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Rezensionen zu
Frau Holles Labyrinth

Stefanie Lasthaus

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Ich lese ja wirklich gerne Neuerzählungen von Märchen und bin ja ein Großer Fan von den Düsteren Erzählungen von Christina Henry. Als ich dann gesehen habe, dass es eine Neuerzählung zu Frau Holle gibt die zwar nicht von Christina Henry ist aber ebenfalls Düstern sein soll wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Ich muss sagen, ich hatte zu Beginn ein paar Schwierigkeiten in das Buch zu finden da es in der Erzählerperspektive geschrieben ist und man sich zuerst einmal zurechtfinden muss. Nach den ersten fünfzig Seiten habe ich mich jedoch an den Schreibstile gewöhnt und konnte das Buch innerhalb von zwei Tagen lesen. Die Geschichte an sich fand ich wirklich sehr interessant da die Welt im Brunnen doch sehr eigen ist und man diese zusammen mit Mary erleben darf. Das Konzept Frau Holle in diesem Sinne umzuschreiben, mochte ich wirklich sehr gerne und gerade zu Beginn habe ich viel mitgerätselt, was es mit allem auf sich hat. Gegen Ende Hin konnte ich einige Sachen schon erahnen, diese werde ich wegen Spoiler Gefahr hier jedoch nicht genauer erläutern. Leider ging es mir gegen Ende hin dann doch etwas zu schnell, hier hätte man ruhig noch ein paar Seiten mehr schreiben können, damit es für mich etwas abgerundeter wäre. Ich muss noch sagen, dies ist für mich keine Geschichte, bei der mir die Protagonisten ans Herz gewachsen sind. Es war viel eher das Geschehen an sich was mich zum Lesen motiviert hat. Jetzt gegen Schluss würde ich gerne noch wissen in wieweit die Brunnenwelt denn mit der „normalen“ zusammenhängt. Abschließende Meinung: Das Buch kommt in meinen Augen zwar nicht an die Bücher von Christina Henry ran, aber ich kann es trotzdem empfehlen, wenn man düstere Neuerzählungen von Märchen liebt. Vorallem der Schluss lässt mich auf eine Fortsetzung des Buches hoffen.

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Wir begleiten hier die Protagonistin Mary. Aufgrund eines Vorfalls bei der Arbeit beschließt sie ihre Schwester Moira zum Geburtstag zu besuchen, die noch bei ihrer Tante Eve lebt und stets bevorzugt wird. Als Mary dann vor Ort erfährt, dass Moira die Kette ihrer Mutter zum Geburtstag erhalten hat, ist Mary zutiefst verletzt und so entsteht ein Streit, bei dem das Amulett in den Brunnen fällt. Mary sieht sich gezwungen in den Brunnen zu klettern und die Kette wiederzuholen. Als sie unten ankommt, befindet sie sich in einer anderen Welt, Frau Holles Labyrinth und so beginnt der Kampf ums Überleben… Diese Neuerzählung der Geschichte hat mir persönlich sehr gefallen. Es ist düster und teilweise auch sehr brutal und packend. Die Geschichte entwickelt sich sehr interessant und auch die spannenden Wendungen empfand ich als sehr gelungen, jedoch waren teilweise die Gedankengänge von Mary ein wenig zu viel und wiederholten sich öfters, sodass es sich ein wenig in die Länge zog. Dennoch hat mir der Aufbau der Welt und die Charaktere sehr gefallen sowie die düstere Atmosphäre, die sich über Geschichte hinweg, hielt. Man spürt regelrecht die düstere Atmosphäre und die Hoffnungslosigkeit der Bewohner und kann sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzten. Besonders hervorzuheben ist der sehr angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin, dass dazu führte, dass man sich alles sehr gut vorstellen konnte, zudem ist das Cover und der wunderschöne Buchschnitt ein absoluter Eyecatcher. Dieses Buch ist für jeden geeignet, der gerne Märchenadoptionen/Neuerzählungen liebt.

