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Rezensionen zu
Frau Holles Labyrinth

Stefanie Lasthaus

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

⭐⭐⭐⭐ Die Autorin hat einen Schreibstil der sich angenehm und leicht lesen lässt. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, aber nach kurzer Zeit war ich komplett in der Geschichte drin und sie konnte mich wirklich packen. Die Erzählperspektive war nicht ganz mein Geschmack, aber es war okay. Mary ist eine starke und mutige Protagonistin, die ich sehr mochte. Und auch alle anderen Charaktere der Geschichte, egal ob gut oder böse, haben einfach perfekt gepasst. Das Ende konnte mich ebenfalls überzeugen, aber der Cliffhanger ist wirklich wirklich fies. Allerdings gibt es auch ein paar Kritikpunkte für mich: Zum einen finde ich, dass sich die Geschichte teilweise leider etwas in die Länge gezogen hat. Zum anderen waren mir die Kapitel für meinen Geschmack zu lang und haben kaum Zeit zum durchatmen gelassen. "Frau Holles Labyrinth" erzählt das altbekannte Märchen mal komplett anders und doch mit bekannten Komponenten. Es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zu lesen. 🤎

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Ich hatte das Vergnügen, "Frau Holles Labyrinth" von Stefanie Lasthaus zu lesen und ich war von Anfang bis Ende fast durchgehend gefesselt. Die Neuinterpretation des Märchens von Frau Holle in einer Mischung aus Fantasy, Dark, Horror und Märchen war einfach unglaublich kreativ. Die Autorin schafft es, eine düstere und beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, die perfekt zur Handlung passt. Das Cover ist optisch ansprechend und der Farbverlauf passt sehr gut zur Geschichte, der Schreibstil unglaublich mitreißend. Ich konnte mich von der ersten Seite an in die Geschichte hineinziehen lassen und war von der Idee begeistert, wie und dass Mary in das Reich von Frau Holle hineingezogen wird. Die Protagonisten waren sehr stark und charismatisch, vor allem Gideon, der mich durch seine Entschlossenheit und Tapferkeit beeindruckt hat. Ihn fand ich auch am besten ausgearbeitet, den Rest fand ich bisschen blasser. Leider gab es gelegentlich, vor allem in der Mitte, Längen, die die Spannung etwas minderten. In der Mitte hatte ich zudem das Gefühl, dass die Hauptprotagonistin Frau Holle aus den Augen verloren wurde, was ich schade fand. Ich denke, dass das Buch super für Erwachsene geeignet ist, da es ziemlich düster ist und einige brutale Szenen enthält. Das Ende bzw. den Epilog fand ich sehr offen gehalten, was einen wundern lässt, ob nicht eine Fortsetzung kommen könnte. Zusammenfassend ist "Frau Holles Labyrinth" eine empfehlenswerte Neuinterpretation des Märchens von Frau Holle in einem interessanten Mix aus Fantasy, Dark und Horror. Der Stil ist mitreißend und die Atmosphäre ist düster und beklemmend, die Charaktere relativ stark und der Stil spannend.

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Rezension zu „Frau Holles Labyrinth“ » Bestimmt hat jeder in seinem Leben schon einmal von Frau Holle gehört/gelesen . Vielleicht sogar früher das Märchen vorgelesen bekommen. Doch Bettenmachen war gestern und mit der Frau Holle aus dem Märchen hat Holle in dem Buch von Stefanie Lasthaus nicht mehr viel gemeinsam. Dunkelheit beherrscht weite Teiles ihres Reiches und über die Vergangenheit vermag man nicht zu denken, geschweige denn zu sprechen. Die Menschen fürchten sich vor ihr und eine Besserung scheint nicht in Sicht zu sein - bis Marybeth ins Spiel kommt. Zu Beginn begleiten wir die junge Frau in der auch uns bekannten Welt. Sie besitzt Magie - genau wie ihre Schwester Moira. Der Kontakt zwischen den beiden ist angespannt und als ihre Schwester ausgerechnet zum Geburtstag das Amulett ihrer verstorbenen Mutter von ihrer Tante geschenkt bekommt, nimmt das Drama seinen Lauf. Das Amulett fällt in den Brunnen und als Mary es heimlich wieder hochholen möchte, fällt sie in eine Welt voller Gefahren, Finsternis und seltsamer Gestalten hinein. Für Mary beginnt nun der Kampf in ihr altes Leben zurück und ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn Seite für Seite, Kapitel für Kapitel scheint sie immer mehr ihrer Erinnerungen zu verlieren. Und was ist ein Mensch ohne eine einzige Erinnerung? Dem Tode geweiht. Wie man vielleicht merkt, ist diese Geschichte nicht ganz ohne. Es gibt grausame Fresser, brutale Momente und schonungslose Beschreibungen der ganzen Szenerie. Als Leser kämpft man sich gemeinsam mit Mary und den Bewohnern des Reiches durch lange Kapitel, die mir teilweise das Lesen sehr erschwerten. Gerne hätte ich mir mehr Möglichkeiten zum Durchatmen gewünscht, denn das musste ich das ein oder andere Mal. Während ich zu Beginn nur schwer in das Buch gefunden habe - es stellenweise sogar als langatmig und seltsam empfand - kam ich nach den ersten 150 Seiten total gut in der Geschichte an. Ich habe es geliebt, mich mit Mary und ihren Wegbegleitern in Gefahr zu begeben. Mit ihnen nach einer Lösung zur Beseitigung des Problems zu debattieren und mich Stück für Stück in eine leichte, sanft aufkommende Liebe zu verlieren. Schlussendlich hat alles gepasst. Es war stimmig und ging - mit Ausnahme des Beginns - fließend ineinander über. Jeder Protagonist trug seinen Teil dazu bei. Manche waren offener als andere, wiederum andere trugen zur ein oder anderen Überraschung bei. Aber fest steht: Von dem Paar, das Mary fand, über die Fresser bis hin zur Miliz, niemanden möchte ich in dieser Geschichte missen. Auch jede Handlung wurde gut durchdacht - wenn auch teilweise ein wenig vorhersehbar - doch gerade das Ende hätte ich mir so nie zu träumen gewagt. Wobei ich hier sagen muss: Wenn kein zweiter Teil folgen wird, dann ist das ein sehr sehr gemeines Ende. Also muss bei diesem Cliffhanger einfach ein zweiter Band folgen! Wenn du also Märchenadaptionen liebst, die auch düsterer, brutaler und rauer sein dürfen, dann nimm dir dieses Buch zur Hand! Aber pass auf, dass du dich nicht im Labyrinth von Frau Holle verlierst 🤭

