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Rezensionen zu
Frau Holles Labyrinth

Stefanie Lasthaus

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Mary reist zum Geburtstag ihrer Schwester extra zu ihrer Tante, die die beiden Schwestern nach dem Tod der Mutter aufgenommen hatte. Mary reist aber nicht extra zum Geburtstag ihrer Schwestern dort hin, sondern sie befindet sich auf der Flucht vor ihrem Arbeitgeber. Mary hat hat magische Fähigkeit und hat sie illigal genutzt. Mary und ihre Schwester Streiten sich und dabei fällt das Amulett ihrer verstorben Mutter in den Brunnen im Garten. Mary will das Amulett wiederfinden und steigt in dem brunnen hinab. Plötzlich befindet sie sich in einer fremden Welt. Allerdings, nach und nach vergisst Mary, warum sie in diese fremde Welt gekommen ist, wer sie ist und wer Moira ist. Bevor Mary alles vergessen kann, flüchtet sie. Das Cover ist in einem wunderschönen sowie auch der buchschnitt. Stefanie Lasthaus hat einen fesselnden Schreibstil, allerdings hatte ich ein paar Schwierigkeiten mich sofort fallen lassen zu können. Dadurch habe ich einfach ewig für das Buch gebraucht. Es war dennoch Spannend, düster und magisch. Besonders schön fand ich das Setting. Die Welt unter dem Brunnen war magisch. Die Entwicklung der Schwestern fand ich sehr gelungen. Es war sehr berührend und enotional. Dennoch hat sich für mich die Geschichte sehr gezogen und war langatmig, so das ich immer wieder pausiert habe und dann Probleme hatte in die Geschichte wieder einzufinden. Fazit Eine schöne Märchenadaption mit einem tollen setting. Aber ein paar zu viele Längen meiner Meinung nach was ein bisschen zur leseflaute führte.

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Ein atmosphärischer Roman

Von: eschenbuch

03.03.2023

Inhalt: Mary muss untertauchen. Dafür fährt sie aufs Land – dorthin, wo sie aufgewachsen ist. Was sich allerdings als keine gute Idee herausstellt: Wie damals straft ihre Tante Eve sie mit Verachtung; ihre Schwester Moira ist unausstehlich wie eh und je. Reibereien sind dementsprechend vorprogrammiert. Die Luft wird sogar noch dicker, als Mary erfährt, dass Tante Eve Moira die Halskette ihrer verstorbenen Schwester (der Mutter von Mary und Moira) geschenkt hat. Mary und Moira geraten in einen Streit – und plötzlich ist die Halskette in den Brunnen in Eves Garten gefallen. Jenem Brunnen, vor dem ihre Tante die Schwestern schon immer gewarnt hat. Als Mary in den Brunnen klettert, um die Kette wiederzuholen, ahnt sie noch nicht, dass sie das Reich der Holle betritt… Persönliche Meinung: „Frau Holles Labyrinth“ ist ein Fantasyroman von Stefanie Lasthaus, in dem das Märchen „Frau Holle“ adaptiert wird. Dementsprechend finden sich im Roman einige Elemente aus dem Märchen (z. B. zwei Schwestern, die kaum unterschiedlicher sein könnten; ein Portal-Brunnen, die Figur „Frau Holle“ und die Arbeit bei dieser). Das Setting von „Frau Holles Labyrinth“ ist allerdings um einiges düsterer und dystopischer als das Märchen (Wie genau die Welt aussieht, möchte ich hier nicht spoilern. Nur: Frau Holle tritt nicht als nette ältere Dame auf, die die Fleißigen belohnt). Der Beginn der Handlung ist sehr vielversprechend: Zusammen mit Mary findet man sich im freudlosen Reich der Holle wieder und lernt schrittweise, wie diese Welt funktioniert. Die Beschreibungen des Reiches sind dabei sehr atmosphärisch (Ein Highlight war für mich das andersweltliche Haus der Holle). Außerdem finden sich leichte Mystery-Elemente, die für Spannung sorgen. Nach diesem starken Beginn brach für mich die Spannungskurve im Mittelteil ein: Über weite Strecken passiert vergleichsweise wenig, teilweise wiederholen sich Ereignisse und die Handlung plätschert insgesamt eher vor sich hin. Das Ende des Romans reißt hier nochmal ein bisschen heraus: Die Spannung steigt nochmal an; es gibt die ein oder andere Aufdeckung/Wendung und einen Epilog, der auf eine spezielle Art krass ist. Erzählt wird die Handlung aus der personalen Perspektive von Mary. Generell tat ich mich etwas schwer mit den Figuren: Für mich war das Verhalten der Figuren stellenweise zu sprunghaft, sodass ich es schwierig fand, ihre Handlungsmotive und Gefühle nachzuvollziehen. Der Erzählstil von Stefanie Lasthaus ist detailliert und lässt sich sehr flüssig lesen. Insgesamt ist „Frau Holles Labyrinth“ ein anschaulich geschriebener Fantasyroman mit einer interessanten, atmosphärischen Welt und vielen spannungsreichen Ideen; die Umsetzung dieser Ideen konnte mich letztlich allerdings nicht in allen Punkten überzeugen.