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Ich muss zugeben, ich kenne das Original Märchen von Frau Holle leider nicht. Aber sobald jemand ‚düstere Märchenadaption‘ ruft, schreie ich ‚Hier !‘ Hier habe ich wieder eine richtig tolle gelesen :) Meine Lieblingsmerkmale für ein Buch sind, Düster und Geheimnisvoll. Das sticht beides hier in jedem Kapitel heraus. Die Kapitel sind lang, und normalerweise ärgere ich mich darüber. Hier aber gar nicht. Kleine Cliffhanger am Ende, sorgen immer dafür das man weiter lesen MUSS. Irgendwann war es zu spannend, und ich musste in der Mitte der Kapitel pausieren. Von Anfang bis Ende wollen Rätsel gelöst werden, und man erwartet nie, was als Nächstes passiert. Auch die Auflösung habe ich nicht kommen sehen. Im ganzen Buch herrscht Dunkelheit und sorgt für ein bedrückendes Gefühl. Kein Mensch will wirklich mit Mary reden, alles ist sehr merkwürdig und noch dazu, scheint sie immer mehr zu vergessen. Die Welt und die Charaktere waren alle toll. Wobei ich nicht weiß, ob ich Moira oder Mary lieber mag. Moira ist ein ganz eigener Fall von ‚Badass‘ und ich liebe sie sehr! Es ist düster, gruselig, geheimnisvoll und teilweise brutal. Aber meine Oma hat schon immer gesagt, Märchen sind nunmal nichts für Kinder ;) Das einzige, was nicht so richtig durch kommen wollte, war die Liebe zu Gideon. Ein toller Kerl, keine Frage… Aber die Beziehung zu ihm konnte ich nicht richtig greifen. Da diese aber nicht im Vordergrund steht, lohnt es sich eigentlich gar nicht das zu erwähnen. Es war mit Sicherheit auch so gewollt… Aber jetzt Fieber ich ein wenig. Auf einen Zweiten Teil! Den gibt es doch… Oder? OOODER???

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Spannung pur, aber anders als erwartet

Von: Elisa21

03.01.2023

-Achtung Spoiler- Der Klappentext von "Frau Holles Labyrinth" hat mich sehr angesprochen, weshalb ich mich auf das Buch gefreut habe. Der Schreibstil war flüssig und spannend zu lesen. Die Autorin schafft es auf jeder Seite eine gruselige und nervenaufreibende Atmosphäre zu schaffen und die Charaktereigenschaften der Protagonisten gut darzustellen. Besonders gut ausgearbeitet fand ich Mary, die auch die eigentliche Hauptprotagonistin ist. Auch von Frau Holle erfahren wir im Laufe des Buches immer mehr, auch wenn ihr Verhalten erst gegen Ende so richtig erklärt wird. Auch die neue misteriöse Welt in der Mary plötzlich aufwacht ist gut ausgearbeitet und biergt jede menge Geheimnisse. Die Idee der Welt mit ihren eigentlich nur drei Orten, die sehr nah aneinader zu liegen scheinen fand ich mal etwas neues, da so die Konzentration wirklich auf den Bewohnern der Welt liegt und nicht zu sehr auf der Umgebung. Dennoch war auch das Umfeld in dem Mary sich bewegt wichtig für die Geschichte, da sie die Charaktere sehr prägt. Etwas schade fand ich, dass es kaum um das Labyrinth von Holle ging. Ich hatte mir unter dem Klappentext doch mehr, bzw. einfach etwas anderes erhofft. Das Labyrinth wird auf wenigen Seiten abgehandelt und insgesamt befinden wir uns nur ca. 30 Minuten darin, wenn überhaupt. Hier hatte ich mir mehr Rätsel und seltsame Wege versprochen, wurde dahingehend aber leider enttäuscht. Dennoch war die Geschichte sehr spannend und auch das Setting mit dem Dorf und Holles Haus fand ich sehr spannend und ansprechend beschrieben. Es gab sehr interessante Wendungen, die für mich zwar vorhersehbar waren, manche Leser aber bestimmt überrascht haben. Mir haben sie, trotz das ich es geahnt habe sehr gut gefallen und hat der Geschichte die nötige Spannung und den twist gegeben. Die ein oder andere Handlung der Charaktere hat mich dann aber doch auch überrascht, was mich sehr gefreut hat. Der Showdown am Schluss war mir leider etwas zu schnell abgehandelt und auch der Epilog hat mir leider gar nicht mehr gefallen, da er zwar die Hoffnung auf ein neues Abenteuer bringt, aber auch für mich das schöne Ende kaputt macht. Nichts desto trotz ist es ein tolles Buch mit vielen Überraschungsmomenten und einer sympathischen und tapferen Protagonistin und einer interessanten neuen Welt.

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Ich fand, man kam sehr schnell in die Geschichte herein und es gab sehr viele Parallelen zum richtigen Märchen von Frau Holle jedoch wurde dieses nicht genauso übernommen, sondern es wurden viele andere Ideen mit eingeflochten, was mir sehr gefallen hat. Die Welt um Mary wurde sehr sehr düster und der ganze Vibe unglaublich gut beschrieben, so dass ich die Bilder immer direkt vor Augen hatte. Ich mochte unsere Protagonistin, und den Schreibstil sehr. Ich fand es nur schade, dass sich einige Gedanken wiederholt haben und die Kapitel recht lang waren. Die Plottwist am Ende haben mich teilweise sehr überrascht aber ein paar konnte man auch schon erahnen. Es ist eine tolle Märchenadaption und jedem zu empfehlen, der die Geschichte von Frau Holle etwas anderes und düsterer erleben möchte. Sterne 4/5 ⭐️