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Mary besucht den Geburtstag ihrer Schwester Moira äußerst ungern – seit die beiden nach dem Tod ihrer Mutter bei der Tante aufgewachsen sind und diese Moira stark bevorzugt hat, sind die Spannungen zwischen den beiden greifbar. Die beiden geraten in heftigen Streit um die Kette ihrer Mutter, die dabei im Brunnen landet. Mary will das Schmuckstück retten und steigt in den Brunnen hinab. Doch dabei gelangt sie in eine düstere Welt, die von der mächtigen Frau Holle dominiert wird… Moderne und düstere Adaptionen bekannter Märchen sind aktuell sehr angesagt, schließlich hat fast jeder einen Bezug zu den Geschichten der Brüder Grimm und anderer Autoren. Auch Stefanie Lasthaus hat diesen Trend aufgegriffen und mit „Frau Holles Labyrinth“ einen starken Vertreter des Genres geschrieben. Direkt zu Beginn merkt man die Variationen zu dem Märchen, die grundlegende Konstellation der beiden ungleich geliebten Schwestern ist aber dennoch deutlich erkennbar. Und auch wenn die Figur der Mary hier schon gekonnt vorgestellt wird, geht es erst mit dem Eintreten in Frau Holles Welt so richtig los. Die Autorin hat hier eine sehr prägnante und unheimliche Welt geschaffen, die von vielen magischen Elementen bestimmt wird. Die Ideen sind dabei durchaus individuell zusammengestellt und sorgen für einen dichten Eindruck, auch wenn mir einige der einzelnen Ideen durchaus schon aus anderen Romanen bekannt vorkommen. Verstärkt wird das Ganze durch stellenweise recht viel Brutalität und Gewalt, was mir allerdings gut gefallen hat und nicht zu aufgesetzt wirkt. Frau Holle ist als zentrale Figur der erdachten Welt sehr interessant gestaltet und definitiv sehr anders als in der bekannten Märchenversion – deutlich düsterer, fordernder, dominanter. Ich mag die Ausstrahlung, die das mit sich bringt und den Ton für den gesamten Roman bestimmt. Aber auch die anderen Figuren bringen ihre individuelle Aura mit ein, wobei nur wenige wirklich intensiv vorgestellt werden. Der Ablauf des Romans ist spannend und kurzweilig geraten, hat aber an einigen Stellen Längen und scheint dann auf der Stelle zu treten, leider wird dann auch die Atmosphäre nicht intensiviert oder die innere Welt der Figuren weiter ausgebaut. „Frau Holles Labyrinth“ ist ein schauerlicher, bedrückender und dennoch bezaubernder Fantasy-Roman mit starken Figuren und einer sehr gelungenen Idee. Die Darstellung der Frau Holle ist ganz anders als erwartet und bringt einen großen Reiz mit ein. Die Handlung ist auch durch die Gewaltdarstellungen sehr druckvoll, auch wenn der Spannungsbogen stellenweise einreißt. Insgesamt ein lesenswerter und unterhaltsamer Fantasy-Roman mit einigen Überraschungen.