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Märchenadaptionen sind für mich ein absolutes Must Have, daher musste das Buch unbedingt einziehen. Der farbige Buchschnitt ist ein wirkliches Schätzchen und konnte mich mehr als nur begeistern. Ich würde behaupten, dass fast jeder das Märchen von Frau Holle kennt, aber hier haben wir eine düstere, neue, andersartige Märchenadaption und lernen eine ganz neue Seite kennen. Alles beginnt damit das die Ketter der verstorbenen Mutter in den Brunnen fällt und Mary hinterher klettern muss und sich plötzlich in der düsteren Welt von Frau Holle befindet. Die Welt ist düster, dunkel und ein entkommen nicht so einfach. Die Geschichte selber zieht sich gerade am Anfang sehr. Man lernt zwar Mary und auch die Welt sehr gut kennen, aber für mich war das Tempo ein wenig zu langsam und sehr zäh. Es dauerte eine kleine Weile bis sie in die Welt von Frau Holle eingetaucht ist und der Anfang war einfach zu viel. Klar, eine gute Vorgeschichte ist wichtig und gerade das Verhältnis zur Schwester, aber für meinen Geschmack hätte man es ein wenig kürzer halten können. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen. Er ist leicht, einfach und locker flockig. Das Setting wurde sehr schön umschrieben und auch die Situationsbeschreibungen waren detailiert, aber haben trotzdem noch Platz für die eigene Fantasie gelassen. Die Hauptfiguren waren mir etwas zu blass und daher konnte ich mit ihnen keine richtige Verbindung herstellen. Ich fand die Figuren zwar interessant, aber die gewisse Tiefe hatte leider gefehlt. Gerade bei der Kerngeschichte hätte ich so gerne mich mit den Figuren verbunden gefühlt. Die Kerngeschichte ist eigentlich interessant, aber hatte viel mehr Potential welches nicht genutzt wurde. Die Überraschungsmomente und der “WOW-Effekt” fehlten hier leider. Inhaltlich kann ich gar nicht viel verraten, aber ich hatte einfach zu hohe Erwartungen an die Geschichte und bin daher doch ein wenig enttäuscht. Fazit “Frau Holles Labyrinth” von Stefanie Lasthaus ist eine andersartige Märchengeschichte die sich viel im düsteren Bereich aufhält. Die Grundidee war sehr viel versprechend, aber leider hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen. Mit den Charakteren an sich wurde ich auch nicht richtig warm und dadurch fehlte mir das gewisse Etwas!

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Wie es sich für ein Märchen gehört, wird "Frau Holles Labyrinth" durch einen Erzähler wiedergeben, der sich allerdings aus Marys Perspektive beschränkt. Zunächst habe ich sehr schnell und problemlos in die Geschichte gefunden und konnte mich gut in Mary hineinversetzen. Sobald man allerdings in den Brunnen gefallen war, gab es für mich immer wieder einige Längen, die leider die Spannung etwas rausgenommen haben. Auch empfand ich die Kapitel teilweise als sehr lang, was meinen Lesefluss immer ein wenig gebremst hat. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Orte und die Grundidee dahinter. Leider war vorallem das Ende für mich eher unbefriedigend und schreit geradezu nach einer Fortsetzung, denn so sollte es meiner Meinung nach nicht enden. Tolle und interessante Grundidee mit genialen Kulissen. Leider auch mit einigen Längen und einem Ende, das mich nicht überzeugen konnte. Frau Holles Labyrinth bekommt 3⭐️

