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Rezensionen zu
Die Toten von Fleat House

Lucinda Riley

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Lucinda Riley war eher für Ihre romantischen Bücher bekannt, zu denen ich eher selten greife. Umso mehr habe ich mich über den wohl einzigen Kriminalroman aus ihrer Feder gefreut: "Die Toten von Fleat House", welchen Sie bereits 2006 geschrieben hatte. Für alle, die es noch nicht wissen: Lucinda ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Sie wollte diese Geschichte nach der 7 Schwestern Reihe veröffentlichen. Leider kam es dazu nun nicht mehr und ihr Sohn hat die Veröffentlichung der Fleathouse Geschichte in die Hand genommen. Rausgekommen ist ein wahres Meisterstück der klassischen Kriminalliteratur! Wir befinden uns in der Geschichte im Internat "Fleat House" im britischen Norfolk. Eines Tages kommt der 18-jährige Charlie unter mysteriösen Umständen ums Leben. Unter der Leitung von Detecive Jazz Hunter beginnen die Ermittlungen. Sie merkt, dass sie in den verschlossenen Mikrokosmos des Internats vordringen muss, um mehr über das Opfer aber auch über die wichtigsten Personen vor Ort zu erfahren. Und schon gibt es einen weiteren Todesfall. Jazz muss tief in ein Netz aus Beziehungen und alten Geschehnissen eintauchen, um die Wahrheit rund um Fleat House und dessen Bewohner zu erfahren. Lucinda Riley schafft es, den Leser in die Atmosphäre der Geschichte einzufangen und den einzelnen Charakteren Leben einzuhauchen. Die Handlung ist komplex und entzündet die Hobby Miss Marple in mir. Neue Wendungen und Personen tauchen immer dann auf, wenn man denkt, man hat die richtige Spur gefunden. Ein unglaublich gutes Buch für alle Krimi-Liebhaber. Auch die Protagonistin Jazz Hunter hätte Potential für eine eigene Serie gehabt. Schade, dass es dazu nicht mehr kommen wird.

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Ja, zuerst muss ich mich outen. Obwohl einige Bücher auf meinem SuB liegen, ist dies das erste Buch, welches ich von der verstorbenen Lucinda Riley lese. Und dann noch der einzige Krimi, der posthum nunmehr durch ihren Sohn Harry Whittaker herausgeben wurde. Schon allein das atmosphärische Cover und der Klappentext haben mich extrem neugierig gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig, was mir sehr gut gefällt. Ohne Vorgeplänkelt landet man direkt mitten im Geschehen des Todesfalles. Der 18-jährige Charlie Cavendish wird eines Morgens tot in einem Wohnheim der St. Stephen´s School in Norfolk aufgefunden. Charlie war bekannt für sein Leben auf der Überholspur, er galt als provokant und hat die jüngeren Schüler drangsaliert. Mit seinem Vater gab es Streit, da er nicht in seine Fußstapfen als Anwalt treten wollte. Der anfangs als epileptischer Anfall beurteilte Tod entpuppt sich als anaphylaktischer Schock. Charlie war hochgradig allergisch auf Aspirin, doch wer hat ihm die Tabletten verabreicht? Die Ermittlungen übernimmt die toughe Ermittlerin Jazmine Hunter. Jazz, die eigentlich ihren Dienst aus privaten Gründen quittiert hatte, kommt nicht umhin den Fall zu übernehmen. Clever verfolgt sie diverse Spuren und vernimmt zahlreiche Beteiligte im Umfeld der Schule und der Familie. So wie es ausschaut, waren viele nicht gut zu sprechen auf den Toten, aus den unterschiedlichsten Gründen. Die klassische Ermittlungsarbeit wurde seitens der Autorin spannend gestaltet. Interessante Spuren entpuppen sich als unbegründet, dafür tun sich neue Ermittlungsansätze auf. Geschickt werden die Puzzleteile zusammengesetzt, deren Ursprung sich auf einen Vorfall in der Vergangenheit gründen. Gekonnt und plausibel werden die Fäden zu einer logischen Lösung verknüpft. Wobei ich bis zum Ende hinsichtlich des/der Schuldigen im Dunkeln getappt habe. Die Art und Weise der Ermittlungen lässt das Herz eines klassischen Krimiliebhabers höherschlagen. Ich hätte mir gut weitere Fälle mit der Ermittlerin Jazz Hunter vorstellen können, in dessen Genuss wir aber leider nicht mehr kommen werden. Ein Grund mehr, mich nunmehr auch den anderen Büchern von Lucinda Riley zu widmen. Mein Fazit: Mit „Die Toten von Fleat House“ ist ein solider und spannender Krimi in klassischer „Whodunit“ Art aus der Feder von Lucinda Riley entstanden. Gut durchdachte Handlungsstränge mit lebensnahen Charakteren haben mir einen runden Ermittlungsfall präsentiert. Zu schade, dass es kein Wiedersehen mit Jazz Hunter geben wird. Ich hätte ihr Leben gerne weiterverfolgt. Vielen Dank an Harry Whittaker, dass er uns an dem Genuss des bereits im Jahr 2006 fertiggestellten Buches seiner Mutter teilhaben ließ

