Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Toten von Fleat House

Lucinda Riley

(22)
(11)
(2)
(0)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ein natürlicher Tod oder etwa doch nicht?

Von: Buchueberherz

29.06.2022

Morgens wird der Jugendliche Charlie tot in seinem Zimmer aufgefunden. Die Notärzte sind sich sicher, dass es ein natürlicher Tod war. Doch Charlies Vater, ein hoher Geschäftsmann, lässt seine Kontakte spielen. So kommt es, dass Jazz, die eigentlich den Dienst vor Monaten verließ, die Ermittlungen im Fleat House übernimmt. Der Schreibstil war sehr angenehm und man konnte schnell durch die Seiten fliegen. Jedoch kamen sehr viele unterschiedliche Personen vor, die den Lesefluss durchbrachen. Immer wieder war ich durcheinander aus welcher Sicht gerade gehandelt wird und wer nochmal die Person überhaupt ist. Bis zum Ende des Buches kam ich aufgrund der vielen Figuren immer wieder durcheinander. Dies schränkte das Leseerlebnis leicht ein. Mir hat es gefallen, dass zwischendrin ein Fokus auf Mobbing und Vertuschung gelegt wurde und was dies für Folgen haben kann. Leider fehlte mir das Gefühl, dass Buch nicht zur Seite legen zu können, was für mich einen guten Krimi ausmacht. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch viele Fragen leider gar nicht beantwortet hat, wie zum Beispiel zwischen Jazz und ihrem Ex-Mann. Ich finde den Krimi für zwischendurch vollkommen okay aber er ist leider nicht überragend.

Lesen Sie weiter

INHALT: In dem altehrwürdigen Internat St. Stephens wird für den Rektor Jones ein Albtraum wahr. Der achtzehnjährige Schüler Charlie Cavendish kommt unter ungeklärten Umständen ums Leben. Er kommt aus einem vermögenden Elternhaus und ist für seine rebellische Art bekannt gewesen. Jones Versuch, es wäre ein Unfall gewesen, scheitert. Dedectiv Inspector Jazz Hunter lässt sich überreden, den Fall zu übernehmen. Nur kurze Zeit später begeht ein Lehrer Selbstmord und ein Schüler verschwindet. Jazz beginnt zu ahnen, dass sie tief in die Vrgangenheit muss, um die Wahrheit über Charlie zu enthüllen und den Fall zu lösen. MEINE MEINUNG: Hier erwartet den Leser ein ganz besonderes Buch. Es ist nämlich der einzigste Kriminalroman, den Lucinda Riley je geschrieben hat. Alle ihre Bücher konnten mich fesseln und begeistern und so habe ich voller Vorfreude das Buch angefangen zu lesen. Und ich weiss nicht, was es ist, aber die Geschichten von ihr werden immer von einer ganz gesonderen Atmosphäre umhüllt und auch ich kann mich dem nicht entziehen. Schon nach der ersten Seite hat mich die Storie gepackt und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist, wie erwartet, einfach nur wunderschön zu lesen. Ich konnte das Buch nicht aus den Handen legen, wollte immer nur weiterlesen und wusste dabei doch so schmerzlich, dass es ihr letztes Buch sein würde. Schon das Vorwort ihres Sohnes ging mir sehr zu Herzen. Wir haben hier eine super interessante Kriminalgeschichte, die in einem Internat spielt. Und wieder sind ihre Charaktere bis ins kleinste ausgefeilt und erganzen sich fantastisch. Wir erfahren Gedanken, Gefuhle, Sorgen und Probleme von allen und sind ihnen ganz nah. Es gibt viele einzelne Gedankengänge, die sich am Ende wunderbar miteinander verflechten und für mich ist es ein so kompaktes und grossartiges Werk von ihr, was mich begeistern und fesseln konnte. Ich habe soviel mitermitteln, bin aber nicht auf dieses Ende gekommen. Somit war der Ausgang für mich sehr überraschend. FAZIT: Grossartig konstruiert, fantastische Charaktere, ein Meisterwerk.