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3,5 Sterne

Von: weinlachgummi

01.01.2023

Ich bin ja bekanntlich ein Fan von Märchen und Neuerzählungen. So freute ich mich, dass auch Frau Holle eine Neuerzählung bekommen hat. Auch wenn diese hier nicht die sympathische ältere Dame ist. Mary besucht ihre Schwester zum Geburtstag, leider ist das Wiedersehen nicht so harmonisch und es kommt zum Streit, und die geliebte Kette der verschwundenen Mutter fällt in den Brunnen. Eh sich Mary versieht, ist sie auch schon in den Brunnen geklettert und steckt nun in einer ganz und gar anderen Welt fest. Der Anfang der Geschichte konnte mich sogleich catchen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil von Stefanie. Es wurde eine enorme Spannung aufgebaut und ich wollte unbedingt weiter lesen, um zu erfahren, was als nächstes passiert. Mary fand ich sympathisch, sie hat die magische Fähigkeit verschlossenen Türen zu öffnen. Ihre Schwester Moira war hingegen unsympathisch bis zum Gehtnichtmehr, was eindeutig so gewollt war. Trotzdem war es manchmal schwer, Szenen mit den beiden zu lesen. Moira hat die Fähigkeit, dass alle sie mögen und dann machen, was sie will. Ihr könnt euch vorstellen, wie das den Charakter verderben kann. Leider flaute die Geschichte in der Mitte für mich ab. Der Aufenthalt in der Stadt zog sich für mich und ich fand es bedauerlicherweise nicht sehr spannend dort. Die Charaktere wurden weiter vertieft und neue eingeführt, das war durchaus interessant, aber so richtig fesseln konnte mich die Geschichte dann erst wieder gegen Ende. Der Epilog hat mich dann sehr überrascht. Und ich bin gespannt, ob es weiter gehen wird. Fazit: Eine düstere Neuinterpretation von Frau Holle, mit einigen tollen Ideen. Anfang und Ende fand ich echt stark, nur mittig flaute es etwas für mich ab. Ich mochte die düstere Atmosphäre und hatte trotz meiner Kritik eine unterhaltsame Lesezeit mit Mary. 3,5/5 ⭐

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„Frau Holles Labyrinth“ ist düster, gefährlich, unheimlich, spannend, stellenweise brutal + hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Eine Märchenadaption über Macht, Ohnmacht, das verlieren seines Selbst, Leben und Überleben in einer trostlosen Umgebung und dem Kampf gegen einen undurchschaubaren Gegner hat mich gefesselt. Die Erzählung hält sich locker an das Original. Stefanie Lasthaus hat mit viel Fantasie ihr ganz Eigenes daraus gemacht. Die Story ist durchweg fesselnd, voll mit Geheimnissen, unvorhersehbaren Wendungen, einer gefährlichen, traurigen Welt und einer Holle die undurchschaubar ist. Die Welt und die Charaktere sind dunkel und regen zum nachdenken an. Gewalt, Depression, Wut, Trauer aber auch Hoffnung, Mut, Freundschaft und Liebe sind in flottem, bildlichen + mitreißenden Schreibstil auf diesen 429 Seiten zu finden. Für mich war der Epilog das Sahnehäubchen, er hat für mich alles abgerundet, er war genial und für die Geschichte sehr passend. Für mich ist dieses Buch mein Dezember Highlight. Natürlich gebe ich hier meine absolute Leseempfehlung für alle, die düstere Märchenadaptionen zum nachdenken mögen.

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Frau Holles Labyrinth ist ein Fantasybuch mit Horroraspekten und ziemlich vielen blutigen Szenen. Da mich der Klappentext sehr interessierte und ich Märchen liebe, musste ich diese Märchenadaption ausprobieren. Leider traf sie dann dennoch nicht ganz meinen Geschmack. Die Idee der Geschichte voller Magie, bösen Wesen und Verschwörungen klingt zunächst spannend, doch die Plottwists wurden mir mit der Zeit zu unübersichtlich und ich konnte den Handlungen kaum noch folgen. Wer nun wer hintergeht und mit wem man nun mitfiebern sollte, war auf einmal nicht mehr ganz klar. Auch waren mir die Details viel zu brutal. Für alle, die solche Handlungen mögen, mag das Buch perfekt sein, doch für mich war es leider ein bisschen zu detailreich, auch die Welt hatte was von einem ewigen Albtraum, aus dem es kein Entkommen gibt. Natürlich ist das der Sinn des Buches und sollt für eine spooky Stimmung sorgen, doch leider konnte ich nicht mit der Protagonistin mitfiebern und fühlte mich nicht von der Handlung mitgerissen. Fazit: Für viele Horrorfans mag das Buch wirklich spannend und ein Highlight sein, leider konnte es mich mit seinen vielen Plotlines und den detaillierten Beschreibungen nicht mitreissen.

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