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Das Cover ist einfach wunderschön und hat mich gleich angesprochen. Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Der Einstieg gelingt mir sehr gut und ich lerne Mary, ihre Katze, ihre Schwester und ihre Tante kennen. In Marys Welt hat jede:r eine spezielle Gabe und die Idee hat mir schon sehr gut gefallen. Ihre Schwester ist Drama auf zwei Beinen und ich fand die gute sehr anstrengend; genau wie ihre nörgelnde und stichelnde Tante. Erst war ich froh, dass Mary in den Brunnen gesprungen ist und ich die Beiden los war, aber im Laufe der Geschichte habe ich mich dann doch wieder zu Ihnen zurückgewünscht. Die Welt im Brunnen ist düster und Mary hat durch ihren Sprung ja gleich Probleme mit ihrem Gedächtnis. Als wäre dies nicht schlimm genug, muss sie sich mit Wesen die wie Zombies anmuten, sehr misstrauischen Menschen, mit wenig und nicht besonders schmackhaft beschriebenen Essen und sehr vielen ihr unbekannten Regeln rumschlagen. Obwohl ich da schon meine Probleme mit Mary und ihrer Art hatte war ich von dieser düsteren, blutigen Welt gefesselt. Als Mary wieder loszog und dann in Holles Haus landet war ich von dem Kontrast auch fasziniert. Dies hat die Autorin sehr gut und stimmig dargestellt. Leider verliert hier die Autorin den roten Faden aus dem Augen und die Geschichte dümpelt sehr lange in ewig gleichen Tagen dahin. Auch Marys Überlegungen, Gedanken, Verhalten sind jeden Tag sehr ähnlich. Der Spannungsbogen ist sehr abgeflacht. Zudem ist es hier problematisch, dass Mary und auch die Nebencharakter im Allgemeinen charakterlich nur sehr oberflächlich ausgearbeitet sind und ich so keine Beziehung/Verbindung zu irgendeine der Charaktere hatte. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte zwar wieder an Fahrt auf und wird noch einmal sehr spannend, aber dies reicht nicht mehr aus um die Geschichte für mich herauszureißen. Auch den im Epilog angedeuteten zweiten Teil werde ich definitiv nicht mehr lesen. Fazit: für mich zu wenig Tiefe bei den Charakteren, viele Längen im Mittelteil, wenig Märchenadaption Flair, Holles Teil war recht kurz gehalten und auch der Titel ist hier - für mich - nur im aller weitesten Sinne passend für die Geschichte.

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>>Es war einmal…<< Als das Buch angekündigt wurde, war meine Vorfreude unendlich groß, die ersten Rückmeldungen von Leser*innen allerdings ziemlich gespalten, wodurch ich meine Erwartungen versucht habe ein wenig runterzuschrauben. Und was soll ich sagen? Wenn das klappt, kann das wahre Wunder bewirken. Wir starten an der Seite von Mary, die auch wenn viele andere Charaktere ihre wichtigen Rollen spielen, doch ganz klar die Protagonistin ist. Mit ziemlich vielen Ecken und Kanten, was aber meiner Meinung auch immer mal wieder erfrischend ist. Mit ihren magischen Fähigkeiten (Schlösser öffnen…wtf?!) konnte ich eher weniger anfangen, aber erstmal überraschen und vor allem darauf einlassen. Ihr Talent zieht leider ein nicht ganz so legales Tun mit sich, was sie auch ziemlich in die Zwickmühle bringt, also geht es kurzerhand zu der Familie, die ihr noch übrig geblieben ist. Ihre olle Tante (eine nettere Umschreibung gelingt mir nicht) und ihrer verwöhnten kleinen Schwester. Was für ein schräger Haufen, aber Familie kann man sich ja bekanntlich nicht aussuchen. Moira hat Geburtstag und so passt der Anlass doch perfekt. Zum Geburtstag hat Marys kleine Schwester den beliebten Anhänger der verstorbenen Mutter geschenkt bekommen und beim Begutachten am Brunnenrand – jaaaaaaa – passiert natürlich das, was passieren muss und der Anhänger fällt in den Brunnen. So kommen wir den Prallelen zum original schon näher, kurzerhand steigt Mary in den Brunnen und kommt leider nicht im rosigen Reich der alten Dame im bekannten Märchen an. Viel eher findet sie sich in einem unbehaglichen Labyrinth wieder, in einer Welt, in der kaum bis gar nicht die Sonne scheint und wird prompt von einem Fresser angeknabbert. Irgendwelche Monster-Zombie-Menschen, lasst eurer Fantasie freien lauf, die es auf Menschenfleisch abgesehen haben. Und genau, das war genau nach meinem Geschmack – je düsterer und blutiger, desto begeisterter ist die kleine Jill. >>Definitiv gut, aber nicht ganz rund<< Wofür Mary und auch viele andere Menschen magische Fähigkeiten haben, weiß ich nach dem Settingwechsel noch weniger, aber why not! Dafür gibt es jetzt eine ziemlich unbehagliche Unterbrunnenwelt, die Mary auf der Suche nach einem Weg nach Hause durchquert und so manch mysteriöse Gestalten. So ganz scheint sie nicht zu verstehen, dass sie nicht mehr in ihrer Welt ist und umgekehrt läuft es auch nicht viel besser. Irgendwie hat sich das Ganze dann ein wenig verlaufen. In dem einen Moment ist sie noch voller Tatendrang, kurz danach schon seit Wochen dort. Und dann macht es Klick – sie verliert ihre Erinnerungen! Daher weiß ich gar nicht, ob man behaupten kann, dass die Autorin den roten Faden zwischendurch verliert und sich ein wenig verrennt oder ob es viel eher bewusst stilistisch so gewählt ist. Der weitere Weg führt natürlich zu Frau Holle und holy, also ich hätte mich da in kein Bett gelegt, aber jede wie sie mag. Ihr ahnt es bereits, hier ist nichts wie es sein soll und Frau Holle ist sicher nicht die Gute. Die Menschen leiden unter ihr und den Fressern, was einen Widerstand auslöst, der aber so manchen schon das Leben gekostet hat. Der erste Teil der Story hatte mich definitiv noch ein bisschen mehr, weil mir die düsteren Entdeckungen und Parallelen zum alten Märchen gefallen haben, die Entwicklung danach ist nicht weniger spannend und unterhaltsam geschrieben, bedient nur einfach andere Aspekte. Alles in allem kann ich das Buch Genrefans auf jeden Fall empfehlen. Leser*innen von Christina Henry wissen ja bereits, dass es hierbei auch mal sehr ungemütlich werden kann, in meinen Augen hält sich das bei „Frau Holles Labyrinth“ aber dennoch in Grenzen. FAZIT Nachdem ich versucht hatte meine Erwartungen an „Frau Holles Labyrinth“ ein wenig runterzuschrauben, wurde ich dann doch positiv überrascht. Obwohl ich an manchen Stellen mehr Potenzial gesehen habe, das ausgeschöpft hätte werden können und einen anderen Fokus noch mehr begrüßt hätte, hat mir das düstere Setting echt gut gefallen. Definitiv eine Empfehlung für zwischendurch für Fans von Märchen Retellings!

