze Abschnitte, in der sich die Story etwas zieht, bevor es dann aber zum Ende hin nochmal spannend wird. Mein Fazit: „Frau Holle“ mal anders: Eine gelungene Neuinterpretation des Märchenklassikers, in der es überraschend düster und ziemlich abenteuerlich wird. In einer rätselhaften, gut beschriebenen Welt mit vielen Geheimnissen, einer unheimlichen Herrscherin und vielen magischen Elementen wird die Geschichte zu einem ganz eigenen Märchen. Nach und nach werden die Rätsel gelöst und ergeben ein überraschendes Bild. Bis auf Kleinigkeiten ein lesenswertes Märchen!

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Ich mag Märchen Neuerzählungen total gerne und so war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Die Geschichte verbindet die Moderne mit der Märchenwelt, das hat mir gut gefallen. Besonders Marys Sprache, war sehr der heutigen Welt angepasst. Die meisten Dialoge und Gedankengänge waren für mich authentisch. Die Geschichte ist düster und an einigen Stellen auch ziemlich spannend, sodass ich ganz ins Buch versunken bin. Jedoch gab es auch einige Längen und eher langweilige Passagen, wo sich das Buch dann etwas gezogen hat. Was mich gestört hat, ist, dass ich keine einzige Person wirklich sympathisch fand. Besonders mit Moira hatte ich es schwer, ich war von ihrer Art irgendwann richtig genervt. Vielleicht hätte es geholfen, wenn man mehr über sie erfahren hätte. Der Epilog hat mich extrem enttäuscht, da hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Ich wurde jetzt auch im Nachhinein nicht warm damit. Sehr schade. Märchenstimmung ist bei mir immer mal wieder aufgekommen, es hätte aber ruhig etwas mehr sein können. Die Neuerzählung insgesamt und die Ideen, die die Autorin hatte, mochte ich ganz gerne und ich hatte definitiv Spaß beim Lesen. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Trotz meiner Kritikpunkt würde ich das Buch empfehlen, weil mich das Buch dennoch gut unterhalten konnte. 3/5🌟

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Nach dem Tod ihrer Eltern wachsen die beiden Schwestern Mary und Moira bei ihrer strengen Tante Eve auf. Moira wird stets bevorzugt behandelt und als sie zu ihrem 21. Geburtstag auch noch ein besonderes Erbstück, eine Kette erhält, geraten die Schwestern in Streit und das Schmuckstück fällt in den alten Brunnen im Garten. Was dann passiert, kann man sich vermutlich denken, wenn man das Märchen "Frau Holle" kennt. Ja, Mary landet in einer anderen Welt, sie trifft auf eine mysteriöse Frau, arbeitet in ihrem Haushalt, schüttelt Kissen und Decken auf und lässt es schneien. Aber, und das ist ein großes aber, es geschieht noch sehr viel mehr! Ich mag Neuerzählungen und war dementsprechend sehr gespannt auf diesen Roman. Die Geschichte entwickelt sich nach und nach und ist deutlich düsterer als ich erwartet habe. Düster, ja. Spannend, leider nur bedingt. Ich hätte gerne mehr über einzelne Personen und die Magie erfahren. Die Idee, dass Frau Holle sich von Erinnerungen der Menschen "ernährt" und daraus ihre Magie bezieht, fand ich gut umgesetzt. Die Handlung selbst zieht sich leider etwas in die Länge und obwohl es einige unerwartete Wendungen gab, konnte mich die Geschichte nicht richtig packen. Trotz der Fantasy ist es doch eher ein Jugendbuch, leider fehlt der Tiefgang. Ein richtiges "Märchen-Feeling" wollte bei mir ebenfalls nicht aufkommen.

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