Lesen Sie weiter

5 Sterne sind nicht genug

Von: _caseylovesbooks_

24.06.2022

Meine Mum hat die "Sieben Schwestern - Reihe" von ihr gelesen und meine Oma hat alle Bücher die es gibt von ihr gelesen. Für mich war es das 1. Buch überhaupt von ihr. ...und, was bitte war das für ein tolles Buch!! Vorab, 5 von 5 Sterne sind für dieses Buch eigentlich nicht genug!!! Es war spannend, es war aufregend, man konnte mit raten, man konnte Verschwörungstheorien erstellen... es war einfach nur toll!! Dieses Buch war komplett nicht vorhersehbar und es gab so viele Wendungen, was ich ja total liebe! Die Autorin versucht von Anfang an einen auf eine Spur zu schicken, der ich natürlich gefolgt bin, und dann gab es eine Wendung nachh der anderen. Wenn man dachte, ja... der ist es!!! ....nö, kam im nächsten Moment die Wendung. Dann dachte ich wieder... aber jetzt hab ich es... nö,... kam wieder eine Wendung und so ging es durch die ganzen 540 Seiten! Die Autorin schaff es, ein ständiges auf und ab der Gefühle während des lesens zu erzeugen, sodass es nicht einen Abschnitt gab der auch nur ansatzweise Langatmig hätte sein können. Man ist ständig am grübeln und entwickelt die tollsten Theorien. Ich finde es so schade, das von dem Ermittlerteam kein 2. Buch mehr kommen kann, denn es gab nur eine Lucinda Rylie die so toll schreiben konnte und das Ermittlerpaar hat es mir wirklich angetan. Hunter besonders. Sie war einfach nur toll als Ermitlerin, als Tochter und als Geliebt/ Ex Frau. So sollte eine Protagonistin sein! Einfach nur toll. Ich kann euch nur sagen, lest dieses Buch es ist einfahc richtig toll!!! Für den Klappentext dürft ihr gern swipen, ich packe euch auch noch Fotos mit rein von dem Vorwort und dem Nachwort von dem Sohn von Lucinda denn das hat mich sehr berührt! Schade, das es nur einen Kriminalroman von ihr gab, ich hätt mir jetzt glatt alle von ihr gekauft. Ich wünsche euch ein wunderschönens Wochenende, ich hoffe ihr macht was schönes. Danke an den goldmann Verlag das ich dieses tolle Buch rezensieren durfte!!! Meine Mum und meine Oma bedanken sich auch, denn ja, das Buch ist so zeitlos und auch nicht Blutig, somit für jedes Erwachsene Alter gedacht und kann und sollte jeder lesen :)

Lesen Sie weiter

Ein Mord in einem englischen Internat – willkommen in der tödlichen Idylle von Norfolk. Lucinda Rileys letztes Buch... Irgendwie was ganz Besonderes, wenn man auch noch das Vorwort ihres Sohnes dazu liest. Wenn man versteht, was dahintersteht und wie es zur Veröffentlichung kam. Wenn man weiß, dass sind die letzten Seiten aus ihrer Feder. Und was für Seiten! Ihr erster Krimi sogar. Mehr oder weniger. Was habe ich daran gehangen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Weil ich unbedingt wissen wollte, wie all diese winzigen Puzzleteile miteinander zusammenhängen. Wie sie ineinandergreifen oder doch nichtig sind. Ich war gefesselt von Anfang bis Ende und habe es genossen. Das Miträtseln und Detektiv spielen. Liebe sowas einfach und kann mich dabei richtig in der Handlung verlieren. Doch einen Minuspunkt gibt es dennoch zu vergeben, so leid es mir auch tut. Denn das Ende hat sich zu sehr gezogen. Der Leser weiß schon längst, worauf dieser eine Fakt hinauslaufen wird, weil es mehr als glasklar ist. Doch irgendwie werden die eindeutigen Tatsachen zum Schluss ignoriert und es wird an anderer Front weitergeforscht. Das fand ich total schade, weil hier natürlich auch der WOW-Effekt verloren ging. Doch alle anderen Punkte fand ich spannend und mit der letztendlichen Auflösung des Falls habe ich so auch nicht gerechnet. Kann man also durchaus lesen, wenn man ein bisschen Nervenkitzel und Rätselspaß gebrauchen kann. Ich für meinen Teil habe es in jedem Fall genossen.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch kommt mit einem fantastisch düsteren Cover daher, um direkt den richtigen Eindruck zu verschaffen. Von Anfang an ist man direkt in der Geschichte dabei und daher fällt es sehr schwer dieses Buch auch mal aus der Hand zu legen. Ich habe es in einer Leserunde gelesen und war immer wieder traurig einen Tag auf den nächsten Leseabschnitt warten zu müssen. Auch wenn es der einzige Krimi von der Autorin sein wird, erkennt man ihre klare Handschrift durch die Vielfältigkeit der Figuren und Handlungen. Durch viele Wendungen und unerwartete Geschehnisse hatte man immer Spaß am lesen. Es wurde zu keinem Zeitpunkt langatmig oder träge. Man hat viel mit gerätselt, wer der Täter war bzw. manchmal auch, wer jetzt eigentlich das Opfer ist. Wir hatten in der Leserunde viele Ideen, mache stellten sich als wahr heraus, andere als totaler Quatsch. Genau so sollte ein gut geschriebener Krimi sein! Unser Team von Ermittlern ist so cool und ich persönlich wünsche mir, dass der Sohn vielleicht noch ein bisschen mit ihnen weiter schreibt. Ansonsten bleibt am Ende nur zu sagen: Diesen Krimi sollte man unbedingt lesen!