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Ich war schon immer ein großer Märchenfan und deshalb sehr gespannt auf diese Märchenadaption. Das Buch ist mit dem farbig illustrierten Buchschnitt wunderschön gestaltet. Stefanie Lasthaus erzählt diese Geschichte komplett aus Marys Perspektive, was ich teilweise schade fand, denn ich hätte sehr gerne auch mehr von Moira, der Eminenz und vor allem von Frau Holle - hier nur Holle genannt - erfahren. Meiner Meinung nach ist ausgerechnet der Teil mit Holle - der Titelgeberin - viel zu kurz. Die Welt, aus der Mary und Moira kommen, ist unserer sehr ähnlich, doch dort besitzt jeder Mensch eine andere magische Fähigkeit. Die Welt von Holle dagegen ist wie aus einer vergangenen Zeit und zudem immer grau, dunkel, gefährlich und bedrückend. Die Geschichte ist düster und blutig und Grundidee hat mir wirklich gut gefallen, genauso wie die gefährlichen zerlumpten Kreaturen (die mich immer an die Zombies von „The Walking Dead“ erinnerten). Allerdings hätte ich mir eine märchenhaftere Atmosphäre gewünscht. Bis zur Mitte hat mir das Buch ganz gut gefallen, doch dann verlor sich die Spannung und damit auch meine Aufmerksamkeit. Irgendwann habe ich Seiten teilweise nur noch überflogen. Erst im letzten Drittel wird die Handlung wieder dynamischer und spannender und auch das Ende fand ich zufriedenstellend, doch der Epilog hat mir dann überhaupt nicht gefallen.

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Märchen sind grausam. Das hat sich die Autorin wohl zu Herzen genommen, als sie diese Märchenadaption von Frau Holle geschrieben hat. Darum geht es: Als sich Mary mit ihrer Schwester Moira streitet, fällt ihr das Amulett ihrer verstorbenen Mutter in den Brunnen. Sie klettert hinunter und landet plötzlich in einer anderen, düsteren Welt mit einer gnadenlosen Herrscherin, die alle nur „Holle“ nennen. Sowohl den Start als auch das Ende des Buches fand ich sehr gelungen und packend. Den Mittelteil habe ich als etwas zäher empfunden, irgendwie flachte die Dynamik und Spannung für mich als Leserin merklich ab. Die Grundidee der Neuerzählung fand ich ganz zauberhaft und ich wollte deshalb unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht ! Das verspielte Cover und der Buchschnitt im fröhlichen lila haben mich allerdings nicht erahnen lassen, wie brutal und grausam die Beschreibungen in der Geschichte waren. Der Inhalt ist definitiv nichts für Romantik-liebende Träumerinnen. Der Epilog war echt abgefahren und ruft meiner Meinung nach einer Fortsetzung! Ich war regelrecht empört über den Ausgang des ganzen Abenteuers und es war für mich nicht zufriedenstellend. Fazit: „Frau Holles Labyrinth“ ist eine innovative Märchenadaption mit echt guten Ansätzen, die mich am Ende aber nicht ganz überzeugen konnte. Ich vergebe dafür 3,5/5 Sternen. Herzlichen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Zusendung des Leseexemplars!

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