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Rezension (Rezensionsexemplar) Lucinda Riley - Die Toten von Fleat House Klappentext: St Stephen's, ein kleines Internat im idyllischen Norfolk. Eines Tages kommt der 18-jährige Charlie Cavendish in Fleat House, einem der Wohnheime der traditionsreichen Schule, unter mysteriösen Umständen ums Leben. Der Direktor beeilt sich zu erklären, dass es sich um einen tragischen Unfall handelt, aber die Polizei beginnt unter der Leitung von Detective Inspector Jazz Hunter zu ermitteln. Sie versucht, in den verschlossenen Kosmos des Internats vorzudringen, und findet bald heraus, dass Charlie ein machthungriger junger Mann gewesen ist, der seine Mitschüler gequält hat. War sein Tod ein Racheakt? Jazz taucht tief ein in ein Netz von Beziehungen, emotionalen Abhängigkeiten und offenen Rechnungen – und sie erkennt, dass sie weit in die Vergangenheit zurückgehen muss, wenn sie das Rätsel von Fleat House enthüllen will … Protagonisten: Jazz: Ich mochte sie so sehr. Sie hat einen guten Spürsinn und ist sehr herzlich und einfach eine tolle Persönlichkeit. David: Er ist ein guter Vater und Mann auch wenn er vieles durchgemacht hat kämpft er trotzdem weiter auch wenn manchmal auf dem falschen Weg. Rory: Ein verängstigter Junge der manchmal jünger rüber kam als er tatsächlich war. Meinung/Fazit: Was für ein grandioses und spannendes Buch. Man rätselt mit und doch wird man immer wieder überrascht. Mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet aber fand es grandios wie alles zusammengespielt hat. Die Protagonisten waren wirklich toll. Julian konnte ich absolut nicht ausstehen aber auch solche Personen sind in einem Buch wichtig. Ich habe mit Jazz,David und Rory ,mitgelitten,mitgefiebert und mich mit Ihnen gefreut. Der Schreibstil ist super und man fliegt nur so durch die Seiten. Man ist von Anfang an mitten in der Geschichte und kann das Buch kaum aus der Hand legen weil man unbedingt wissen möchte wie es weiter geht. Die Umgebung wurde gut beschrieben,sodass man das Gefühl hatte dort bei Ihnen zu sein. Das Vorwort und die Danksagung haben mich zu Tränen gerührt und gehen einem wirklich unter die Haut. Mit diesem Buch wurde mal wieder gezeigt das Lucinda Riley eine fantastische,grandiose und besondere Autorin war. Mit ihren Büchern hat sie ein Denkmal gesetzt das sicher niemals vergessen wird. 5/5 🌹🌹🌹🌹🌹⭐