Lesen Sie weiter

Als der schwierige Schüler Charlie Cavendish in dem renommierten Internat St. Stephan's tot aufgefunden wird, möchte Rektor Jones gerne an einen Unglücksfall glauben. Doch die Polizei leitet Ermittlungen ein. Detektive Inspector Jazz Hunter, die nach einer langen Auszeit ihren Dienst wieder aufgenommen hat, soll den Fall übernehmen. Was zuerst nach einem Racheakt einiger Schüler aussieht, entwickelt sich nach dem Selbstmord eines Lehrers und dem verschwinden eines weiteren Schülers zu einer schwierigen Ermittlung hinter den verschwiegenen Mauern der alten Schule. Für Jazz Hunter wird immer deutlicher, daß dieser Fall bis tief in die Vergangenheit der Schule reicht. Schon vor vielen Jahren hat sich dort ein kleiner Junge aus Verzweiflung das Leben genommen. Jazz muß erst diesen alten Fall lösen, um die neuen Verbrechen aufzuklären. Erst danach kann sie eine wichtige Entscheidung treffen, wie ihr eigenes Leben weitergehen soll. Mit ihrem Roman "Die Toten von Fleat House" ist Lucinda Riley einen ganz anderen Weg gegangen als mit ihren vielen wunderbaren anderen Geschichten. Man erlebt hier einen Kriminalroman vom Feinsten. Mit viel Spannung erzählt Lucinda Riley vom Alltag in einer Elite-Schule, wie es in England wohl viele gibt. Der Leistungsdruck auf die Schüler, aber auch auf die Lehrer und Direktion ist gewaltig. Dazu kommt der Standesdünkel und damit ist Mobbing Tür und Tor geöffnet. Dies erlebt man hier hautnah mit. Mit einer sehr raffiniert aufgebauten Handlung hält Lucinda Riley die Spannung bis zum Ende hoch. Die privaten Sorgen und Zweifel der jungen Ermittlerin lassen die Geschichte auch in der Nebenhandlung sehr menschlich wirken. Dieses Buch hätte durchaus der Auftakt zu einer hervorragenden Serie werden können. Leider ist es ja anders gekommen.