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Ich hatte zu Beginn wirklich probleme in die Geschichte zu kommen, aber mit der Zeit kam ich dann rein und es wurde wirklich sehr interessant. Die bekannte Frau Holle kommt vor, mit ihren Kissen ausschütteln, aber sie ist nicht die liebe nette Holle die man kennt, sondern sie zeigt ihr anderes Geschicht. Gegen mitte der Geschichte ist es wirklich interessant geworden, bis zum Ende hin war es ein tolles Abenteuer, auch wenn man noch alles treffen tut. Das Ende war ganz okay, obwohl der Epilog mich doch was verwirren tut.

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Wenn ich ein Wort suchen müsste, um "Frau Holles Labyrinth" zu beschreiben, wäre es wahrscheinlich: Düster. Das Märchen wird von Stefanie Lasthaus neu inszeniert und erzählt, und die ganze zeit umgibt einen beim lesen, eine gewisse Dunkelheit, die aber wunderbar zur Atmosphäre, von Marys Suche passt. Mary ist mutig, und schlägt sich durch diese andere Welt, stets darauf bedacht, das Amulett ihrer Mutter zurück zu bekommen. Aber natürlich stellen sich ihr auf diesem Weg auch feinde in den Weg... Mary ist ein sehr willensstarker Charakter, sie kämpft sich durch Frau Holles düsteres reich und stellt sich allem, was ihr in die Quere kommt. Das Setting war super interessant. Alles war sehr mit Liebe zum Detail beschrieben, und man hat sich sehr nahe, an der Geschichte dran gefühlt. Der Schreibstil war sehr angenehm, und auch das Cover plus der Farbschnitt waren wirklich wirklich hübsch. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist der wirklich wirklich fiese Cliffhanger. Im großen und ganzen ist das Buch also absolut vier von fünf Sternen wert.

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𝚂𝚝𝚎𝚕𝚕 𝚍𝚒𝚛 𝚟𝚘𝚛 𝚍𝚞 𝚟𝚎𝚛𝚐𝚒𝚜𝚜𝚝 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚐 𝚎𝚒𝚗 𝚋𝚒𝚜𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 Die Geschichte beginnt erstmal wie eine ganz normale Geschichte.. Sie spielt praktisch in unserer Welt, mit dem einzigen Unterschied, dass so gut wie jeder Mensch eine magische Fähigkeit besitzt. Mary, die Protagonistin ist zu Anfang auf dem Weg zu ihrer Schwester und auf der Fluch vor ihrem Chef, denn sie hat ein wenig Mist gebaut. Bei ihrer Schwester und Tante angekommen geht die Geschichte dann so richtig los. Mary und ihre Schwester reden auf dem Brunnen über das Amulett ihrer Mutter und durch ein Missgeschick fällt dieses in besagten Brunnen. Mary klettert ein wenig später hinterher und wird sogleich in eine andere Welt geworfen. Der Anfang der Geschichte erinnerte mich stark an Alice im Wunderland und auch so gab es ab und an ein paar Züge, die daran erinnern. Es war dennoch sehr spannend mit Mary die düstere Welt zu erkunden und gemeinsam zu Holle zu reisen. Ich fand ein wenig schade, dass die Orte so wenig erläutert werden und man so kein Bild von der Größe der Welt bekommt. Gestört hat dies jedoch jetzt nicht sonderlich. Richtig spannend wurde es meiner Meinung nach als Mary dann auf Holles Anwesen ankam und man immer mehr Ahnung von der Situation bekam. Ich fand jedoch, dass das Geheimnis hinter den Keksen und den Fressern ein wenig zu offensichtlich war. Auch das hat aber nicht weiter gestört oder an der Spannung gekratzt. Das Ende fand ich auch sehr spannend und hat mich soweit zufrieden gestellt… bis zum Epilog. Als ich den Epilog beendet habe, war ich doch ein wenig vor den Kopf gestoßen und auch wenn es zum Ende ein paar Plottwists gab, war es für mich nicht mehr ganz so zufriedenstellend. Ein wenig hoffe ich auf ein klärenden Band 2. Alles in allem gibt es von mir 4/5 ⭐️

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Die Geschichte über die beiden ungleichen Schwestern Moira und Mary ist aufregend. Beide haben ganz andere Charakterenund ihre Tante Eve dies Mary sehr spüren lässt kommt es schonmal zu Unstimmigkeiten bei den beiden, ohnehin verschiedenen Schwestern. Als Moira von ihrer Tante das Amulett ihrer Mutter bekommt ist Mary auch betroffen. Ein Streit führt dazu, dass das Amulett in den Brunnen fällt und da beginnt das Abenteuer von Mary was sehr düster, gefährlich und mit ungeahnten Tatsachen seinen Weg nimmt. Sie lernt neue komische Menschen kennen, sogar einige mag sie gerne aber bei Frau Holle scheint nichts so wie gedacht. Sie versteckt ein düsteres Geheimnis und Mary Gerät auf ihrem Weg heraus an Infos die unglaublich sind. Spannende Story mit verschieden Charakteren und düstere Atmosphäre. Ein ungewohntes schnelles Ende aber dennoch unterhaltsam. Eine klare Leseempfehlung von mir hierfür 🥰 4⭐.

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