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INHALT: Detective Inspector Jazz Hunter hatte nach ihrer Trennung ursprünglich nicht vorgehabt, weiterhin für Scotland Yard in London zu arbeiten. Nach einer Auszeit in Italien war sie nun im idyllischen Norfolk gelandet. Hier wollte sie in ihrem Cottage auf andere Gedanken kommen. Doch plötzlich steht ihr ehemaliger Chef auf der Matte und bittet sie, einen mysteriösen Fall, ganz in ihrer Nähe, zu übernehmen… Im Internat St Stephen's, im englischen Norfolk, ist man tief bestürzt, als einer der Schüler in seinem Zimmer tot aufgefunden wird. Es muss sich um einen furchtbaren Unfall handeln, ein verwechseltes Medikament, auf den der 18-jährige Charlie Cavendish allergisch reagiert hat! Doch die Polizei nimmt die Ermittlungen auf und hat plötzlich Grund zur Annahme, dass es sich um ein beabsichtigtes Tötungsdelikt handeln könnte! Das Opfer scheint in der Vergangenheit Mitschüler gequält und jede Menge anderen Ärger gemacht zu haben, mit Ermahnungen war man bei ihm nicht weit gekommen. Ob eine offene Rechnung, ein Racheakt dahintersteckt? MEINUNG: Dies ist der einzige Krimi, den Lucinda Riley uns hinterlassen hat. Bereits 2006 geschrieben, wollte sie ihn ursprünglich nochmals überarbeiten, was ihr zeitlich nicht mehr gelungen ist. Nach ihrem Tod hat sich der Sohn um die Veröffentlichung gekümmert, ohne viel an dem Manuskript zu verändern – es sollte ihr Werk bleiben. Die Familie lebte scheinbar damals selbst in der Gegend, in der das Buch spielt, was es noch authentischer für uns Leser*innen macht… Denn was in meinen Augen stets typisch für Lucinda Rileys Bücher war, ist ihr auch in diesem frühen Werk bereits gelungen: Die Natur-Schilderungen sind alle ausgesprochen atmosphärisch gestaltet. Ich hatte direkt die Cottages und das raue Wetter vor Augen, als würde ein Film vor meinen Augen ablaufen. Außerdem ist sie ihrer Leidenschaft für Familiengeheimnisse schon damals nachgegangen und hat mich hier auch damit wieder gepackt. Beim Lesen kam ich anfangs zügig voran. Als die Ermittlungsarbeiten begannen, gab es für mich einige Längen und ich dachte schon, ich müsste mich durch den Rest des Buches kämpfen. Doch durch unerwartete Entwicklungen und Wendungen konnte meine Aufmerksamkeit zurück auf das Geschehen gelenkt werden. Ich fing immer wieder an, Theorien zu konstruieren, um sie wenig später zu verwerfen. Es blieb also spannend. Ermittlerin Jazz hätte meiner Meinung nach noch etwas mehr Tiefe vertragen. Ansonsten war sie mir als Protagonistin überwiegend sympathisch und ich war gerne an ihrer Seite. Ein wenig hatte ich befürchtet, dass das Buch dadurch, dass es in einem Internat spielt, viele Perspektiven von Schülern beinhalten könnte und es mir dadurch zu sehr in Richtung Jugendbuch gehen könnte. Tatsächlich war dies gar nicht der Fall, da hier viel mehr die Ermittlungsarbeit und die Familien und Angestellten im Fokus stehen. Von den Schülern selbst bekommt man nur wenig mit. Die Beschreibungen von Szenerie und der Atmosphäre des Internatslebens haben mir hier trotzdem etwas gefehlt. FAZIT: Insgesamt hat mir das Buch trotz mancher Kritikpunkte gut gefallen (4/5 Sterne!) und ich muss dem Sohn, der leider bereits verstorbenen Autorin, recht geben – der Roman hätte in der Tat der Beginn einer wunderbaren Krimi-Reihe werden können! Sehr schade, dass Lucinda Riley so früh von uns gehen musste. Aber ihre Bücher und ihre Geschichten werden weiter existieren… RIP!