Lesen Sie weiter

Sie konnte auch Krimi. Das muss man feststellen, wenn man dieses posthum veröffentlichte Werk von Lucinda Riley gelesen bzw. gehört hat. Schade, dass es erst jetzt veröffentlicht worden ist, denn es hätte ihr sicherlich mit auch ein zweites Standbein als renommierte Autorin von traditionellen englischen Krimis eröffnet. Dennoch gibt es in diesem Kriminalroman „Luft nach oben“. Mich hat das Buch an die Romane von Charlotte Link erinnert - wer also deren Krimis mag, ist bestimmt auch mit diesem hier sehr zufrieden. Angesiedelt ist der Roman in einem englischen Internat. Ein Schüler kommt durch eine fehlerhafte Tabletteneinnahme ums Leben - er hat Aspirin geschluckt, obwohl er eine schwere Allergie dagegen hat. Ein tragischer Unfall? Oder hat hier jemand nachgeholfen, dass die Tabletten verwechselt wurden? Die Polizistin Jazz Hunter untersucht den Fall und kommt immer mehr Merkwürdigkeiten auf die Spur... Die Protagonisten des Romans sind gut ausgearbeitet. So erhält man neben der Polizeiarbeit von DI Hunter auch einen Einblick in ihr Privatleben. Fans von Lucinda Riley wissen ja zu schätzen, dass man immer ein recht umfangreiches Bild ihrer Figuren erhält und dem bleibt sie auch in ihrem Kriminalroman treu. Trotzdem wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen. Einerseits habe ich schon einige Krimis gelesen, die im Milieu eines englischen Internats angesiedelt sind und da kommt es meiner Meinung nach vor allem darauf an, wie die Figuren (Schüler, Lehrer, Polizei) untereinander agieren und sich entwickeln. Wie Täuschungen entstehen oder Intrigen... diese spannenden Entwicklungen innerhalb des Internatskosmos haben mir hier gefehlt, was zu Lasten der Spannung ging. Es wird sicherlich einen Grund haben, warum das Buch bisher in der Schublade verschwunden war und und erst jetzt, nach dem Tod der Autorin, veröffentlicht wurde. Geschrieben hat sie diesen Krimi wohl bereits 2006. Die Umsetzung als Hörbuch fand ich gelungen, die Sprecherstimme Simone Kabst passt gut zu dieser Art der Erzählung und konnte dem Roman Leben einhauchen. Ihre Stimme klingt eher sachlich und nicht mädchenhaft-hoch und konnte daher die Seriosität der Polizeiarbeit betonen. Insgesamt also eine weitere interessante Facette in Lucinda Rileys Werk. Sie konnte nicht nur Familiensagas schreiben, sondern macht auch bei diesem Krimi eine routiniert-gute Figur. Der Plot und die Charaktere allerdings hätten aus meiner Sicht noch etwas Schliff vertragen können. Leseempfehlung für Fans von Charlotte Link, Tana French, Ellen Sandberg.

Lesen Sie weiter

Niemanden wird wohl überraschen, dieses Buch auf meinem Account zu sehen, vermischen sich hier doch eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen mit meinem geliebten Krimi-Genre. Manch eine*r wird sich allerdings fragen „Lucindy Riley? Hat die nicht diese Familien-Geheimnis-Romane geschrieben …?“ Und ja, hat sie eigentlich. Dies ist – und bleibt nun leider auch – ihr einziger Kriminalroman, den sie bereits 2006 verfasste. Dem Vorwort ihres Sohnes und Co-Autors Harry Whittaker zufolge hatte sie ursprünglich geplant, das Manuskript nach Fertigstellung der Sieben-Schwestern-Reihe erneut zu überarbeiten und dann zu veröffentlichen. Durch ihren Tod letztes Jahr ist es dazu nun leider nie gekommen. Ihr Sohn entschied sich gegen eine erneute Überarbeitung, um so die Stimme seiner Mutter darin zu erhalten. Und das ist auch wunderbar gelungen. Sowohl ihrem Schreibstil als auch thematisch bleibt die Autorin sich hierin treu. Von der ersten Seite an wurde ich in das Buch hineingesogen und habe die knapp 500 Seiten starke Kriminalgeschichte, die mit einem unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommenen Schüler des altehrwürdigen Internats St Stephens im idyllischen Norfolk beginnt, inhaliert. Erzählt wird dabei nicht nur aus Sicht von Detective Inspector Jazz Hunter, die ihren Dienst aus persönlichen Gründen eigentlich bereits quittiert hat, sondern auch aus der Perspektive vieler anderer Personen, die in irgendeiner Weise in den Fall involviert sind. Lucinda Riley gelingt es auf diese Weise, die Protagonist*innen alles andere als schablonenhaft darzustellen. Es ist kein blutrünstiger Krimi, hat jedoch auch etwas mehr Tiefgang als ein typischer Cosy Crime und das Happy End, sofern möglich, durfte natürlich auch nicht fehlen – für mich die perfekte Mischung. Somit von mir natürlich eine absolute Lese-Empfehlung! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Sonja Hauser und Ursula Wulfekamp. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW: Epilepsie, Alkoholmissbrauch, häusliche Gewalt, Medikamentenmissbrauch, Suizid, (Geh-)Behinderung, Kindesentführung, angeschossen, Mobbing, Herzinfarkt

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.