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Ein traditionsreiches Eliteinternat, ein toter Schüler, eine eingeschworene Gemeinschaft und eine Ermittlerin, die nicht ruht, bevor sie die Wahrheit kennt. Das alles beinhaltet die Toten von Fleat House, der erste Krimi, den Lucinda Riley bereits 2006 geschrieben hat. Leider wird es auch ihr einziger bleiben, denn die Autorin ist leider im Alter von nur 55 Jahren ihrem Krebsleiden erlegen. Der Plan war, das Buch nach Vollendung der Sieben Schwestern Reihe zu veröffentlichen. Dies ist nun auch passiert, auch wenn es noch einen achten Band der Schwestern geben wird. Für mich war es mein erstes Buch von Ihr und ich muss sagen, dass ich richtig begeistert bin sowohl von der Geschichte als auch von dem wunderbaren Schreibstil. Wie bereits erwähnt handelt es sich um einen Krimi und keinen Thriller. Es gibt also keine atemlose Spannung, dennoch ist eine gewisse Grundspannung in der Geschichte gegeben, die einen bei der Stange hält. Hinzu kommt die etwas düstere Atmosphäre, die durch die dunklen Gemäuer von Fleat House und dem Setting in Norfolk erzeugt werden. Die Charaktere sind richtig gut ausgearbeitet und vor allem unsere Protagonistin Jazz Hunter hat mir richtig gut gefallen. Der Fall ist interessant und logisch aufgebaut, bietet immer wieder einige Plottwists, aber auch das Privatleben von Jazz bietet einiges, sodass man auf beiden Ebenen bedient wird. Durch den eingängigen Schreibstil, den verzwickten Fall und die tollen Charaktere konnte mich Lucinda Riley von der ersten Seite an packen und ich hab das Buch in kürzester Zeit beendet. Für mich wird es nicht das letzte Buch der Autorin gewesen sein, auch wenn es schade ist, dass es keine weiteren Abenteuer von Jazz Hunter geben wird. 5 von 5 Sternen

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>>Ein Mord in einem englischen Internat. Ein Kosmos hinter Mauern. Und eine junge Ermittlerin, die vor ganz eigenen Herausforderungen steht...<< "Die Toten von Fleat House" von Lucinda Riley ist durch ihren Tod bedingt, leider ihr einziger Kriminalroman, dem wir Leser uns widmen dürfen- Sehr schade, denn "Die Toten von Fleat House" zeigte mir persönlich sehr deutlich, wie toll Lucinda Riley eben auch im Bereich Spannung/Krimi schreiben kann! Zu Beginn stellt sich gleich eine sehr düstere Umgebungsstimmung ein, dazu gesellt sich ein rätselhafter Mord, eine recht sympathische Ermittlerin und wie ich finde ein unglaublich toll beschriebenes Setting! Nicht nur Fleat House, auch Norfolk an sich passt wie ich finde einfach unglaublich gut zum großen Ganzen und ist von Lucinda Riley toll be- und umschrieben! Jazz, unsere junge Ermittlerin hätte ruhig noch ein bisschen mehr an Tiefe haben dürfen, dennoch stellt sie sich solide ihren Aufgaben und gewährt einen kleinen Einblick, mitunter auch mit dem ein oder anderen emotionalen Moment, in ihr Privatleben. So gibt es insgesamt viele Blickwinkel, viele kleine Puzzlestücke, die sich letztlich für mich persönlich nicht vorhersehbar zusammengefügt haben. ✒Fazit: Für mich ein Krimi, den ich sicher noch mal lesen werde und ich kann an dieser Stelle nur betonen, wie schade es ist, dass wir leider nicht mehr aus dem Genre Krimi von Lucinda Riley zu lesen bekommen werden... ich bin mir sicher, es wären noch eine tolle Bücher dieser Art entstanden📖💞 R.I.P., dear Lucinda💖

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Im altehrwürdigen Internat St. Stephen's ist ein Schüler unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Charlie Cavendish, kommt aus vermögendem Haus und ist für seine rebellische Art bekannt, wird tot auf seinem Zimmer aufgefunden. Für Rektor Jones ist dies der wahr gewordenen Albtraum und er setzt alles daran den Tot als Unfall abzutun. Detective Inspector Jazz Hunter, wollte eigentlich ihre Karriere bei Scotland Yard beenden, hat sich überreden lassen den Fall zu übernehmen. Als dann auch noch ein Lehrer Selbstmord begeht und ein Schüler verschwindet beginnt Jazz zu ahnen, dass sie wohl eine Reise in die Vergangenheit der Schule antreten muss um der Wahrheit von Charles Tot aufzudecken. Die Romane von Lucinda Riley sind für mich immer etwas ganz besonderes und so war ich auf ihren einzigen Kriminalroman mehr als nur etwas gespannt. Meine Hoffnung war einfach das es nicht zu blutrünstig werden wird sondern ein Unterhaltungskrimi wie ich sie gerne lese. Der Roman spielt im Jahr 2005 da ihn Frau Riley schon 2006 geschrieben hat, hier wurde auch alles so belassen wie es damals verfasst wurde was ich persönlich auch sehr gut finde. Mich persönlich stört es auch nicht das der Krimi 2005 spielt da dies von vorneherein ersichtlich war. Die Geschichte an sich zeigt auf was alles auf einem Internat vorfallen kann und es doch irgendwie vertuscht wird egal wie schlimm es ist. Auch wie Jazz Hunter wieder zurück in den Beruf tritt und die Ermittlungen leitet empfand ich als sehr gut erzählt und hat mich wirklich sehr angesprochen. Mir ist der Einstieg ins Buch ehrlicherweise zuerst nicht ganz leicht gefallen und es hat seine Zeit gedauert bis ich richtig in das Buch eingetaucht war, ab diesem Zeitpunkt kam ich auch wirklich sehr gut voran. Der Krimi war auf mehrere Handlungsstränge aufgebaut, es hat seine Zeit gedauert bis ich immer alles den richtigen Figuren zugeordnet hatte aber dann waren die Perspektivwechsel für mich kein Problem mehr und alles zusammen ergab dann ja auch ein völlig rundes Bild für mich. Den Handlungsverlauf habe ich als sehr gut durchgeplant empfunden und ich hatte keinerlei Probleme allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich nachvollziehbar. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ich muss gestehen mit vielem was passiert ist hätte ich so auch gar nicht gerechnet gehabt. Auch was den Täter oder die Täterin betrifft bin ich lange Zeit im dunkeln getappt und es aht recht lange gedauert bis ich eine Ahnung hatte was der Hintergrund hinter den Morden war. Alle Figuren des Romans empfand ich mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass es mir sehr leicht gefallen ist mir diese während des Lesens vorzustellen. Jazz hatte ich recht schnell sehr sympathisch gefunden bei anderen Figuren hat es etwas länger gedauert bis ich sie einschätzen konnte. Die ich noch nie in England war habe ich mich gerade mit dem Internatsleben etwas schwerer getan mir etwas darunter vorzustellen aber dank der sehr anschaulichen Beschreibungen der Handlungsorte ist es mir dann doch recht leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Mir persönlich hat dieser Kriminalroman wirklich sehr gut gefallen, es ist wirklich Schade das es nie eine Fortsetzung geben wird. Für das Buh vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Vorweg: Lucinda Riley ist im vergangenen Jahr ihrem Krebsleiden erlegen. Damit habe ich die Autorin erst nach ihrem Tod kennengelernt. Und das mit ihrem einzigen Kriminalroman. Riley hat "Die Toten von Fleat House" bereits 2006 geschrieben. Veröffentlicht wurde der Krimi jetzt posthum. . Bekannt ist Lucinda Riley für ihre Roman-Reihe "Die sieben Schwestern". "Die Toten von Fleat House" zeigt: Krimi konnte sie auch ganz hervorragend. Und das bestimmt auch in Reihe. Dann hätte ich Riley mit Sicherheit verschlungen. Denn "Die Toten von Fleat House" erinnert mich durchaus an Zeiten, als ich noch ein großer Fan der Inspector Lynley-Reihe von Elizabeth George war. . Riley hat einen wunderbaren Schreibstil. Sie schafft eine tolle Atmosphäre und zeichnet intensive Charaktere. Von der ersten Seite an ist man als Leser*in mittendrin im Geschehen. Der Krimi ist geheimnisvoll und spannend. Und ja, von Detective Inspector Jazz Hunter hätte ich gerne noch so viel mehr gelesen und erfahren, wie es für sie weitergeht. . Die weibliche Ermittlerin in diesem Krimi ist eine fesselnde Persönlichkeit. Eigentlich will sie aus Gründen den Dienst quittieren. Dann steckt sie aber doch wieder mitten in Ermittlungen. Das Privatleben nimmt gebührenden Raum ein und hätte viel Potenzial für weitere Krimis um DI Hunter geboten. . Rileys Beschreibungen und Darstellungen der Szenerie und Charaktere sind sehr ausführlich, aber nie langatmig oder gar langweilig. An keiner Stelle hatte ich das Bedürfnis, mal ein paar Seiten zu überfliegen. Ganz im Gegenteil, wollte ich das Lesen genießen und Wort für Wort einatmen. . Fazit: "Die Toten von Fleat House" ist ein klassischer englischer Krimi. Sehr, sehr schade, dass es der einzige Kriminalroman von Lucinda Riley ist. Dafür ist er für mich ein Anreiz, sich auch mal ihren Romanen zu widmen.

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